My Lifesaver (Andy Biersack FF)

Die Begegnung mit...

Ich sah auf und konnte im schwachen Licht der Straßenlaterne doch noch erkennen, dass es tatsächlich wie ich anhand der Stimme vermutet hatte Andy Biersack war.

Ich freute mich innerlich total, war aber durch die Kälte, meinen knurrenden Magen und der Tatsache, dass ich durch das wenige essen total dünn war nicht in der Lage mich großartig zu bewegen oder etwas zu sagen.

Ich saß einfach nur da und zitterte. Einerseits wegen der Aufregung Andy Biersack vor mir zu haben andererseits wegen der Kälte.

Geschockt schauend (vermutlich weil ich so schrecklich aussehe) und mit Mitleid in den Augen kniete er sich vor mir hin und sagte "Hi, ich bin Andy Biersack und wer bist du?"

Ich weiß wer du bist, bekam ich zwischen meinen von der Kälte ganz blauen Lippen gerade noch so heraus. "Mein Name ist Jane Riley."
Andy: "Was machst du denn hier ganz allein auf der Straße?"
Jane: "Ich wollte hier schlafen." entgegnete ich.
Ich sah wie sein Blick immer trauriger, schockierter und ungläubiger wurde.

"Was?!" antwortete er daraufhin.
Andy: "Du willst hier schlafen???"
Jane: "Ja. Wo denn sonst irgendwo muss ich ja heute Nacht schlafen."

Erneut geschockt sah er mich an und sagte: "Du zitterst ja. Hier nimm meine Jacke."
Dankbar nahm ich seine Jacke entgegen.
Wärend ich sie anzog strich er vorsichtig eine Haarsträhne aus dömeinem Gesicht und sagte: "Was macht so ein hübsches Mädchen wie du auf der Straße?"

Ich wurde rot, und das muss Andy bemerkt haben, denn nun grinste er mich an.

"Komm." sagte er.
"Wohin?" sagte ich.
Andy: "Vertrau mir einfach."

Als er sah, dass ich kaum laufen konnte, lief er schnell zu mir zurück, reichte mir seine Hand, nach der ich dann griff und zog mich hoch.

Als ich direkt wieder in mir zusammengefallen bin und er mich gerade noch so gefangen hat nahm er mich und alle meine sachen unt trug mich zu einem Bus. Dann wurde alles schwarz.

Als ich auwachte erschrak ich, da es ausergewöhnlich warm war.
Ich fuhr panisch hoch und stieß mir den Kopf an.
Da kam Andy angerannt und sagte: "Ganz ruhig ich tu dir nichts."
"Wo bin ich?" sagte ich.
Andy: "Du bist im Tourbus von mir und meiner Band."
Jane: "Was ist passiert?"
Andy: "Ich hatte gestern mit meiner Band einen Auftritt in New York und hab dich hinter der Konzerthalle aufgegabelt."
Jane: "Warum kann ich mich daran nicht mehr erinnern?"
Andy: "Kurz nachdem ich dich richtung Tourbus getragen habe, bist du ohnmächtig geworden."
Jane: "Oh stimmt ich erinnere mich."

Andy: Wie geht es dir heute?"
Jane: "Mir geht es ein bisschen besser. Es ist schön warm hier drinnen."
Andy: Ja. Ich habe die Heizung aufgedreht und dich mit zwei Decken zugedeckt."
Jane: "Danke. Aber warum tust du das alles für mich?"
Andy: "Dachtest du etwa ich lass dich auf der Straße sterben?"
Jane: "Das hatte ich sowieso vor."
Andy: "Was hattest du sowieso schon vor?"
Jane: "Sterben."
Andy: "Sag so was nicht!"

Ich war erstaunt, dass es jemanden interessierte, wie es mir geht. Es hat nämlich noch nie jemanden interessiert.

Andy: "Ich mach dir einen Tee und hole dir ein paar Kekse."
Jane:"Danke."

Da es mir langsam doch tatsächlich zu warm wurde zog ich meine Jacke aus, darunter hatte ich ein nur ein schwarzes T-shirt ohne Aufdruck an, dass freie Sicht auf meine vernarbten Arme gab.

Als Andy mit einer Tasse Tee und einem Teller voller Schokoladenkese zurückkam, stellte er sie neben dem Sofa auf dem ich lag auf den Tisch und sagte: "Lass es dir schmecken."

Er setzte sich neben mir in einen Sessel und musterte mich von oben bis unten. Natürlich musste er dabei meine vernarbten Arme entdecken, die er jetzt voller Entsetzen ansah.

Andy's P.o.V:

Sie ist so nett, so süß und so wunderschön.
Was muss ihr nur passiert sein, dass so ein Mädchen auf der Straße landet.
Und dann ihre Arme. Warum tut sie sich das an? Und sich umbringen will sie auch? Ich kann sie auf keinen Fall gehen lassen. Ich werde mich um sie kümmern!

(Ich möchte nur gleich sagen, dass Andy in der Geschichte nicht 25 Jahre alt, sondern das er 20 Jahre alt ist weil  der Altersunterschied sonst zu groß wäre.)
Ich hoffe auch dieser Teil hat euch gefallen und ihr bleibt weiterhin Leser dieser Geschichte. Würde mich sehr freuen. :)