Kapitel 1

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Ich schaute aus dem Fenster des Flugzeuges, das gerade landete. Ich spielte Gedanken verloren mit dem Ring den er mir vor Jahren kurz vor unserer Trennung zum einjährigen geschenkt hatte. Ich lächelte als ich an die Vergangenheit dachte. Mein Lächeln verblasste aber sofort als ich daran dachte wie alles aus dem Ruder lief. Mein perfektes Leben zerbrach in tausend Stücke. Er und mein Zwillingsbruder hassten mich genauso wie der Rest meiner Mannschaft und das nur weil sie mir nicht zuhören wollten. Ich hatte meinen Vater sofort gebeten dass ich auf ein Internat gehen durfte. Da ich selbst auf die Idee gekommen war hatte ich mich für ein Sport Internat für Mädchen entschieden das in Griechenland lag. Er war begeistert da das Internat für besonders gute Erziehung ausgezeichnet war. Dort hatte ich auch die letzten drei Jahre gelebt und neue Freundinnen gefunden. Lieder waren meine Eltern aber der Meinung das es zeit war das ich wieder zuhause zur Schule ging. Mittlerweile war ich 16 und meine dunkel locken gingen mir bis zur Mitte meines Rückens. Früher gingen sie mir gerade bis zum Kinn und ich sah noch aus wie ein kleines Mädchen. Gewachsen war ich seit dem nicht wirklich da ich nur 1,69 m groß war, einen Vorteil hatte meine Größe aber denn ich konnte Absätze tragen. Im Guten und ganzem hatte ich mich gewaltig verändert und das aus meiner Sicht ins Positive. Gedanken verloren strich ich über mein weißes schulterfreies Knöchel langes Sommerkleid. Ich hatte mich dafür entschieden da ich im Wetterbericht gelesen hatte das es in Bayer bis zu 30° geben sollte.

 Ich hatte mich  dafür entschieden da ich im Wetterbericht gelesen hatte das es in Bayer  bis zu 30° geben sollte

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Endlich konnte ich nach einem vierstündigem endlich wieder laufen und ging zur Gepäckabgabe. Zu meinem Glück war mein Koffer einer der ersten und ich verlies den Münchner Flughafen. Auf einmal vibrierte mein Handy und ich sah das ich eine WhatsApp von meiner besten Freundin bekommen habe. „Hey süße, wieder auf deutschen Boden??? Wie war der Flug???" „Hey ja wieder auf deutschem Boden melde mich sobald ich daheim bin ok" schrieb ich ihr und schoss noch schnell ein Selfie mit Flughafen im Hintergrund und schickte es ihr. Auf einmal hielt ein schwarzer Wagen vor mir und ich erkannte die Limousine meines Vaters. „Miss Merliah eine Freude sie wieder zu sehen" meinte der Fahrer meines Vaters. „Die Freude liegt ganz bei mir Tom. Wie geht es ihrer Frau" fragte ich höfflich und gab ihm meinem Koffer. „Der geht es gut hat letztes Jahr ein Kind bekommen" meinte er. „Das freut mich sehr" meinte ich uns stieg ein nachdem er mir die Tür geöffnet hatte. Ich machte es mich auf der Rückbank bequem und Tom startete den Wagen.

Ich verbrachte die Autofahrt damit Musik zuhören, Handy zu Zocken oder mein Makeup zu überprüfen. Ich war vor als der Wagen endlich vor der Villa hielten in der meine Eltern und mein älterer Zwillingsbruder wohnte. Apropos mein Zwillingsbruder und ich sahen uns überhaupt nicht ähnlich. Tom brachte meinen Koffer in die eingangs Halle wo der Koffer von einem der Bediensteten in mein Zimmer gebracht wurde.
Ich schaute mich im ganzen Haus um und es hatte sich nichts verändert. Selbst im Zimmer meines Bruders herrschte immer noch dasselbe Chaos und ich musste schmunzeln. Ich ging den Gang runter und öffnete die Tür zu meinem Zimmer und war vor das sich nichts verändert hatte. Der Raum war immer noch in grau und lila Tönen gestrichen und über meinem Bett stand „Träume nicht dein Leben, leb deinen Traum" dieser Spruch war auch mein Lebend Motto. Neben meinem Bett stand ein Weißer Schrank, der Rand gefüllt mit den Klamotten war die ich in Griechenland gekauft hatte. Ich lächelte und stellte meine Tasche neben meinen Schreibtisch auf dem schon mein Laptop stand. Ich holte mein IPad aus der Tasche und legte mich auf mein Bett. (Foto oben, nur ohne Spiegel)


Ich öffnete skype und startete einen Video Anruf mit meiner besten Freundin Freya.

F: Freya M: Merliah
F: Hey wieder daheim?
M: Jap und mal wieder ist kein Schwein da
F: Oh naja wie war dein Flug
M: Gähnend langweilig und ich bin froh das ich in der ersten Klasse geflogen bin denn schon am Flughaffen hat mich irgend so ein Volitioten angebaggert
F: Hihihi... ist ja auch nicht verwunderlich

So ging das noch eine Weile und wir diskutierten über Gott und die Welt. Außerdem hatte sie mir angeboten dass ich, wenn ich wollte bei den Wölfen spielen durfte. Ich hatte ihr gesagt das ich es mir überlegen würde. Irgendwann war ich dann eingeschlafen.

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