Kapitel 9

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4 Stunden später klingelte es an der Tür. Ich öffnete sie und vor mir stand Isabelle. Ihre Haare waren zerzaust. Sie starrte in die Leere. Ich zog sie schnell hinein. Sie war unter Drogen. Ich griff nach meinem Handy und wählte eine Nummer. "Ja?" Eine unfreundliche Stimme schlug mir entgegen. "Keine Drogen."

"Was?!"

"Ich habe dir Isabelle gegeben. Du durftest mit ihr alles machen. ALLES! Und wahrscheinlich hast du auch alles gemacht! Trotzdem: das nächste mal keine Drogen, verstanden?!"

"Jo." Es knackte in der Leitung. "Gggrrr! Dieser Idiot!" Ich schmiss mein Handy auf das Bett und drehte mich zu Isabelle um. Ich lächelte sie an. "Wie geht es dir?" Sie schaute mich an und trotzdem nicht. Es war, als ob sie durch mich hindurch gucken würde. "Antworte!", knurrte Ich und meinte Hand knallte gegen ihre Wange. Sie fiel zu Boden. "Ich gehe schnell Duschen. Ich hoffe für dich, du hast dir bis dahin überlegt was du sagst...."

Als ich aus der Dusche stieg, war von Isabelle keine Spur. Ich stürzte aus der Haustüre raus. Doch weit und breit keine Spur. "Verdammt..." Schnell packte ich ein paar Sachen zusammen. Ein paar Klamotten, 1000€ in Bar und etwas zu trinken und zu Essen. Dann stieg ich in mein Auto. Lieber kein Risiko eingehen. Nicht dass mich die Polizei nachher findet.....

Der Nette NachbarWo Geschichten leben. Entdecke jetzt