23.Kapitel - Friends

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23.Kapitel - Friends

"Hey bitte mach die Tür auf!", Liam stand vor meiner Tür und klopfte dagegen. "Das mit Danielle das...", er verstummte.

"Das?! Sag´s doch einfach, dass du sie noch liebst!"

"....nein! Das ist vorbei wollte ich sagen!"

"Und wieso sollte ich dir glauben? Du hast selber gesagt, dass ihr euch nur aufgrund der Zeit getrennt habt, also wärt ihr jetzt noch zusammen!"

"Bitte Isi, lass mich dir alles erklären."

Ohne ein Wort stand ich von meinem Bett auf, ging zur Tür, drehte den Schlüssel um und ging zurück zu meinem Bett. Sofort wurde sie geöffnet und ein aufgebrachter Liam kam rein. Bevor ich mich setzen konnte, griff er nach meinem Arm und drehte mich um.

"Hör mir zu, okay?! Ich liebe DICH und nicht sie! Wenn ich sie so lieben würde ich ich DICH liebe, würde ich dann hier sein, bei dir?!", seine Stimme raunte durch den Raum und seine Augen blitzten.

"N-Nein.", flüsterte ich. Ich habe mit allem gerechnet, aber nicht mit dieser Reaktion. Was hätte ich denn denken sollen, als er mir von ihr erzählt hat? Sein Verhalten machte mir Angst. Sein Griff an meinem Arm ließ langsam nach, wofür ich auch sehr dankbar war. Ich hatte ihn noch sie so wütend gesehen. Und das wollte ich auch nicht mehr. Seine Augen blitzten bevor er sich umdrehte und was von "Sie ist nur noch eine Freundin für mich." und dann mein Zimmer verließ. Etwas verstört starrte ich auf meinenn Arm. Ein leicht roter Abdruck bildete sich und meine Angst sank langsam. Dennoch war Tom der letzte der mich verletzt hatte und von Liam hätte ich es nie erwartet. Niemals. Ich will Liam jetzt nicht mit Tom vergleichen, zwischen den beiden liegen Welten, aber diese Situation hat mich ganz stark an damals erinnert. Bitte nicht schon wieder.

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Nachdem ich duschen war und meine Tasche für morgen gepackt hatte, legte ich mich auf mein Bett. Liam habe ich seitdem nicht mehr gesehen, vielleicht war es für heute auch besser so. Müde schloß ich meine Augen, sodass ich um Viertel vor Zwölf auch endlich eingeschlafen war...

Der weiße Raum war wieder da. Niemand war zusehen, außer mein eigener Schatten an der Wand vor mir. Mal wieder konnte ich mich nicht von der Stelle bewegen, deshalb starrte ich auf den Schatten vor mir. Im Gegenteil zu mir bewegte er sich, er wurde immer kleiner, bis ich feststellte dass es gar nicht meiner war. Jemand musste hinter mir sein. Und dann spürte ich eine kalte Hand auf meine Schulter.

"Da bist du ja wieder, ich hab dich schon vermisst.", murmelte eine tiefe Stimme die ich kannte, aber nicht zu ordnen konnte.Alle versuche zuflüchten scheiterten.

"Also, dann können wir ja da weitermachen, wo wir aufgehört haben!" Ein grässliches Lachen ertönte...

Mit aller Kraft schaffte ich es meine Augen aufzureißen. Was war das denn schon wieder?! Ängstlich knipste ich meine Nachttischlampe an und setzte mich hin. Auf der anderen Seite meines Zimmers erschien mein Schatten. Mein Schatten. Oder nicht? Immer mehr Angst legte sich wie ein Schleier auf meine Schultern, sodass ich aufsprang und auf den Flur rannte. Die nächst beste Tür war meine, ohne darauf zuachten wessen Zimmer das war, riss ich die Tür auf und knallte sie hintermir zu. Kurz darauf hörte ich ein müdes Stöhnen und danach ein Seuftzen.

"Louis ich hab dir gesagt, wenn du schon Nachts kommst dann mach gefälligst die Tür leise zu..."

Er verstummte als er mich erkannte, da das Licht vom Mond fast das ganze Zimmer erleuchtete.

"Isi, was machst du hier?!", erschrocken zog er sich die Decke über den Kopf. Immernoch leicht geschockt sortierte ich die ganzen Wörter in meinem Kopf. Eine Erklärung war ich ihm schuldig, warum ich Nachts um halb drei zu ihm in Zimmer gerannt komme und ihn wecke.

My One and Only (Liam Payne 1D FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt