5. Marcel

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Kelly P.o.V.

Drei Tage waren vergangen in denen wir jeden Tag gewandert sind und der muskelkater war so schlimm dass ich ihn schon nicht mehr spürte.

Um meine Laune etwas zu verbessern schlug Jenna beim Frühstück vor nach Linz zum shoppen zu fahren.

Das Wetter war traumhaft schön und glücklicherweise war im Zug eine Klimaanlage, sonst wären wir vermutlich erstickt.

In Linz angekommen liefen wir von einem Laden in den nächsten und ich war so im shopping Fieber dass ich auf einmal nicht mehr wusste wo die drei waren. Ich schaute mich um konnte aber niemanden entdecken.

Georg sollte eigentlich nicht schwer zu finden sein da er ziemlich groß war aber ich konnte niemanden sehen der auch nur ansatzweise so aussah wie er.

Ich ging nach draussen auf die  Straße und schaute mich um. Kein Georg. Keine Jenna und Kaylee war die letzte die ich entdecken würde.

Ich lief die Straße entlang und guckte immer mal wieder nach hinten aber ich konnte niemanden sehen der mir bekannt vorkam.

Auf einmal bemerkte ich dass ich gar nicht mehr in der Innenstadt war. Es war dunkel aber das lag an den vielen Wolken und nicht an der Uhrzeit es war nämlich erst 16 Uhr.

Ich schaute mich um. Ich war auf einem Parkplatz von einem leerstehenden Supermarkt. Ein kleintransporter stand auf dem Parkplatz. Ich ging hin in der Hoffnung jemanden anzutreffen der mir den Weg zum Bahnhof oder zurück in die Innenstadt zeigen konnte.

Drei Jungs standen angelehnt an dem Auto und rauchten. Ich drehte mich um und hoffte sie hätten mich nicht gesehen, denn das ganze war mir doch nicht so geheuer.

"Ey süße, wo willst du denn hin?", rief einer der Typen. Ich beachtete sie gar nicht und beschleunigte meinen Gang. Zwei weitere Jungs kamen von  vorne auf mich zu und versperrten mir den Weg.

"Bleib doch ein bisschen bei uns und hab ein bisschen Spaß!", sagte der eine und lachte dreckig. Den Alkohol konnte ich fast schmecken.

Ich hatte Angst. Ich war von 5 jungen umzingelt die rauchen und vermutlich ein wenig zu viel Alkohol intus hatten. War hier denn niemand der mir helfen kann?

Plötzlich riss mich einer der jungen an der Schulter rum und drückte seine Lippen auf meine. Ich stieß ihn von mir und wischte meinen Mund mit meinem Handrücken ab. So einen ekligen Typen hatte ich noch nie geküsst und er und seine Freunde wiederten mich an.

"Hey was ist denn los?", fragte einer. "Lasst mich in ruhe!", stieß ich hervor. Die jungen fingen an zu lachen. "Warum ich denke wir können zusammen etwas Spaß haben.", sagte einer und lachte wieder gehässig.

Einer der Typen hielt meine arme hoch, ich wollte sie wegziehen doch er drückte immer fester zu. Ich spukte ihm ins Gesicht. Er zuckte kurz zurück lachte dann aber wieder.

Auf einmal merkte ich wie einer von hinten meine pulli hochziehen wollte. Ich bekam Panik und fing an um mich zu treten und zu schreien. Vielleicht würde ja doch jemand in dieser gottverlassenen Gegend rumlaufen und mir zu Hilfe kommen.

Auf einmal hörte ich wie der Typ der an meinem pulli rumfummelte unsanft weggerissen wurde. "Krappi, Alex kümmert euch um die Typen ich geh zu dem Mädchen!", rief  eine Stimme hinter mir.

Plötzlich wurde ich hochgehoben und weggetragen. Ich zappelte, weil ich immer noch angst hatte. Ich wurde sanft auf den Boden gestellt und umgedreht. Ich sah in braune Augen.

"Ich bin Marcel. Was machst du hier so alleine?", fragte er und lächelte mich aufmunternd an. "Ich bin kelly. Ich hab meine Familie verloren ich bin nur im Urlaub hier und sie waren auf einmal weg und dann bin ich hier gelandet."

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Ihr müsst wissen ich bin am vorproduzieren. Ich bin im Moment im Urlaub und nach den Sommerferien kommt die Story. Deswegen seid nicht sauer wenn ihr Kommentare schreibt und ich nicht drauf eingehen.

-crimexgirl

(645 Wörter)

Wonderland - Keks FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt