Kapitel 4

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*Emilys Sicht*
Mittlerweile hasste ich mich selbst.Ich verstand einfach nicht,wie ich auf Mario reinfallen konnte.
Ich wohnte in einem Zimmer hinter dem Badezimmer.Man konnte durch eine versteckte Tür zum Zimmer gelangen.Ich durfte den Raum nicht verlassen und hatte auch kein Handy.
Einen Fernseher und ein Bett,mehr nicht.
Ich hatte meine Familie schon lange nicht mehr gesehen.
Mario war ein A****loch,doch irgendwie fand ich diese schlechte Seite süß und anziehend.
Doch dass änderte sich schlagartig,als ich herausfand,dass ich schwanger war.Mit 14 und von Mario.Na toll.Was sollte ich mit einem Baby?
Aber irgendwie fand ich dadurch Hoffnung.Vielleicht würde Mario sich ändern und mich rauslassen.
Doch dass passierte nicht.
Mario:Emi,du bleibst hier.Ich habe zwar keinen Plan,wie wir dass machen sollen,aber wir machen es.
Ich:Mario,lass mich frei!
Mario:Nein,ich brauche dich!
Ich:Meinen Körper!
Mario:Ist doch egal!Du kommst hier eh nicht weg.
Bombastisch.Schwanger und der Vater wollte es nicht.Geiles Leben.Echt toll Emi.Vergiss dein Leben,du wirst es nie wieder haben.
Freiheit.Früher konnte ich mir nicht wirklich etwas darunter vorstellen.Besser gesagt wie es ist,wenn man nicht frei ist und jetzt weiß ich es.Leider.Diese Erfahrung hätte ich mir lieber erspart.
Aber das Leben ist eben Wunschkonzert.

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(Geht weiter bei 3 Sternen ☺️)

Vergangenheit war gesternWo Geschichten leben. Entdecke jetzt