Kapitel 6

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_Andre_

Was?! Er steht einfach auf und geht ohne mir überhaupt zugehört zu haben. Als ich hörte wie er weg fuhr schnappte ich schnell mein board und wollte ihm hinterher. Ich versuchte ihn einzuholen aber je näher ich kam desto schneller fuhr er. Ich rief öfter mal "Jan, bleich doch mal stehen" doch er ignorierte einfach alles. Bis ich dann schließlich an unserer Haustür angekommen waren. Jan war schon da, weil ich es irgendwann satt hatte ihm so hinterher zu hechten. Ich rannte ins Treppenhaus und sprintete die Treppen hoch. Ich zückte den Schlüssel aus meiner Tasche. Ich versuchte es zumindest. Denn durch meine Hektik hat das alles viel länger gedauert als gedacht. Der Schlüssel fiel mir gefühlte 1000 mal runter und ich bekam ihn einfach nicht ins schloss bis auf einmal die Tür vorm meiner Nase offen geht. Ein kräftig gebauter, kleiner Mann stand im Türrahmen und lächelte mich an. "Ach hey Cengu" sagte ich fröhlich. Aber das war gestellt. Eigentlich bin ich down. Und das nur wegen Jan. Aber warum macht mich das so down, nur weil er mir nicht sagt wieso er so traurig ist? Naja egal. Ich drängelte mich an Cengiz vorbei in die Wohnung und lief in Richtung Jan's Zimmer. Bis auf einmal Cengiz kam. "Was ist eigentlich mit Dsche? Vorhin kam er mit total roten Augen In die Wohnung gerannt und dann direkt in sein Zimmer. Als letztes hab ich nur noch gehört wie er seine Tür abgeschlossen hat." Er guckte Ernst aber man konnte in seinen Augen sehen das ihn das auch runterzog, Jan so zu sehen. "Keine Auhnung. Ich wollte vorhin mit ihm reden aber er hat nichts dazu gesagt. Er meinte nur 'es würde alles zerstören'. Aber keine Ahnung was er damit meint. Ich glaube ich geh mal zu ihm und frag ihn nochmal was Sache ist." Doch als ich grad loslaufen wollte hielt mich Cengiz an meiner Schulter fest. "Lass ihn besser erstmal. Ich glaub er muss sich noch entscheiden ob er das überhaupt sagen will. Außerdem glaube ich das er eingepennt ist." "OK. Dann lass ich es halt." maulte ich genervt vor mir hin und schleuderte in die Küche. Im gleichen moment hörte ich Cengiz Zimmertür zuknallen. Ich müsste mich glaube ich jetzt auf ein bisschen gestöhne vom Cengiz und Sarah gefasst machen, aber ich hörte rein garnichts. Alles war still. Achja stimmt ja. Sarah ist ja noch weg. Ich lief Kopfschüttelnd zum Wasserkocher und schaltete ihn ein als ich auf einmal ein leises räuspern hinter mir hörte. Ich zuckte zusammen, konnte diese Stimme aber auch direkt einer Person zuordnen.

Hey leuts 👋
Sorry, dass das jz so lange gedauert hat.
Hoffe das Kapitel gefällt euch. Feedback und Ideen wären nice.✨

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