Kapitel 1

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Ich lief mit Fizzy am Waldrand entlang . Ich liebe Morgenspaziergänge. Ich weiß nicht , aber in den letzten 4 Monaten hat sich eine Menge verändert , viel mehr als nur das , dass ich langsam zum Morgenmensch werde. Fizzy ist meine kleine Jack Russel Terrier Hündin. Sie war ein Geschenk von meinem Vater. Als ' wieder gut machung ' für was auch immer. Er wohnt jetzt bei uns. Zwei Monate nach dem Treffen mit mir und Mama hat er seine Sachen aus Italien einfliegen lassen und hat sich hier breit gemacht. Aber ich liebe Fizzy und manchmal hab ich das Gefühl , sie ist die einzige die mich versteht. Seit mein Vater bei uns wohnt , darf ich nicht mehr so viel. Mama macht sich öfters Sorgen und lässt sich von ihm beeinflussen. Ansprechen tu ich ihn nicht mit Papa oder Dad. Für mich ist er ' Ey ' oder einfach nur ' du ' . Doch einen Vorteil gibt es dass er jetzt hier wohnt. Es gibt jeden Tag frisch gekochtes essen und ich brauch nicht mehr in dier Küche stehen und kochen.

Also , es ist 7 Uhr morgens und ich laufe mit Fizzy am Waldrand entlang , ich hab ne klatsche. Die Sonne ging langsam auf und Fizzy zerrte auf einmal an der Leine. " Sh Fizzy." sie drehte ihren Kopf zu mir und sah mich mit ihren großen schwarzen Augen an. " Was ist?" Ich lief mit ihr in den Wald hinein , nahm einen kleinen Stock und hielt ihn ihr vor die Schnauze. " Willst du den ?" so vorsichtig wie möglich löste ich den Haken von der leine , stand auf und warf den Stock. " Dann hol ihn dir." bilzschnell rannte sie dem Stöckchen hinterher und brachte ihn nach kurzer Zeit wieder. " Super süße." ich drückte ihr einen Kuss auf's Köpfchen und spielte noch ein wenig mit ihr , bis wir wieder nach Hause liefen.

" Komm mit rein Fizzy. Los." ich stand im Türrahmen und wartete darauf , dass sie sich in Bewegung setzte und ins Haus kommen würde. Nichts da. Sie saß auf dem Treppenabsatz und schaute mich mit schräg gelegtem Kopf an. " Fizzy rein !" sie fiepte kurz und trottete dann mit gesenktem Kopf ins Haus. Ich schloss die Tür und lief ihr hinterher. " Jetzt gibt's essen." ich nahm eine Tüte Hundefutter , gab es in ihren Napf und sie begann sofort zu fressen.

" Guten Morgen Carson , möchtest du was Frühstücken ?" Gullianos Stimme erklang hinter mir. " Ja das wäre super , danke." ich nahm Schwung und setzte mich auf die Arbeitsplatte und sah Fizzy beim fressen zu. " Carson kommst du da bitte runter ? Dort mach ich essen und du sitzt mit deinem Hintern drauf. " - " Krieg dich mal ein. Ich hab doch was an." - " Trotztdem , runter da." ich verdrehte die Augen und stellte mich hin. " Du kannst mich rufen wenn das Essen fertig ist. Ich geh nach oben. Kommst du mit Fizzy ?" sie ließ sich nicht stören. " Dann nicht." brummte ich , lief aus der Küche und ging hoch in mein Zimmer , wsa mal wieder aussieht wie ein Saustall. Wenn ich den Mist hier nicht aufräume , und Gulliano das sieht , bin ich dran. Sowasvon dran. Ich schaltete den Fernseher ein und räumte schleppend mein Zimmer auf. Die Wäsche warf ich in den Wäschekorb , ob schmutzig oder nicht. Ich schob den Kram auf meinem Schreibtisch in eine Schublade und machte mein Bett. Fertig. Ich setzte mich auf die Couch unter meinem Fenster , zog die Vorhänge zu und schaute Fern. ' The Ellen DeGeneres Show ' wie ich diese Frau bewundere. 

