Kapitel 9

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James POV

"Ich hab wirklich gedacht nach all den Jahren würdest du mich besser kennen. Ich bin echt enttäuscht. Denkst du wirklich, ich würde Isabell heißen? Denkst du wirklich, wenn ich Undercover bin, verrate ich dir meinen echten Namen? Du hast es alle die Jahre nicht verstanden. Ich hab versucht es dir irgendwie klarzumachen. Aber du hast es nicht kapiert. Wir hätten das hier zusammen durchgezogen. Aber du hast es wie immer natürlich nicht kapert. Ich muss das alles jetzt alleine durchziehen. Tut mir wirklich Leid, aber ich kann dich hier wirklich nicht gebrauchen. Ich hab dich gebraucht, aber du hast mich nicht beachtet. Du hast gedacht, ich wär diese Streberin, die alle in mir gesehen haben. Ich hab dich wirklich für so dumm eingeschätzt. Ich hab gedacht du erkennst mich. Aber das hast du nicht. Tja. Jetzt ist alles zu spät. Du kannst nichts mehr machen. Ich brauch dich nicht mehr. Ich zieh das jetzt alleine durch." 

Das sie mir gerade so eine Ansprache hielt, war nicht das schlimmste. Viel schlimmer war, ich wusste genau was sie vor hatte. Und das war nichts gutes. Wir haben früher sehr oft miteinander gespielt. Bei einer Sache meinte sie, das wird mal in echt passieren. Aber ich hab nicht verstanden, was sie damit meinte. Aber jetzt weiß ich das ganz genau. Und das war wirklich nichts gutes.

"Was meinst du mit "Ich brauch dich nicht mehr"? Du kannst das nicht ohne mich durchziehen. Wir haben das doch zusammen geplant."

"Nein, Jay. Wir haben nur gespielt. Aber was ich wusste und du nicht, meine Eltern wussten nicht, wie sie hiermit anfangen sollten. Deswegen kam ihnen die Idee, dass uns bestimmt was einfallen würde, da wir schon immer sehr kreativ waren. Wir spielten diesen Anschlag und meine Eltern guckten uns dabei zu. Natürlich haben sie einiges umgeändert. Aber ein großer Teil ist so geblieben, wie wir es gespielt haben.

Und glaub mir. Ich kann das ohne dich durchziehen. Hat ja auch bis jetzt funktioniert. Du kannst mich bei nichts mehr aufhalten. Du fragst dich jetzt bestimmt, wieso ich genau so dumm bin wie die Menschen in Filmen, die andern immer ein  Teil des Plans erzählen und diese das dann verhindern. Diese Frage kann ich dir ganz einfach beantworten. Ich erzähl dir das, damit du gleich in Ruhe Zeit hast, darüber nachzudenken, was du mir angetan hast. Und du hast natürlich mit den Konsequenzen zu rechnen.

Julien, komm her."

Dieser Julien betrat das Zimmer. Kam auf mich zu und packte mich grob. Isabell, oder wie auch immer sie jetzt hieß, guckte mich kalt an. Julien zerrte mich hinter sich her. Nach paar Metern blieb er stehen und verband wir die Augen. Er zog mich weiter hinter sich. Wir gingen einen Kalten gang entlang. und zwar ziemlich lange. Es kam mir vor als ob wir stunden liefen. Irgendwann wurden wir langsamer, bis wir schließlich stehen blieben. Ich hörte, wie jemand eine Tür aufschloss. Ich wurde reingeschoben. Als ich vor irgendetwas stehen blieb, wurde ich runtergedrückt, damit ich mich hinsetzte. ich wurde an irgendetwas fest gefesselt und auch die Augenbinde wurde mir nicht abgenommen. Ich hörte wie schritte aus dem Raum gehen. Ich war alleine. Dachte ich zumindest.


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Hey Leute,

Es tut mir wirklich soooooooooooooooooooooo Leid, dass ich solange kein Kapitel mehr geschrieben hab. Ich versuche wirklich jetzt wieder regelmäßiger eins hochzuladen.

Ich hoffe ihr hattet Spaß beim lesen. Ich freue mich über Votes und Kommentare. Bis dann

Eure Gin :)





























Herz aus SteinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt