die unangenehme Frühstücks-Stille

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Jap. Eindeutig zu viel. Zu viel in meinem Kopf. Zu viele Gedanken. Ok, eigentlich ging es nur um Derek, aber es waren viele Gedanken um Derek. "Oh okay.." sagte ich leise. Beim besten Willen, mehr fiel mir einfach nicht ein. "Willst du das jetzt noch essen oder hast du Angst, dass gleich noch meine Frau kommt und dir alles wegisst oder was?" sagt Derek und nahm seine Klamotten. Er hätte sich natürlich auch gerne hier umziehen können, aber das war ja dan doch noch seine Entscheidung.
Ich nickte leicht und ging in die Küche, wo Derek nun auch schon angezogen stand und den Tisch fertig gedeckt hatte. Ich setzte mich hin und der Werwolf setzte sich mir gegenüber. Er begann zu essen.
"Stiles. Fang bitte an zu essen. Ich will nicht die ganze Zeit beim essen angestarrt werden" meinte Derek und nahm einen Schluck von seinem Kaffee.
Ich nickte und begann zu essen. Es war ein unangenehmes Frühstück. Für mich zumindest. Derek las Zeitung und ich aß einfach und sah ihn an. Ich fragte mich die ganze Zeit, wie er wohl auf schwule Männer wirken würde.

*Dereks Sicht*
"Stiles. Ich merk, dass du mich anguckst und es stört mich" sagte ich nach einiger Zeit, weil es einfach der Wahrheit entsprach. Stille. Irgendwie war es unangenehm. Ich starrte auf die Zeitung und dachte nach.
Plötzlich fiel es mir ein. Ich musste noch die Tochter meiner Schwester abholen. Ich musste sie in die Kinderkrippe schaffen! Ich sprang auf. "Stiles ich muss los" sagte ich schnell und zog meine Schuhe an. "Wohin? Was soll ich machen? Nach Hause gehen?" "Ist mir egal" sagte ich kurz, während ich meine Jacke überzog. "Kann ich mitkommen? Was machst du überhaupt? Derek ich wilk mitkommen!!" fragte Stiles wie ein kleines Kind. "Ich muss ein Kind abholen" "Was!? Du hast ein Kind? Derek was?" "Stiles es nicht mein Kind, sondern das von meiner Schwester und ich muss es noch von ihr zur Kinderkrippe schaffen, also wenn du unbedingt mitwillst, dann beeil dich bitte" unterbrach ich ihn und redete ziemlich schnell. Stiles war schon dabei, sich anzuziehen und stand nach kurzer Zeit bereit an der Tür. Ich nahm die Autoschlüssel und wir gingen zusammen zu meinem Auto.

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