superteenwolf

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Das ist in Anlehnung an 'Mystery Spot', eine Folge von supernatural, die wirklich toll ist. Zuerst dachte ich, ich nehm nur 'Heat of the Moment', weil das die ganze Sendung kommt etc. Naja dann ist mir aufgefalleb, dass es in der Story sogar Dienstag ist und jetzt bin ich glücklich. Ok zu viel Geschwafel, das Kapitel ist lang, ich bin stolz und ich danke euch für jeden Vote und jeden Leser! Ihr seid toll!! *:

*Dereks Sicht*
Wieso hatte ich gesagt, dass ich zu Stiles' Dad gehe und mit ihm rede?
Nagut, eigentlich fand ich ihn ja nicht wirklich schlimm.
Aber er fand mich schlimm. Keine Ahnung wieso.
Ok, vielleicht hab ich ab und zu Leute verletzt, aber das war dann meistens Selbstverteidigung.

Ich hielt vor dem Haus, stieg aus und klingelte.
Die Tür ging auf und der Sheriff stand mir gegenüber.
Er sah sich um, wahrscheinlich dachte er, Stiles wäre mitgekommen.

"Hallo. Ähm.. Wir... Sie und ich müssen mal reden" sagte ich und sah ihm in die Augen.
"Wo ist Stiles?" kam es zurück.
"Über ihn müssen wir reden" antwortete ich und es war die falsche Antwort.
Denn plötzlich packte Stiles' Dad mich am Kragen und rief: "Wo ist mein Sohn?!"
Seine Stimme war voll Hass und Wut und Angst.
Ich schluckte und sagte leise: "Ihm... Ihm geht es gut"
"Wo ist er?!" Die Stimme des Mannes wurde noch lauter.
"Bei mir" flüsterte ich, weil ich langsam aber sicher keine Luft mehr bekam.
Zum Glück ließ der Sheriff von mir ab und sah mich nur noch wütend an.
Ich atmete tief ein und hielt meine Hand an meinen Hals.
"Worüber willst du reden?" fragte er dann.
Ich hustete kurz und sagte: "Kann ich reinkommen? Bitte..." Ich probierte einen netten und höflichen Unterton zu halten. Anscheinend schaffte ich das, denn der Vater von Stiles ging einen Schritt zur Seite, sodass ich reingehen konnte.
Er führte mich in die Küche und verdeutlichte mir, dass ich mich setzen sollte, was ich auch tat.
"Willst du was zu trinken?" fragte er sogar und ich nickte.

Kurz drauf trank ich aus einem Glas Wasser und der Sheriff saß mir gegenüber.
"Also was ist los?" fragte er.
"Stiles ist krank. Er ist heut nicht in der Schule und sie müssten da mal anrufen und Bescheid sagen" erzählte ich kurz und knapp.
Der ältere Mann sprang auf und haute mit den Händen auf den Tisch.
"Du hast meinen Sohn nicht gebissen! Wenn Stiles ein Werwolf ist, bist du tot!" schrie er mich mit rotem Kopf an.
Ich stand ebenfalls auf und hob meine Hände.
"Nein. Er ist nur zusammen gebrochen" Ja, ich realisierte selbst, wie das klang, aber leider erst nachdem ich es sagte.
"Er ist NUR zusammengebrochen?!" bekam ich entgegen geschleudert und der Sheriff haute erneut mit seinen Händen auf den Tisch.
"Lassen sie es mich erklären!" rief ich, mittlerweile genauso laut.
Zu meiner Verwunderung setzte er sich wieder und sagte nichts mehr.
Ich setzte mich auch und fing an zu reden: "Also wir haben verschlafen. Etwas... Und da war Stiles halt total panisch und ist ausgeflippt und so und dann ist er zusammengebrochen. Dann hab ich ihm gesagt, dass er da bleiben soll und dass ich zu ihnen gehe und sie eine Entschuldigung schreiben" erklärte ich und sah dabei auf den Tisch, weil ich die Gesichtsausdrücke meines Gegenüber garnicht sehen wollte.
Doch als er nach ein paar Minuten noch immer nichts gesagt hatte, sah ich ihn doch an.
Er sah mich auch an und gab ein tiefes 'Mhmm' von sich.
Wir sahen uns eine Weile nur an, bis der Mann fragte: "Du wirst ihn aber nicht beißen oder?"
"Nein! Natürlich nicht! Ich will garnicht, dass er so ist wie ich! Er ist perfekt. Genauso ist er perfekt" antwortete ich schnell und schwiff ab.
Die tollen bernsteinfarbenen Augen.
Die weichen Lippen.
Das niedliche Grinsen.
Die Leberflecke auf seinem Gesicht.
Die schokoladenbraunen Haare.
Ein Traum.

Eine Hand schnipste vor meinem Gesicht und ich wurde aus meinen Tagträumen gerissen. Statt meinem wunderschönen Stiles hatte ich jetzt dessen nicht so schönen Vater vor der Nase.

"Nagut. Ich ruf bei der Schule an. Aber ihr wohnt nicht zusammen! Mein Junge kommt wieder nach Hause!" sagte genannter Vater und sah mich irgendwie misstrauisch an.
"Ja. Ich denke, er schläft heute noch bei mir und morgen nach der Schule geht er wieder nach Hause" meinte ich und bekam ein Nicken des Sheriffes.
"Aber ich brauche trotzdem ein Shirt und vielleicht ne Hose von Stiles, damit er sich bei mir umziehen kann. Wenn das ok ist?" warf ich noch hinterher.
Der Sheriff nickte wieder und zeigte mit dem Finger nach oben.
Auch ich nickte kurz und erhob mich.
Ich ging hoch in Stiles' Zimmer. So oft war ich hier noch nicht, aber ich wusste wo der Kleiderschrank war. Naja. War ja nicht zu übersehen.
Ich nahm ein blaues Shirt und eine Jeans raus.
Dann zog ich die Schublade des Schrankes heraus und sah Herzen. Lauter Herzen auf Stiles' Unterhosen.
Hatte der Junge denn keine normalen?
Ich fand schließlich eine neon grüne OHNE Herzen und nahm sie.
Dann ging ich wieder runter.
Stiles' Dad stand schon an der Haustür und hielt sie auf.
Ich sagte: "Danke für das Wasser. Und die Entschuldigung"
Wieder bekam ich ein Nicken zurück. Ok langsam wurde es nervig.

Ich lief mit den Klamotten zu meinem Auto, legte sie auf den Beifahrersitz und stieg ein.
Ich drückte auf den Radioknopf und 'Heat of the Moment' von Asia ertönte. Keine Ahnung, aber seit Stiles den Knopf gedrückt hatte, hörte ich bei jeder Fahrt, natürlich nur ohne Stiles, Radio. Es machte irgendwie mehr Spaß...

Sterek?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt