Ich sitze am Fenster neben Michael. Gegenüber von mir Luke. Neben ihm Ashton und dann Calum. Ich schaute mir die dunkle Stadt an. Es begann zu regnen. Mich beruhigte die vorbei ziehende Stadt und die runterlaufemde regentropfen. Wir fuhren langsamer bis wir vor der roten Ampel standen. Ich sah 2 Mädchen draußen quatsch machen. Ich beobachtete sie. Bis ich sie erkannten. Meine Ach so tollen Freunde die ja dringend weg mussten. "Äm... Michael kann ich kurz aussteigen und etwas klären, da sind Freunde von mir."
"Äh.. Ja klar."
Er ging schnell zum Busfahrer und ich hinterher. Er öffnete die Tür und ich ging raus. Michael blieb in der Tür stehen.Ich ging auf sie zu.
Sie drehten sich zu mir.
Sie sahen hilflos aus.
Ich stand vor ihnen."Und? ... Was macht ihr so. Alleine."
"Öhm...", fing Joana an.
Sie schaute an mir vorbei, zum Bus.
"Ist das michael?", fragte sie.
Ich schaute zu ihm und wieder zu ihr. Tat so als würde ich überlegen.
"Keine Ahnung geh doch hin und frag."
Marry schaute mich richtig verwirrt an.
"Was ist los bei dir? Warum bist du so angepisst zu uns?"
"Bitte was ich glaube ich habe mich gerade verhört? Kannst du das bitte noch mal wiederholen, Marry?"
"Bist du dumm oder so?"
"Ne! Aber ich dachte Joana wollte wissen wer da im Bus auf mich wartet?"
Sie schaute mich richtig mit einem bist du behindert Blick an.
"Naja. Ich habe auch besseres zu tuen.", sagte ich und ging Richtung Bus.
Kurz vorm Bus tippte mich jemand von hinten an.
"Sorry", 'entschuldigte' sich Marry.
"Für was?",fragte ich."Naja. Das wir so scheiße zu dir sind."
Jetzt kam Joana auch zu uns. Sie starrte ganze zeit in den Bus.
"Mir tut es auch Mega leid."
"Pfff. Als ob ich eure 'Entschuldigungen' annehme. Nur weil Michael da om Bus steht. Nur weil ich was mit 5sos mache. Lasst mir doch auch mal mein Glück. Hör auf andere menschen auszunutzen. Ihr seit einfach nur eckelhaft", sagte ich und ging zu michael der mich sofort umarmte.
Hat er gemerkt das es mir so schlecht danach ging. War es wirklich so auffällig das diese ansage mir schwer viel?Er zog mich wieder zurück zu unseren Sitzplätzen und dann fuhr der Bus auch schon los.
Ich sah noch wie Joana und Marry sich gegenseitig fertig machten.
Als wir auf der Autobahn fuhren wurden meine Augen immer schwerer. Mein Kopf lehnte sich auf Michaels Schulter und ich schlief ein. Was mir überhaupt nicht bewusst war.
Als ich wieder 'aufwachte', sah ich Wie mich alle verstört anlächelten.
"Ist was?""Nein", sagte alle und schauten auf ihre Handys. Ich schaute wieder aus dem Fenster und sah das wir gleich bei mir Zuhause waren.
Ich suchte schon mal alle Sachen zusammen.
Das bedeutet. Ich nehme meinen Beutel und schmeiße mein Handy welches auf meinem Schoß lag rein.Ich schaute Michael erwartend an, aber anscheinend hatte er es nicht nötig mich raus zulassen.
"Mikey wir sind jetzt da."
"Nein. Wir sind erst da wenn der Bus hält",lachte er.
Ernsthaft?
" genieße die zeit mit uns. Du weißt nicht ob du uns jemals wieder siehst."
"Dann kennst du wohl noch nicht den Spruch, man trifft sich immer 2 mal im Leben, Mikey."
"Und was ist wenn nicht?"
"Dann wird dieser Tag immer in meinen Erinnerungen bleiben."
"Awww", kam es von der anderen Seite. "
"Haha! Echt witzig!"
" Michael! Jetzt lass sie vorbei. Sie muss sich doch noch von uns verabschieden", mischte ashton sich ein.
"Genau! Mikey, ich muss mich doch noch von meinem Daddy verabschieden", lachte ich.
Jetzt schaute Michel mich mit seinem Ist-das-dein-ernst - Blick an.
"Ja! Mikey. Das ist mein ernst."
Jetzt schaute michael mit dem Ernsthaft - blick.
Ich nickte.
Jetzt stand er endlich auf, sodass ich endlich meinen Platz verlassen konnte. Ich ging zu anderen Seite und umarmte Calum. Dann ashton und dann luke. Ich dreht mich zu Michael.
"Ich bringe dich noch zur Haustür."
Jetzt guckte ich mit meinem ist-das-dein-ernst - Blick.
"Nacher wirst du noch vergewaltigt."
Jetzt hab ich mir eine facepalm.
Der Bus blieb stehen und michael und ich verließen den Bus. Natürlich regnete es noch.
Ich lebe mit meiner Familie in einer Wohnung.
wir liefen am Interboden Büro vorbei, die Straßen Bahnschienen entlang, zu meiner Haustür."Hier wohne ich."
"In dem Haus?"
"Ja, nein. In dem Haus in einer Wohnung."
"Logisch."
Ich suchte den Schlüssel aus meinem Beutel, während michael mich beobachtete. Wir waren beide wirklich nass. Als hätten wir eine gratis dusche bekommen.
Ich schloss nach 1000 Jahren die Haustür auf und stellte mich in die Tür.
Michael umarmte mich wieder. Wir umarmten uns. Lange. Sehr lange.
Wir lösten uns wieder."Ich werde dich vermissen", flüsterte ich.
"Ich dich auch."
Mir wurde Grade erst richtig bewusst. Das ich 5sos kennenlernen durfte. Mir wurde bewusst wie nett michael war. Wie er mir ganze Zeit indirekt sagte wie sehr er mir vertraut.
"Michael?"
Er schaute hoch in meine Augen.
"Hm?""Du bist mir verdammt wichtig."
Ich schaute auf den Boden.Er nahm meine Hände. Ich schaute automatisch hoch in seine wunderschönen Augen.
"Sag sowas nicht, wenn du es deiner Familie noch nicht einmal gesagt hast. Denn ich bin nur irgendein berühmter Sänger aus einer Band, die aus dem anderen Ende ser Welt stammt."
"A..aber... ich meine es ernst."
Ich lächelte. Ich lächelte zurück.
"Schlaf gut, Kleine."
"Nacht, Mikey."
Und schon verschwand er im dunklen regen.
Ich lief die Treppen hoch in den 3 Stock. Schloss die Haustür auf und schloss sie wieder. Schlich in mein Zimmer. Zog mir das nötigste aus und fiel in mein Bett. Ich machte noch schnell mein Handy an's Ladekabel und drehte mich zur Wand. Deckte mich zu. Und dachte an Michael. Dieser Tag. War so besonders. Michael war so besonders. Er war zu mir wie noch nie jemand. Ich sah noch wie die lichter des Busses verschwanden. Da sie durch mein Fenster leuchteten. Ich schloss danach die Augen und immer wieder sah ich Michaels lachen und leuchten in seinen Augen, bis ich einschlief.