how a band changed my life (1D-ff)

1 ~ Neuer Ort - Neues Leben ?

Lexi's P.O.V.

"Nun steh endlich auf!", Hörte ich meine Mutter von unten rufen, "Wir müssen bald los!"

"Wie lange hab ich noch?", fragte ich diese daraufhin und bekam ein "Du hast noch ca 20 Minuten" als Antwort genannt.

Sofort sprang ich auf und rannte ins Badezimmer, wo ich mich schnell duschte.

Anschließend ging ich wieder in mein Zimmer und zog mich an. Heute entschied ich mich für eine Jogginghose und ein lila Top. Schließlich würden wir sowieso nur Auto fahren.

Schminken tat ich mich nicht. Generell schminke ich mich nicht - höchstens einmal, wenn ich auf eine Party gehe oder eingeladen bin, und dann auch nur sehr dezent.

Unten in der Küche angekommen setzte ich mich an den Tisch und begann damit, mir ein Toast mit Nutella zu schmieren.

In der Zwischenzeit hat meine Mom schon mal unsere Koffer ins Auto gepackt und sich danach zu mir an den Tisch gesetzt.

"Hast du denn auch wirklich alles, was du für ein paar Tage brauchst ? Du weißt, dass ich die restlichen Sachen erst nächste Woche hole."

"Ja Mom, ich hab alles."

"Ich wollte ja nur noch mal sicher gehen. Nicht, dass du so wie letztes mal was vergisst und ..."

"MOM! Ich hab's verstanden. Aber damit du auch zufrieden bist, werde ich jetzt noch mal hoch in mein Zimmer gehen und nachgucken."

Genervt stand ich auf und ging hoch. In meinem 'noch' Zimmer angekommen sah ich mich noch ein letztes mal um.

Meine Sachen waren alle in Umzugskartons verstaut. Auf den ersten Blick erkannte ich die Kartons mit meinen Klamotten, meinen Andenken und Bildern und den mit meinem Elektrokram wie meiner PlayStation und den Spielen.

Aber auch der Karton mit meinen Büchern müsste hier irgendwo sein...

Nachdem ich mich also noch einmal vergewissert habe, dass ich auch ja alles eingepackt habe, mache ich mich wieder auf den Weg nach unten, wo meine Mutter schon mit der Tasche und den Schlüsseln in der Hand auf mich warten.

"Können wir los ?"

"Ja Moment, ich ziehe mir nur noch meine Schuhe an.... Ok, los geht's."

Nun also mit Schuhen bekleidet machte ich mich auf den Weg zum Auto.

Obwohl ich wusste, dass ich wieder keine Antwort kriegen werde, fragte ich trotzdem "Mom, wohin fahren wir denn jetzt eigentlich?" "Sag' ich dir nicht, aber dir wird's gefallen, das verspreche ich dir." "Sagst du mir wenigstens wie lange wir fahren?" "Ungefähr 4 Stunden.. Wieso fragst du?" "Ich bin noch müde. Weckst du mich, wenn wir da sind?" "Klar, ruh dich nur aus."

4 Stunden und ich bin in meinem neuen Leben. Fragt sich nur, wie es wird.

Mit diesem Gedanken im Kopf stellte ich meinen Sitz schräger, holte mein Kopfkissen aus meiner Tasche und lehnte mich im Sitz zurück. Kurz darauf war ich auch schon eingeschlafen.