Kapitel 6

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James POV

Erschrocken drehte ich mich um, um zu erkennen wer mich so erschreckt hatte. Doch ich konnte nichts erkennen, da ich von einem hellen Licht einer Taschenlampe geblendet wurde. Ohne das ich reagieren konnte, wurde ich gepackt und mir wurde ein Tuch vor die Nase gehalten. Ich versuchte nicht einzuatmen aber es kennt glaub ich jeder. Früher oder später muss man Atmen. Ich hörte nur noch wie jemand "Endlich" murmelte. Ab dann bekam ich nichts mehr mit.

Als ich wieder aufwachte, lag ich in einem warmen, weichen und gemütlichen Bett in einem Zimmer, dass mir merkwürdiger weise bekannt vorkam. Aber ich hatte kein Plan voher. Das Bett war so bequem, dass ich direkt wieder einschlief. Eigentlich hätte ich ja auch mal gucken können, wo ich grade war. Aber nein. ich schlaf ja lieber noch ne Runde. Manchmal war ich echt dumm...

Als ich ein zweites mal aufwachte lag ich nicht mehr in dem gemütlichen, warmen, weichen Bett. Schade eigentlich. Ich bin immernoch etwas müde und hätte gerne noch etwas geschlafen. Aber stattdessen befand ich mich in einem kalten Zimmer, wo nichts außer eine einfache Wolldecke drinn war. Und natürlich ich aber das sollte ja eigentlich logisch sein. Der Raum war komplett leer. Hier war nichts drinn. Nichtmal ein Bett. Ich finde wenn ich schon entführt werde dann könnte man mir wenigstens ein Bett hinstellen, damit ich bequem schlafen kann. Auf diesem harten Beton konnte man nähmlich nicht sonderlich gut schlafen. Immerhin haben sie mich noch mit sauerstoff versorgt. Das Zimmer hatte nähmlich ein Fenster. Das wäre die Perfekte Fluchtmöglichkeit. Innerlich hatte ich mir schon 500 Fluchtpläne zusammen gereimt. Doch als ich beim Fenster war, konnte ich sie alle wieder streichen. Verdammt, war das hoch. Ich hab echt keine Ahnung wo ich mich hier befand. Was mir aber echt komisch vorkam: Es gibt gar kein so hohes Gebäude bei mir zuhause oder in der Umgebung. Das einzige hohe Gebäude hier mehr oder weniger in der Nähe, war ein verlassenes Hochhaus. Das ist aber zwei Stunden von zuhause entfernt.Es ist ein verlassens Rathaus was schon ziemlich lange keiner mehr betreten hat, außer... Ach egal. Darüber will ich jetzt nicht nachdenken. Ich könnte unmöglich in diesem Rathaus sein. Ich begann mir das Zimmer ein bisschen genauer anzugucken. Ja ich weis. In diesem Zimmer sind absolut keine Möbel und sonst einfach nichts. Aber wenn ich wirklich in dem Raum bin, wo ich denke dass ich da drinn bin, dann müsste doch hier irgendwo... Scheiße. Da war es. Ich konnte nicht fassen das es immernoch hier ist. Langsam lies ich mich an der Wand auf den Bo0den gleiten. Wie komm ich hier bitte her? Und wissen meine Entführer davon? Wenn ja, haben sie mich dann extra hier her gebracht? Ich hätte doch vorher nachgucken sollen, wo ich war...

Unter all diesen Gedanken brach ich zusammen.

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Hey Leute,

Ich bin zurück mit einem neuen Kapitel:)

Ich hoffe euch gefällt es.

Bis zum nächsten mal. Lasst mir gerne ein Vote oder ein Kommentar da.

Eure Gin

Herz aus SteinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt