Kapitel 8

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Musik erst später starten
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Ich zog mir ein geblühmtes, schwarzes Sommerkleid an, das mir bis zur mitte meiner Oberschenkel ging und schwarze Ballerinas. In mein Haar kam eine fake Blume. Mein Onkel würde einen Herzinfakt bekommen, wenn er mich so in meiner üblichen Kleidung sehen würde.

Ich stieg die Leiter runter und überwältigte die Treppe. Unten ging ich raus und hinters Haus, auf die Lichtung. Auf einer Biknikdecke saß mein Vater mit meinem Onkel, seiner Frau, meiner Mutter und Malene. Die Frauen unterhielten sich prächtig, jedoch die Männer schauten gequält aus.

Ich holte den Wasserschlauch und öffnete einmal die Wasserzufuhr, als mich mein Dad sah tippte er meinen Onkel, David, an. Beide standen vorsichtig und gingen ein Stück weg. Die Damen unterbrachen sich kurz und schauten sie fragend an. Bevor sie etwas sagen konnten, drehte ich das Wasser auf. Meine Verwandschaft schrie auf und wollten wegrennen, jedoch hatte mein Vater mit meinem Onkel schon die Rasenspränger aufgesrellt und einheschalten. Danach holten sie sich ihre Frauen und kizelten sie durch.

Ich bemerkte im Augenwinkel wie Malene sich wegschleichen wollte. Ich grinste und rannte auf sie zu. Kurz vor ihr sprang ich und riss sie zu Boden, wo ich sie auch durchkitzelte.

Erst als die Rasenspränger ausgingen ließ ich von von meiner Cousine ab. Schnell richtete ich mich mich auf und reichte Malene die Hand, die sie dankend annahm. Hinter uns standen Mom und Dad mit Onkel David und Tante Sara. Ich lächelte meine Eltern an. Malene schrie: "Gruppenkuscheln!!!". Nach ein paar Sekunden wurde ich von Muskelmasse erdrückt, scheiß Werwolfgene.

Ein Räuspern ließ uns aufschrecken. Carry, einer der jüngeren Werwölfe, stand mit geducktem Kopf ein paar Meter neben uns.

"Was ist", knurrte mein Vater.

"Ähm...also, da-da ist das Orlow-Rudel a-an der Nordgrenze u-und macht Probleme. J-Jim ist verletzt", stotterte er rum.

"Lira, Sara, Malene ihr geht ins Haus und nehmt die Kinder mit. Carry hol noch ein paar Wölfe. David und Silly kommt mit mir.", seine Alphastimme ließ niemanden wiedersprechen.

Ich zog mir mein Kleid über den Kopf und verwandelte mich. Wie jedes Alphaweibchen war ich Schneeweiß und nur so besonders weil es eigentlich nur Weibchen mit Alphagen weiß waren, so wie ich.

Mein weißes Fell wehte umher.
Der Wind pfeifte ineinen Ohren.
Meine Augen erfassten alle Details.
Ich fühlte die Erde unter meinen Pfoten.
Ich roch die anderen Wölfe.
Nocheinmal nahm ich alle Kraft zusammen, spannte meine Muskeln an, stoßte mich immer wieder von neuem ab, jedes mal wendete ich mehr Kraft auf.

Endlich kam ich an. Mit meinen 2 Metern war ich größer als die anderen. Ein angsteinflößendes knurren hallte durch den Wald, mein Vater und mein Onkel hatten mich endlich erreicht.

'Ausernander' hallte die Stimme meines Vaters in allen Köpfen.

Alle gingen auseinander und verwandelten sich zurück. Der großteil stand in Unterwäsche da, oft zusehen waren noch ein paar Stoffetzen von Hosen, Shirts und Kleidern. Bei Werwölfen war es so, das einzige Gewand was blieb waren engere Sachen, wie enge Shirts, Skinnyjeans, Unterwäsche, ab und zu Socken. Was nicht blieb waren, Boxershhorts, schlabbergewand, alles was halt nicht so eng war.

Gerade mal die Umterwäsche blieb mir. Aufeinmal spürte ich dieses Brickeln auf meiner Haut. Wie hypnotisiert drehte ich mich um und starrte in die schönsten Augen der Welt. Braun traf Blau. Ich konnte nicht wegschauen, egal ob ich wollte oder nicht. Schmetterlinge wurden zu einem Tornado in meinem Bauch. Meine Haut kribbelte so schön. Ich war süchtig nach seinen Blicken.

Erst jetzt bemerkte ich, dass Jerremy, Alec's Dad, mit meinem Dad verhandelte. In diesem Moment Blickte Jerremy und Dad zu mir. Ein schlechtes Gefühl breitete sich in mir aus und ich musste schlucken. Zögernd ging ich auf die Alpha's.

"Stimmt es.", fragte mich mein Dad. Ich schaute ihn nur fragend an, ich hatte keine Ahnung was er meinte."Das mit Alec. Das, dass er dein Mate ist?"

"Ja", ich versuchte stark zu klingen.

"Du weißt, dass das weibchen zum Männchen ins Rudel gehen muss.", fragte er. Keine Emotion drang in seiner Stimme hervor.

"Ja, aber ich werde nicht zu ihm gehen",sagte ich und der Mut kam immer mehr hervor.

"Was?!",fragtrn beide Alphas gleichzeitig.

"Ihr habt schon richtig gehört, ich muss mich schon um ein eigenes Rudel kümmern.", aufrecht stand ich da."Und jetzt lasst mich in Ruhe.",hoch erhobenen Hauptes ging ich ein paar Schritte und verwandelte mich. Sofort war die aufmerksamkeit auf mir. (Musik Go)

Ich fixierte Alec, spannte meine Muskeln an und sprinntete los. Erst lächelte er, dann wurde srin Blick wundernd bevor er zu leichter Panik wechselte, jedoch war es zuspät, denn ich war schon im Sprung. Bevor er sich irgendwie Schützen, geschweige denn verwandeln könnte, hatte ich ihn schon zu Boden gerissen.

Meine Zähne bohrten sich in seine Schulter, es blutete fürchterlich und mein Herz schmerzte mit jeder Sekunde mehr. Sein Schrei hallte durch den Wald. Ich hebte ihn hoch und schleuderte ihn durch die Luft. Er kam 5 Meter entfernt, mit eihnem ächtzen, am Boden an. Keine Sekunde später stand ich schon neben ihm und biss ihm ins Bein. Mein Kiefer schloss sich immer mehr. Als ich Knochen knacken hörte ließ ich ihn los. Und schtürtzte auf seinen Brustkorb. Ich drückte meine Krallen in seine Haut und zog sie lamsang über seine Haut, seine Brust zierten tiefe Kratzspuren. Mit einer einzelnen Kralle fuhr ich seine linke Wange nach. Es quoll etwas Blut hervor, obwohl die Wunde nicht tief war. Ich bis ihm in seinen linken Arm und schlief ihn einige Meter, bevor er ich ihn mit Kraft durch die Gegend schleuderte und er gegen einen Baum knallte. Er hatte bis jetzt keinen Mucks von sich gegeben, er war warscheinlich schon längst bewusstlos.

Mein weißes Fell wurde durch das Blut rot gefärbt. Meine roten Alpha-Augen wurden wieder grün. Erst jetzt erkannte ich was ich da tat.

ICH HATTE MEINEN MATE FAST UMGEBRACHT.

Ich verwandelte mich zurück und brach zusammen, ein schluchtzer verließ meine Kehle.

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So Leute ich war heute i Italien und habe 2 Stunden der 8 Stunden Busfahrt führ dieses Kapitel geopfert, hoffentlich hat es euch vefallen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 01, 2016 ⏰

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