Ich schaute auf mein Handy und antwortete Chaz , der fragte wie es mir ging , als ich aus meinen Gedanken gerissen wurde. " Hallo Justin. Wie geht's dir ? Wie läuft's bei dir ?" ich schaute zum Fernseher und war wie gefesselt. Justin. Da war er. " Mir geht's brilliant Ellen. Danke. Und es läuft gut. Die Musik läuft gut , alles ist gut. " er lachte wobei seine perfekten Zähne zum vorschein kam. 

" Und sag mal , was ist eigentlich mit deiner kleinen Freundin ? Carson?" sie hob eine Augenbraue und ein Bild von mir wurde auf dem riesigen Bildschirm hinter ihnen eingeblendet. Oh nein wie peinlich. " Wir sind nicht mehr zusammen. Wir haben keinen Kontakt mehr. Das letzte mal haben wir glaube ich vor .. ja vor knapp vier Monaten geschrieben. Ich wollte mich ihr wieder annähren , schauen ob sie mir noch einmal verzeihen kann. Aber sie hat mich gnadenlos abgewimmelt. Aber das Leben geht weiter." er lächelte. Aber das war nicht sein Lächeln. Nein , jeder Blinde würde merken dass es falsch ist. " Das tut mir ja wirklich leid für euch zwei. Aber man munkelt du hättest wieder etwas mit Selena ?" Justin schüttelte hektisch den Kopf. " Nein nein. Das ist ein dummes Gerücht. Ich mag sie als gute Freundin." Ellen nickte und setzte zu einem neuen Satz an. " Du bist heute hier , um uns deinen neuen Song vorzustellen , nicht wahr?" - " So ist es." - " Da bin ich mal gespannt. Das ist Justin Bieber mit Heartbreaker." ellen nickte , lächelte und das Licht ging für einen kurzen Moment aus. Ein Scheinwerfer ging an und warf sein Licht auf einen Hocker in der Mitte der Bühne. Justin saß darauf mit einem Mikro in der Hand. 

" Girl you don't know how I feel since you been away. Any chance that you could take my call if I got you today. You say that you don't wanna talk but it's cool. I've been thinking about you all day long hoping you pick up your phone. And I know that I don't wanna lose you girl Oh baby.

Oh girl I got a secret place that we can go , 'cause I really wanna be alone. And baby nobody else gotta know , just meet me later on the low. 

Don't tell me you're my heartbreaker , 'cause girl my heart is breaking.

Don't tell me you're my heartbreaker , 'cause girl my heart is breaking. "

am Ende des Songs , biss Justins ich auf die Unterlippe und zog sie leicht in seinen Mund. Das hat er früher immer gemacht , wenn er kurz davor war zu weinen. 

Das Publikum klatschte und jubelte laut und Ellen saß in ihrem Sessel und schaute Justin an. Justin lief wieder zum Sofa und ließ sich fallen. " Justin das war großartig. Sag mal , ist der Song für jemand bestimmten?" Justin und Ellen fingen an zu schmunzeln und Justin nickte. " Ja das ist er. Ich hab ihn für Carson geschrieben. Carson , wenn du das hier siehst-" - " Carson das Essen ist fertig." die nervtötende Stimme von Gulliano hallte durchs Haus und drang in mein Ohr. Ich verdrehte die Augen und schaltete den Fernseher ab.

" Was war da grade so laut?" - " Ich hab Fernseher geschaut." - " Aha. Das nächste mal vielleicht etwas leiser dass nicht das ganze Haus von dieser schrecklichen Stimme wach wird. " - " Ach halt die klappe." ich nahm das Frenchtoast welches er mir gemacht hatte und verzog mich wieder in mein Zimmer.

Justin.

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so meine Lieben. Ich hoffe euch hat das erste Kapitel gefallen und ich hoffe ihr werdet die Fortsetung genauso weiterverfolgen und mit Eifer lesen , wie Fall For You :)

Was ich außerdem toll finden würde , wenn ihr den Link der Story nehmen würdet und mal auf Twitter oder Facebook posten würdet  dass sie vielleicht noch mehr reads und votes bekommt.

Ich liebe euch, #TeamFallForYou ♥

cheyenne. x

Falling For You All Over Again.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt