The Way you make me feel 2

31

Cassie P.O.V

Mein Handy macht ein Vibrationsgeräusch.

hebe langsam den Arm und greife nach dem Handy auf dem Nachttisch neben meinem Krankenbett.Als ich auf den zersplitterten Display schaue erkenne ich Justins Namen.

Ich beiße mir auf die Lippe und lese seine Nachricht durch.

Justin: Ich hab gehört was passiert ist.. Wollte bloß wissen,ob es dir besser geht ?

Es ist nett,dass er sich sorgt.
Aber ich will wirklich nicht gemein sein.Ich hatte gestern einen Autounfall.Wie geht es mir wohl.
Ich denke eine Weile drüber nach,ob ich antworten sollte,oder nicht.Ich entscheide mich für die erste Variante. Nichts langes. Nur ein knappes Dankeschön.

Cassie: Danke,für die Sorge.Ich lebe noch.

Justin: Falls du wegen mir niemanden an dich ranlässt,denk bitte etwas nach. Ich war im Krankenhaus und die anderen,waren sehr traurig darüber,dass du bloß Jake sehen willst... Deine Familie sorgt sich um dich.

Mein Herz macht einen kurzen Aussetzer. Er war hier ?

Ich schlucke und halte mir das Handy an die Brust.Er macht sich wohl wirklich Gedanken um mich.

Mein Handy vibriert nun nocheinmal.Wieder Justin.

Justin: Cassie,ich weiß,dass ist der falsche Zeitpunkt und der falsche Weg.Ich würde es dir lieber Persönlich sagen.Aber es tut mir leid. Ich will nicht,dass unsere Beziehung,wegen der Vergangenheit zerbricht.

Mein Herz schlägt stark gegen meine Brust.Ich höre es förmlich.
Ich weiß nicht,was ich antworten soll.

Eine neue Nachricht.

Justin: Ich will nur,dass du weißt,dass ich für dich da bin.
Du weißt,wie ich für dich fühle.

Ich beginne Tränen zu bilden.
Er bringt mich so durcheinander.
Ich will nicht weiterhin von ihm verletzt werden.Aber er ist auch für mich da. Bei ihm bin ich so glücklich. Er macht mich zum glücklichsten Menschen der Welt,aber er ist auch der jenige, der mich zum unglücklichsten machen kann. Er ist alles was ich will. Aber was bin ich für ihn?
Wieder schließe ich das Handy in meinem Arm.

Justin: Ich verstehe es,wenn du keine Lust auf mich hast.Ich verstehe,dass du verletzt bist.Ich verstehe, dass es gerade etwas viel und vorallem sehr schwer für dich ist. Außerdem verstehe ich auch,dass du mir nicht antworten willst,aber vergiss nicht,dass ich da bin,wenn du mich brauchst.

Cassie: Justin

Immerwieder tippe ich es ein.
Ich bringe es einfach nicht fertig.
Ich weiß nicht,wie es weiter gehen soll oder wird.

Justin ist online und wartet auf meine Worte.Ich atme tief ein.

Cassie: Sorry,ist nicht so wichtig.Vergiss es.

Gleich nachdem er es gelesen hat, geht er offline.

Er hakt nicht mal nach.

Ich beginne unter Tränen zu schmunzeln.Ich bin echt komisch. Ich weiß echt nicht,was ich will.

Einen Moment lang,will ich,dass Justin mich in seine warmen Arme schließt.Ich will seinen Duft einatmen und in seiner Wärme einschlafen. Ich will,dass er mich in den Schlaf streichelt.Einfach bei ihm sein.Aber ich will auch,dass er sich von mir fernhält. Aber sobald er das tut,vermisse ich ihn und will ihn zurück.Und wenn er zurück kommt,baut er Scheisse und ich will wieder Abstand.Ich bin so durcheinander.