Sonnenuntergang

47 12 6
                                    

Sonnenuntergang

Ich neulich ging zum Strand,
mich zu kühlen war mein Sinn,
Doch dort ich so gebannt
sah die Sonne unter geh'n.

Ich konnt' den Blick nicht wenden,
weil es so wunderschön.
Es war kein Zeitverschwenden.
Ich Stunden könnt' es seh'n.

In hellem Gelb sie strahlte,
hinter'm Meer langsam versank.
Sie rosa Schatten malte
auf dem Meer und auch am Strand.

Dieses Naturschauspiel
man konnte nur bestaunen.
Mir lag daran sehr viel,
weil ich es mag zu träumen.

Doch leider bald verzogen
dieser schöne Augenblick.
Er schneller war verflogen,
als ich erträumt mir hätt'.

Wohl wird er wiederkommen
am nächsten Abend schon.
Er hat mich mitgenommen.
Und es wird sich wieder lohn'.

World of poemsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt