Kapitel 4♥

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Gewidmet an nelaunicorn
Ich versuchte diese Frage gekonnt zu ignorieren und striff mir die Ärmel des Kleides über die Wunden. E: Sag schon was ist los...? Ich starrte beschämt auf das Amaturenbrett und spielte nervös mit dem Saum meines Kleides ich wollte eigentlich nichts sagen doch er hat es irgendwie verdient zu wissen und ich will nicht das es komisch zwischen uns wird. S: ehm... Also es fing alles an als ich und meine beste Freundin eine ziemlich schwierige Zeit hatten und uns ging es nicht gut wir haben zusammen angefangen und auf aufgehört uns zu Ritzen doch als mein Freund dann mit mir Schluss gemacht hat brach alles in mir zusammen und ich fühlte mich unglaublich alleine ich versuchte den Packt zwischen mir und Nela nicht zu brechen denn wir hatten uns geschworen es nie wieder zu tun, doch ich hielt es nicht aus es war wie eine Droge für mich ich fühlte mich zum ersten mal wieder frei und glücklich. natürlich weiß ich das es falsch ist und es nicht gut für die Gesundheit und den Körper ist doch ich...ach ich weiß auch nicht ich kann es nicht so gut erklären" ich machte eine Pause und merkte das es ziemlich gut tat darüber mit ihm zu reden auch wenn er noch nichts erwidert hatte ich schaute ihn erwartungsvoll an. E: ich verstehe dich. Wirklich ich fühle mich auch oft zu nichts zu gebrauchen doch ich weiß es wird immer Menschen geben die mich lieben und respektieren werden." Ich sah ihn erstaunt an denn ich dachte er sagt jetzt etwas wie das ist total krank und ekelhaft oder wie kannst du so dumm sein ich dachte du wärst schlauer. Ich wusste aber schon im ersten Moment als ich ihn sah das er anders ist und mich verstehen würde.

Um die Stimmung etwas zu lockern drückte Ed auf den orangen leuchtenden Knopf des Autoradios und somit schaltete es sich ein. Im Radio lief ,Hello' von Adele. S: Ich hasse dieses Lied.." grummelte ich und änderte wie in meinem eigenen Auto den Sender. Ich blieb bei Planet hängen und lies die ersten Töne des Liedes erklingen.mir kam es nicht bekannt vor und wollte gerade weiter drücken, als Ed anfing zu schmunzeln. E: Omg, kennst du das Lied nicht?" S: Nein nicht dass ich wüsste, wiso? Er drehte das Radio lauter und ich begann zu verstehen. Das Lied hieß ,Pony' falls ihr es nicht kennt, es ist das Titellied von Magic Mike XXL. E: Du wirst es wohl kaum glauben, aber es ist eines meiner Lieblingslieder" Auch ich musste jetzt leicht anfangen zu lachen. Als Ed in eine Straße einbog, die Beachstreat hieß, wurde mir einiges klar. Das war nicht der Weg zu meiner Wohnung. Wurde ich entführt...? E: Wir sind da..." S: Aber hier wohne ich nicht..." Ich versuchte nicht so ängstlich zu klingen, dass gelang mir aber nicht wirklich denn im nächsten Moment antwortete Ed: Denkst du ich würde so ein tolles Mädchen wie dich nach Hause fahren würde und dich nie wieder sehen würde?

Kurze Stille

Nein Spaß, als ob ich dich entführen würde, aber man ehrlich, glaubst du, dass ich so einer bin..? Autsch dass tut weh." Ich musste Lächeln. Er war ziemlich süß und seine Augen..., hör auf!
Er stieg aus dem Wagen und öffnete mir die Beifahrertür. Ich stieg aus dem Auto und wollte in Richtung Wasser gehen, als mich merkte, dass er nicht hinter mir lief. S: Ed...?" Ich wurde immer unruhiger und plötzlich spürte sanften Drückt auf meinem Rücken. E: Alles okay? Ich hab nur meine Gitarre aus dem Auto geholt." Ja alles klar ich habe gerade nur gedacht, dass du mich jetzt ohnmächtig schlägst und ich dann in einem Puff in Wo weiß wo aufwache und du mich verkauft hättest und ich bis in mein Lebensende Geld für dich verdienen muss. Natürlich könnte ich das nicht antworten also nickte ich nur Stumm und schaute auf das stille Meer. Ich wollte genauer wissen wo wir hingehen würden, da mir diese vielen Felsen und die Dünen nicht viel Auskunft darüber gaben, wo wir hier genau waren.
S: Wo bringst du mich eigentlich hin?"
E: An meinen Lieblingsort. Ich war hier früher oft und habe mich einfach in den Sand gesetzt, meine Gitarre gestimmt und dann drauflos gespielt." S: Seit wann spielst du denn schon..?" Fragte ich zögernd, da ich nicht wusste, ob ich diesen schönen Moment der Stille zerstören wollte. E: Naja so seit ich sprechen kann. Mein Dad hat es mir beigebracht und ich werde nie die schönen Stunden mit ihm vergessen..." S: Oh das tut mir leid...das wusste ich nicht." Wie peinlich. Ich wollte gerade nur noch, dass sich der Boden unter mir aufreißt und mich verschlucken könnte. E: Ist schon okay, dass konntest du nicht wissen, woher auch...." Das tat mir nun wirklich sehr leid. Wie konnte so einer tollen Person so etwas schreckliches geschehen..? Ich wusste wie es sich anfühlt, wenn man jemanden verlor, doch wie kann einer so tollen Person wie Ed das passieren..? Ich war geschockt, aber warum ich das was ich nun tat, tat, wusste ich selbst nicht, aber ich umarmte ihn. Ich tat es einfach und ich muss sagen, das war die beste Umarmung, die ich je hatte. Er erwiderte diese und nun standen wir da. Umarmend vor der Küste, der Mond spiegelte sich im Wasser. Wie klischeehaft, jetzt müsste er mich nur noch küssen, aber wenn ihr hier seit um so etwas zu lesen, dann solltet ihr eine andere Story von mir lesen. Er erwiderte meine Umarmung nämlich nicht und starrte mich nur verwirrt an. E: Warum tust du das...?" S: Ich weiß es nicht.?" Nun war ich Diejenige, die verwirrt in seine glänzenden Augen blickte. E: Es tut mir leid... Du hast mich nur gerade an etwas erinnert.. S: An was? E: Du meinst wohl eher an wen.. So habe ich meine Ex kennen gelernt. Sie hat nur anders reagiert wie du. Sie hat mich nicht umarmt ich kann dir nicht sagen wie so aber an diesem Abend hat sie mit mir Schluss gemacht und seit dem an sehe ich sie immer in den verschiedensten Bars mit den verschiedensten Typen. Es ist nicht deine Schuld." Nun wurde es wieder Still, doch ich umarmte ihn erneut. Diesmal unterbrach er sie nicht und das war der tollste Augenblick an diesem Abend.

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Hii, ich hoffe, dass euch dieses Kapitel gefällt. Es ist mal etwas anderes aber ich habe es versucht länger zu schreiben. Kommentieren und Voten nicht vergessen :) lg. Sophie

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