15.Kapitel - Bad Surprise

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15.Kapitel - Bad Surprise

Isi's Sicht:

Als meine Mutter wieder weg war holte ich den Koffer unter dem Bett hervor. Ich stoppfte noch ein paar wichtige Sachen die ich unbedingt mitnehmen wollte in die Seitentaschen und machte ihn dann zu. Dann legte ich mich müde aufs Bett. Wäre Liam doch hier. Wäre er hier an meiner Seite...alles wäre perfekt...

Liam's Sicht:

"Und?", Louis empfang mich an der Haustür.

"Was 'und'?", ich wollte und konnte ihn nicht anschauen. Natürlich wusste ich, was er mit 'und' meinte. Ich hab es versaut, schon zum zweiten Mal. Aber was sollte ich denn sagen? Ich hab mich nicht getraut?! Aber das stimmt ja eben nicht. Ich will Isi nicht verletzen und dann würde ich tun.

"Ja, was hat sie gesagt?!"

"Nichts."

"Wie nichts?"

"Einfach nichts.", ich kam die Treppen im Vorgarten hoch und drengelte mich an ihm vorbei. Ich wollte nicht mit ihm reden, auch wenn er mein bester Freund war. Es ging einfach nicht.

"Nun lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen!", drengte er.

"Louis ich will nicht reden, kapiert?! Und jetzt lass mich in Ruhe!", meckerte ich ihn an.

Oh Mann. Jetzt kriegen meine Freunde schon meinen Liebeskummer ab. Ich ging nach oben und ließ ihn einfach unten stehen. In meinem Zimmer legte ich mich auf mein Bett und schloss für einen kurzen Moment die Augen. Ich sah nichts außer Schwarz. Absolute Leere herschte. Mein Kopf war leer. Dann überkam mich eine Müdigkeit und ich schlief sofort ein...

*am nächsten Morgen*

Isi's Sicht:

Ich wachte durch das Piepen meines Weckers auf. Heute war es soweit, ich werde in die WG ziehen. Endlich. Meine Mutter wird schon sehen was sie davon hat. Müde rollte ich zur anderen Seite meines Bettes. Leider habe ich mich etwas mit dem Schwung verschetzt, also knallte ich erstmal schön mit meinem ganzen Gewicht auf den harten Boden. Auch das noch. Ich unterdrückte ein leises Aufschreien, meine Mutter sollte dich merken dass ich um 7:00Uhr schon wach bin. Leise humpelte ich ins Badezimmer und setzte mich auf den Badewannenrand. Shit. Mein Knie wurde ganz blau...aber lächeln über meine eigene Blödheit musste ich schon irgendwie. Wer fällt bitte aus dem Bett?! Das ist mir echt noch nie passiert...

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Leise drückte ich die Klinke der Haustür runter. Meinen Koffer zog ich hinter her und meinen Rucksack hatte ich auch auf dem Rücken. Jetzt ist es wohl so weit. Nocheinmal drehte ich mich um.

Isabella, willst du das deiner Mutter wirklich antun?, hörte ich eine Stimme tief in mir sagen.

Aber ich habe mich entschieden, zu den Jungs zu gehen. Ich will ein neues Leben, mit dem alten war ich schon lange nicht mehr glücklich. Und ich will die letzten Tage vergessen, besonders Liam. Es wäre so schön mit ihm zusammen gewesen...

Draußen erwartete mich ein frischer, kalter Wind. Unterwegs ging ich nocheinmal durch, ob ich an alles gedacht hatte. Aber wenn irgendwas fehlte werde ich es später einfach noch holen.

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20 Minuten später klingelte ich an der Haustür. Es dauerte einige Zeit, als die Tür geöffnet wurde. Zayn.

"Heyyyy!", er umarmte mich, aber als er sah dass ich unter dem Gewicht meiner Taschen litt, nahm er mir sofort alles ab.

"Hi Zayn!", ich grinste. Ich grinste, weil ich endlich hier war, weit weg von allem. Und ich grinste wegen Zayn's verwuschelten Aufsteh-Frisur. Er trug ganz bequem eine graue Jogginhose und ein weißes T-Shirt dazu. UND perfekt zu seinem Look passende Hauspantoffeln.

My One and Only (Liam Payne 1D FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt