35.Nur ein Spiel...

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,,Wollen wir nach Hause?"frage ich Jaden während er sein Wasser hinunterkippt.

,,Jetzt schon?Es ist gerade mal 21:30."

Ich seufze.
,,Hier ist es total langweilig."

Er sieht mich schmunzelnd an und erhebt sich.
,,Also gut gehen wir zu mir."

,,Wieso zu dir?"

,,Weil du heute bei mir übernachten wirst",sagt er und führt mich zum Auto.

,,Du hast übrigens fantastisch gesungen",grinse ich während ich ins Auto steige und er losfährt.

,,Erinner mich bloß nicht",lacht er.

Wie konnte es nur dazu kommen?Vor Wochen wart ihr nur Feinde aber er weis ja nicht wer du bist.

Wie es aussieht ist meine Innere Stimme wiedef erwacht die ich jedoch ignoriere.

-
Bei Jaden angekommen gehen wir leise in sein Zimmer weil Brianna schläft.
Im Zimmer lasse ich mich direkt auf sein Bett fallen und kicke die High Heels von den Füßen.

,,Ich gehe duschen schnell duschen bin gleich wieder da",sagt Jaden und verschwindet.

Ich scanne sein Zimmer genauer ab und erst jetzt bemerke ich eine Gitarre die mir nie aufgefallen ist.Er spielt?

Gedankenverloren schließe ich die Augen und lasse mich sinken im weichen Bett bis plötzlich Töne erklingen und ich von meiner Ruhe gestört werde.Ich setzte mich auf und erblicke Jaden's Handy das läutet.

,,Jaden dein Handy läutet!"schreie ich.

,,Geh ran und frag was ist!"ruft er zurück.

Ich zucke die Schultern und hebe ohne nachzusehen wer anruft ab.

,,Jaden Diggahhh was verschwindest du so schnell von der Party ey.Ich hab dich mit der kleinen gesehen hahah.Diggah wir warten immernoch bist du deinen Wetteinsatz einlöst alta wie lange brauchst du noch um die kleine flachzulegen.Früher hast du nur einen Tag gebraucht und mit der Wochen und gemeldet hast dich auch lange nicht.Hast ihr etwa immernoch nicht die Jugfäulichkeit geraubt?"

Mit einem klicks lege ich auf und lasse das Handy fallen.

Ich schüttele ungläubig den Kopf und meine Knie drohen nachzugeben.

NEIN!DAS DARF NICHT SEIN!NEIN!

Es ist so als wäre alles in Zeitlupe.
Ich bin wie gelähmt und ständig kommt der Gedanke Wieso?!?

,,Scarlett?Wer hat angerufen?"

Mein Hals ist wie zugeschnürt.

,,Scarlett?"

Die Schreie kommen nicht zu mir hindurch.Eine Wette!

ICH WAR EINE VERDAMMTE WETTE!

Nun geben meine Knie ganz auf und lassen mich auf den Boden fallen.

Ich komme mir so dumm vor!

Wie konnte ich ihn nur vertrauen?

Er hat garnichts ernst gemeint!Gar nichts!

Ich war ein Spiel.

Ich war ein Spiel.

Ich war ein Spiel.

Dieser Satz brennt in meinem Gehirn und scheint sich dauernd zu wiederholen.

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