Drei Chaoten & 1D

55.

Erik P.O.V

Ich schloss die Haustür zur meiner Wohnung auf. Sofort kam mir der Duft von Shisha, Zigaretten und Alkohol entgegen.

Im Wohnzimmer lungerte mein Mitbewohner Riley herum, und rauchte einen Joint. Der Raum war abgedunkelt und alle Fenster waren zu. Man wurde allein schon High wenn man im Zimmer ist.

Aus dem Mini Kühlschrank holte ich mir ein Dosen Bier und lies mich neben Riley auf die Couch fallen.

"Und? gibts was neues?" fragte er. "Nein es ist so als hätten sie sich in luft aufgelöst. Niemand ist in dieser fucking Wohnung!" sagte ich.

"Tja dude! Ich habe dich gewarnt. Mit so einer agressiven art wie du an die sache rann gehst, wirst du sie nie bekommen."  Ich sah ihn wütend an. "Du bist mir sowas von keine große hilfe!" entschuldigent hob er seine hände. "Es ist doch so! Frauen wollen zärtlichkeit, Zuneigung, Liebe und keine agresivität, stalkereien und was du noch so machst! Außerdem, sie hat einen Freund! Sie ist schon vergeben! Sie ist glücklich mit ihm. Bist du zu dumm um das zu verstehen?" - "Riley! Du weißt ich bekomme immer was ich will und ich will sie! Egal wie, ich werde sie bekommen" Riley fing an zu lachen. "Dann wünsche ich dir dabei viel glück"

Hanna P.O.V

Früh am morgen wurde ich wach. Neben mir lag Harry, der noch schlief. Vorsichtig schlupfte ich aus dem Bett und zog meine decke um mich. Schnell huschte ich ins bad und stützte mich am waschbecken ab. Ich bedrachtete mein gesicht im Spiegel. Als ich mein Gesicht mit Wasser wusch erstaarte ich. Meine Hände glitten zum roten wunden punkt an meinem Halz. Es tat weh als ich ihn berührte. Dieser Fleck sah ganz und gar nicht gut aus. Sofort musste ich an letzte Nacht denken.

Flashback*

Harry fuhr mit seinen Fingern an meinem Dekolté entlang. "Du bist so wunderschön" murmelte er. Ich rollte mit meinen Augen und lächelte. "Ich bin nichts im vergleich zu dir." sagte ich während ich seinen voll tätowierten oberköper betrachte und überlegte was sie wohl zu bedeuten hatten.

Auf einmal rollte sich Harry mit seinem vollen Gewicht auf mich. Ich gab ein kurzes unmenschliches Geräusch von mir.

Harry war schwer. sehr schwer.

Er musste auflachen.

Ich schlung meine Beine um ihn, meine Hände wanderten zu seinen Nacken. "Du bist alles für mich! Ich wäre nichts ohne dich. Sag nie wieder dass du nichts bist!" sagte er.

Meine Augen huschten zur Uhr. "Wir haben halb 1 Du hast heute ein Konzert. Du musst schlafen."

Er setzte sich auf. "Machen wir die Nacht durch" lachte er mich verführerich an. "Ich will dich morgen aber nicht beschweren hören." lachte ich.

Langsam beugte er sich herunter. "Dont worry babe" raunte er und fing an mein Nacken zu küssen.

Flashback ende*

"Tut es sehr weh?" Ich wirbelte herum. Ich sah auf den Boden. "Es geht.." - "Sorry" grinste er. Ich schlug ihm auf die Schulter.

"Jetzt geh und mach dich fertig du misst zur probe" lachte ich und zog mir ein T-Shirt über.

Vivi P.O.V

Nachdem die Jungs zum Sound Check verschwunden sind, schmiss ich mich auf die Coutch und schaltete den Fernseher an.

Ich holte mein Handy und checkte meine e-mails.

Normalerweise sah ich nie in meine e-mails aber nun ja, was sein muss muss sein. (?)

Ich öffnete die erste e-mail und konnte meinen augen kaum trauen.

Schnell überflog ich die e-mail und staarte geschockt auf mein handy.