don't hurt me no more

3.6K 76 10
                                    

BoyxBoy; Smut; Gewalttätiges Verhalten

"Hör auf! Du tust mir weh!" Verzweifelt versuche ich mich aus dem Griff meines festen Freundes zu befreien. Ich schaue in sein Gesicht und er grinst nur. Er hat wieder getrunken, dass war mir bewusst, noch bevor ich seine Alkoholfahne roch.

Anstatt auf mich zu hören, gräbt er seine Finger noch tiefer in die Haut meiner Hüfte. Mit der anderen hält er meine Hände fest, um zu verhindern, dass ich mich wehre. Es ist immer das gleiche.

Man sollte meinen, ich hätte mich daran gewöhnt; nach all den Monaten, aber das habe ich nicht. Jedesmal wenn er das tut; hab ich Angst vor ihm. Davor, was er als nächstes tut.

Mein Herz schlägt so sehr, dass ich es unangenehm in meiner Brust klopfen spüre. Erneut schaue ich ihn an. Ich kann absolut nichts in seinem Blick lesen. Was ich jedoch erkenne, ist, dass er wieder einmal komplett die Kontrolle verloren hat.

Wenn er sich nicht an mir festhalten würde, wäre er längst umgefallen, so sehr schwankt er. Er bewegt seinen Kopf Richtung Schlafzimmer. Oh nein..

"Los geh schon." blafft er mich an. Ohne zu zögern, winde ich mich aus seinem Griff, den er gelockert hat, damit ich tun kann, was er möchte und gehe in unser Schlafzimmer. Ich höre es klirren und danach ein Poltern.

Wahrscheinlich ist er gegen die Wand geschwankt. Er wolte ja nicht, dass ich ihm helfe. "Nun mach schon." befiehlt er, als er es endlich ins Schlafzimmer geschafft hat. Sofort beginne ich mich auszuziehen. Mir ist klar was er will.

Hätte er mich verprügeln wollen, wäre das schon im Flur passiert. Mein T-Shirt lege ich neben den Schrank, genauso wie meine Jogginghose. Es ist meine Aufgabe hier im Haushalt für Ordnung zu sorgen. Ich weiß, wie ungern er es dreckig oder unaufgeräumt hat.

"Schneller." drängt er mich. Mit einer einzigen Handbewegung habe ich mich auch meiner Boxer entledigt. Komplett nackt und verwundbar stehe ich vor ihm. Ich habe schon vor langem gelernt dem Drang, mich zu verdecken, zu wiederstehen.

Das macht ihn nur unnötig wütend. Er kommt auf mich zu und ich weiß was folgen wird. Grob packt er mich an den Hüften und schubst mich auf's Bett. Ohne Aufforderung öffne ich seine Hose und nehme seinen Schwanz in die Hand.

Sobald er zu siener vollen Größe angeschwollen ist nehme ich ihn in den Mund und beginne zu saugen. Seine Hände hat er in meinen Haaren vergraben, um nicht vollends das Gleichgewicht zu verlieren.

Ich kenne es und unterdrücke die Tränen gekonnt. Auch als er mich von sich stößt und über mich lehnt zeige ich keine Reaktion. Ohne jegliche Vorbereitung dringt er in mich ein. Ich beiße mir auf die Zunge um einen Schrei zu verhindern.

Der Schmerz ist das schlimmste. Es tut nicht einfach nur weh; es ist als würde ich zerreißen. Eine Schmerzenswelle nach der anderen zieht durch meinen Körper. Schön ist daran nichts.

Aber ich ertrage es. Ich habe gelernt es zu ertragen. Immer wieder stößt er in mich. Ich wage es nicht mal ihn anzuschauen. Diesen Fehler habe ich nur einmal begangen und werde ihn garantiert nicht wiederholen.

Jedoch wüsste ich gerne, ob sein Gesicht genauso ausdruckslos ist wie meins. Seine Arme beginnen zu zittern. Er kann sich nicht mehr abstützen und zieht sich deshalb aus mir. Wir liegen beide auf dem Rücken nebeneinander.

"Hab ich gesagt, dass wir aufhören?" Mittlerweile lallt er nicht mehr so stark. Das ist die schlimmste Zeit; wenn er gerade wieder nüchtern wird. Dann erinnert er sich an jeden noch so kleinen Fehler meinerseits.

Und dann bestraft er mich dafür. Um das zu verhindern richte ich mich auf und setzte mich auf sein Becken. Trotz der Schmerzen in meinem Unterleib platziere ich mich über seinem Schwanz. Langsam lasse ich ihn Stück für Stück in mich gleiten.

Leider dauert ihm das zu lange, denn er packt mich und zieht mich gewaltsam nach unten. Sein Schwanz füllt mich noch mehr aus, durch die neue Stellung, als vorher. Ich öffne meinen Mund und lasse einen stummen Schrei los.

Meinen Blick starr geradeaus gerichtet beginne ich, mich auf und ab zu bewegen. Sein Stöhnen treibt mich an schneller zu werden und kurz darauf kommt er. Ich bin froh das es vorbei ist. Mit einigem Abstand lege ich mich neben ihn.

Es dauert nicht lange und er ist eingeschlafen. Unter Schmerzen verlasse ich das Bett und gehe in die Küche. Ich werfe gleich zwei Schmerztabletten ein. Langsam gehe ich ins Wohnzimmer und räume die leeren Bierflaschen weg.

Danach sammel ich die dreckige Wäsche zusammen und werfe sie in die Waschmaschiene. Ebenfalls kehre ich die Scherben der Vase die er vorhin runtergeschmissen hat weg und werfe sie in den Müll.

Ich schau mich um und die Wohnung sieht einigermaßen annehmbar aus, also gehe ich zurück ins Schlafzimmer.

So leise wie möglich lege ich mich zu ihm ins Bett. Zu gerne würde ich ihm die Strähne aus dem Gesicht streichen, die sich fälschlicherweise dorthin verirrt hat. Ich weiß es besser und behalte meine Hände bei mir.

Ein paar Minuten schaue ich ihn noch an und drehe ihm dann den Rücken zu. So schlafe ich schließlich auch ein.

One ShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt