Kapitel 2

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Ich schließe die Tür zu unserer kleinen Wohnung auf und kicke Meine Schuhe von meinen Füßen in eine Ecke. Endlich ist dieser Freitag geschafft. Keine Schule mehr für ganze zwei Tage.

"Hallo!", rufe ich Richtung Küche. "Hey Mäuschen! Essen ist gleich fertig!" Ich folge dem Geruch von Pfannkuchen in die Küche.

Unsere Wohnung ist zwar total klein, aber dafür sehr gemütlich. Überall stehen Grüne Pflanzen rum, weil Meine Mutter das liebt.

Ich quetsche mich an einer besonders Großen Pflanze vorbei zu ihr "Ma, also die musst du wirklich mal woanders hinstellen", meine ich und gebe ihr einen Kuss auf die Wange. "Aber Nein, ich finde genau da sieht es toll aus!"

"Ja natürlich Ma", meine ich gespielt genervt.

"Sag nichts oder du kriegst heute keinen Pfannkuchen!", lacht sie.

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Total müde und vollgefressen laufe ich in mein Zimmer und lasse mich auf mein großes Bett fallen. Wieso bin ich nur schon wieder so müde?

Ich schaue auf die Uhr. Es ist erst 2 Uhr, da ich heute früh aushatte.

Dann kann ich Ja in Ruhe noch schlafen. Ich schlief sofort ein als ich Meine Augen schloss.

Ich stehe wieder im selben Raum wie letztes Mal. Wieder der Tisch vor mir, aber dieses Mal sitzen die Blonde und eine Fremde braunhaarige Person am Tisch. "Guck Jessy das ist die Nummer 4."

Die Braunhaarige guckt mich an. Sie hat ein schmales Gesicht und ist ziemlich hübsch. Das scheinen hier irgendwie alle zu sein.

"Was mach ich hier? Warum habe ich wieder einen Traum von diesem Zimmer?", frage ich.

"Sie weiß nichts davon Jessy. Genau wie du es nicht wusstest..." Sie redete von mir als ob ich nicht da wäre. Ich hasse sowas.

"Kein Problem. Komm wir erklären dir so viel wie wir jetzt können. Setz dich", meldet sich nun Jessy zu Wort und deutet auf einen Stuhl. Endlich redet mal jemand mit mir. Langsam gehe ich zum Tisch und setze mich. Erst jetzt fällt mir auf, dass auf der Mitte vom Tisch ein altes, in ledergebundenes Buch liegt.

"Danke", sage ich "Was ist jetzt hier los? Dieser Traum kommt mir so realistisch vor. Realistischer als sonst." Füge ich noch hinzu denn meine Träume waren schon immer sehr realistisch. Ich habe mal geträumt, dass meine Oma entführt wurde und dachte am nächstem Morgen das wäre echt passiert. Meine Mutter musste mich erstmal beruhigen und dann rannte ich ein Stockwerk höher um mich selbst davon zu überzeugen, dass Oma zu Hause ist. Alles war in bester Ordnung.

"Hmm wie könnten wir anfangen...", fing Jessy an.

Da fing die Blonde an:"Ganz easy: Du bist eine von sieben Auserwählten, das hier ist die Traumwelt. Es gibt sogenannte Träumer, dir sich in der Traumwelt bewusst bewegen können, jeder von uns stammt von solchen ab und ist Auch einer. Außerdem..."

"Halt, halt halt! Was? Ich träume doch nur. Das hier ist ein kleiner Traum mehr nicht", unterbreche ich.

"Nein das ist wahr. Lana ist immer so ich kann es dir nochmal erklären. Und als Beweis, dass das hier echt ist hast du bestimmt schon den Traumfänger unter deiner Schulter gesehen? Er erinnert uns daran wer wir sind und was..."

-Knarz- Die Tür zu meinem Zimmer öffnet sich. Ich setze mich auf und blinzele. Meine Mam schaut herein.

"Hast du gerade geschlafen?"

*     *     *     *     *     *     *     *

Heiiii :) :D

Sch*ß Kapitel, ich weiß. Sorry ;) Würde mich über vote oder Kommi freun will aber hier nicht betteln xD

Also bis dann

Sa :D :*

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