Winternacht

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Rufe hallen durch die Welt.
Schritte knirschen auf dem Feld.
Niemand ahnt was noch geschieht.
Wer in nächster Zeit noch flieht.

Ein Mädchen, angespannt der Leib;
Zittert, so schwer ist das Leid.
Unschuld, brav so wie ein Lamm;
Und doch verfolgt von einem Mann.

Flüchtet sie in Sicherheit.
Während das Wetter beschließt;
Es schneit.

Ein leises Flüstern schallt im Wald.
Heller Tag und doch so kalt;
Wenn das eisige Herz erwacht.
Schnee fällt in der Winternacht.

Ein Leuchten hoch am Himmel dort,
Richtet über das Schicksal, den Mord.
Wenn sich dann ein Weg auftut;
Feuer, Feuer und die Glut.

Eine neue Welt
Öffnet die Augen.
Die Geschicht' ist erzählt.

Und wendet sich schließlich doch alles zum Guten.
Rätsel bleiben trotzdem
Verloren in den Fluten.

Winternacht - Das Geheimnis der ErbenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt