15

17 3 0
                                    

Am nächsten Tag werde ich sehr früh wach. Ich gucke zu Francesca rüber, die mit ihrem Kopf auf meine Brust liegt. Vorsichtig Versuche ich aufzustehen ohne sie zu wecken. Doch das gelingt mir nicht wirklich.

'Leon, wo willst du hin?', fragt sie mich verschlafen.

'Ich möchte was trinken gehen. Willst du auch was?',frage ich.

Sie nickt nur und streckt sich. Ich gehe vorsichtig und leise aus dem Raum, durch den Flur und dann in die Küche. Hole zwei Gläser. Ein Fülle ich mit Wasser und das andere mit Blut. Damit gehe ich in mein Zimmer zurück. Ich gebe ihr ein Glas. Zum Glück das richtige. Ich trinke meins auch.

'Leon?'

'mh?'

'Wie alt bist du wirklich?'

'162', antworte ich und Stelle mein Glas auf den Nachtisch.

'Wow, das ist alt.'

'Für euch. Für ein Vampir ist das jung.'

Francesca kommt zu mir. Doch diesmal küsse ich sie. Ich spüre, das in mir sowohl wie auch in Francesca Schmetterlinge aufsteigen. Ich unterbreche den Kuss und gucke auf die Uhr. 3.45 Uhr morgens.

'wollen wir raus?',fragt sie mich.

'Wohin den?'

'Zeige ich dir dann.'

Ich stehe auf und sie zieht mich an der Hand nach draussen.

'Sag mir wohin'

'Kennst du den See, Seemannsbach?'

Ich nicke.

'da gehen wir hin.'

Ich schnappe sie mir und renne mit ihr im Arm. Nach wenigen Sekunden waren wir da. Vorsichtig lasse ich sie runter. Sie geht mit mir, Hand in Hand, ans Wasser. Wir hocken uns hin. Mit einer Hand gehe ich ins Wasser. Was sich schön kalt anfühlt. Francesca guckt mich an. Ich lasse ihre Hand los und spritze sie mit der anderen Hand nass. Sofort renne ich in normalen Menschen Tempo los. Francesca hinter mir her. Doch ich stolpere und liege auf den Rücken im Sand. Francesca setzt sich auf mich drauf. Wir lachten und haben Spaß. Sowas kannte ich schon fast gar nicht mehr. Und freue mich jetzt immer mehr diese Zeit wieder zuholen. Francesca geht runter von mir und legt sich neben mich hin. Wir gucken nach oben zu den Sternen.

'Meine Eltern  wären gar nicht erfreut mich jetzt so zu sehen.'

'Wie meinst du das?',Fragen ich.

'Ich liege nachts um 4.00 Uhr oder so. Mit einem Vampir am See.'

'Dabei ist doch nichts.'

'Ja schon.', sagt sie.

Ich drehe mich auf die Seite zur ihr. Sie guckt mich an und ich auch sie. Ich küsse sie kurz.

'Sag Mal. Wie wordest du zum Vampir?'

'Damals war ich irgendwie ein Junkie und habe Drogen genommen. Dabei bin ich einem Vampir oder Vampirin zum Opfer gefallen. Nun ja.. ich erinnere mich nur noch das ich bei den Vampiren aufgewacht bin und mich erschrocken hatte das ich mein Spiegelbild nicht sehen konnte. Es war auch schwer mein Durst unterkontrolle zu halten. Aber nach und nach kriegt man es schon hin.'

'Und ich falle dir zum Opfer.'

'Warte, ich habe keine Lust dich in ein Monster zu verwandeln!'

'Man, das war auch ein Scherz.'

'Puhhh..! Du Jagst mir echt Angst ein.'

Francesca lacht. Ich musste auch lachen.

'Komm lass nach Hause. Ich möchte nicht so wirklich die Sonne ab bekommen.'

Francesca versteht es und springt auf mein Arm. Sofort renne ich los und nach wenigen Sekunden sind wir zuhause angekommen.












Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Bitte lasst ein vote und Kommentare da. Bitte emfehlt auch das Buch weiter. Ich merke wie die Leser weniger werden und das verletzt mich irgendwie. Wenn es euch nicht gefällt könnt, ihr mir auch Tipps geben. Was ich daran ändern soll. Ich finde das echt traurig. Naja, oke. Ich habe auch nicht wirklich oft geupdatet, aber ich ändere das ab jetzt auch.

Liebe oder TodWo Geschichten leben. Entdecke jetzt