Es ist Punkt Mittag. Die Kirchenglocke läutet grade um 12. Ich stehe wie abgemacht an dem kleinen Wäldchen im Park. "Hallo" begrüßt mich Alya die grade ankommt. "Hallo. Also Tikki. Wo ist der heilige Berg" frage ich das kleine Kwami. "Der heilige Berg ist nicht wirklich ein Berg. Es ist ein Ort in einer Parallelwelt. Man kommt nur mit Hilfe eines Kwamis wie mir dahin. Ihr müsst euch an mir festhalten und ich sage den Teleportspruch an."
Histessë lamyëa I lómeo lindalë
A hilya I ómalin irë cuivëa I sérë
Sira enfainëa I oireo lindeWir lösen uns auf. Ob das der Teleport ist? Plötzlich spüre ich eine Hand auf meiner und sehe wem diese Hand gehört. "Adrien?" Tikki sieht erst mich an und dann Adrien. Auf einmal wird es ganz hell und ich muss die Augen schließen. Als ich sie wieder öffne sehe ich Paris. Es sieht jedoch anders aus. Man könnte meinen es ist die Zukunft. Ich staune nicht schlecht als ich eine sprechende Box neben mir sehe. Gebannt höre ich der Stimme aus dem Kasten zu. "Herzlich Willkommen in Paris. Bewundern Sie den riesigen Eiffelturm oder besuchen Sie das Louvre. In dieser Stadt wird Ihnen nicht langweilig. Noch einen chilligen Tag" Was heißt chilligen? Dann fällt mir ein das Adrien mitgereist ist. Ich drehe mich um und sehe das sich Alya und er sich ebenfalls staunend umsehen. Was mir auch auffällt ist da die beiden total ungeeignete Kleidung tragen. Alya trägt eine sehr kurze Hose und ein Oberteil mit ganz dünnen Trägern. Adrien trägt ein schwarzes Jackett mit einem weißen Hemd und ebenfalls eine Hose. Ich sehe an mir herunter und entdecke einen blauen Rock und ein weißes Oberteil. (siehe Bild) Das ist ja albern und außerdem viel zu kurz untenrum. Ich ziehe an dem Rock doch er wird nicht länger. "Adrien. Wieso hast du das gemacht?" holt uns Tikki aus den Gedanken. Er wird rot und sieht mich an. "Ich habe euch zugehört wir ihr über den heiligen Berg geredet habe und wollte euch unbedingt folgen. Ich möchte euch helfen was auch immer ihr vorhabt." sagt Adrien. "Da wir es jetzt eh nicht ändern können muss Adrien wohl oder übel mit kommen. Also das ist eine Parallelwelt oder auch Zukunft. Nur hier gibt es den heiligen Berg. Adrien, wir suchen ein Miraculous. Was das ist muss ich dir ja nicht erklären. Wir wissen das wir genau um Mitternacht dort sein müssen und das den selben Spruch sagen müssen den wir zum Reisen benutzt haben. Das ist das Lied der Zeit. Was dann passiert weiß ich nicht." Adrien nickt. "Woher weißt du was ein Miraculous ist?" frage ich nach. "Ähmmmm... Du hast ein Miraculous. Du bist Ladybug, richtig?" lenkt er ab. "Leise das darf niemand wissen." flüstere ich. "Unglaublich. Ich fasse es nicht." "Tut mir leid" entschuldige ich mich. "Wieso tut es dir leid. Als ihr gestern oder vor ein paar hundert Jahren duch die Lucke verschwunden seit kamen die Wachen und haben mich gesehen. Natürlich dachten sie nur ich wäre aus langeweile zu der Schatzkammer gegangen und als die Wachen weg waren habe ich drei Kostbare Edelsteine mitgehen lassen. Wenn mein Vater das mitbekommt ist niemand mehr sicher vor ihm. Er wird die Steuern erhöhen und nur du kannst das verhindern. Wenn wir das Miraculous finden können wir als Helden die Edelsteine zurück geben und Vater ist vielleicht nicht mehr so streng und Ladybug wird verziehen." rasselt er runter. "Hm. Das ist keine Schlechte Idee. Aber erst müssen wir das Miraculous überhaupt finden. Wir sollten los zu diesem Heiligen Berg." zu dritt laufen wir durch die Stadt. Es ist ganz anders als bei uns. Tikki hat sich in einem Beutel den ich um hatte Versteckt und flüstert uns den Weg zu. Wir laufen nicht weit als wir vor einem riesigen Turm stehen bleiben. Er sieht sehr komisch aus. Er war nicht aus Holz oder Stein sondern aus irgendeinem braun glänzenden Material. "Wir sind da!" flüstert Tikki. "Was? Das ist der heilige Berg? Er sieht nicht ansatzweise heilig aus." sagt Alya.
"Hey Bro. Hängst heute wohl mal mit den Mädels ab. Kann ich euch begleiten?" spricht uns ein Junge, der auf einer Bank sitzt, an. "Aber hör mal. So redet man doch nicht mit einem Prinzen und außerdem wir sind keine Mädels sondern Damen." mecker ich den fremden Jungen an. Tikki in meinem Beutel zappelt. Ich drehe mich um und frage was los ist. "In dieser Welt gibt es euch nochmal. Sozusagen eure Doppelgänger. Das seit ihr nur in der Zukunft. Der junge, Nino, hält euch für euch aus der Zukunft. Da seit ihr keine Damen und Adrien ist auch ein ganz normaler Junge." flüstert sie. Ich drehe mich um. "Tut mir leid Nino. Ich war etwas abgelenkt." sage ich zu dem Jungen der Nino heißt. "Schon gut Mari. Kann ich ja verstehen" er zwinkert mit zu. Ich überlege ob er flirtet oder ob das so ein modernes Ding ist. "Komm her Alya." sagt er und drückt sie an ihn. Alya sieht eher unbeholfen aus. Er kommt ihr näher und küsst sie.
Was denkt ihr wie wird Alya auf Nino reagieren reagieren?
Eure LILAMARINETTE
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Wo die Liebe hinfällt
FanfictionVor mehr als 500 Jahren lebte in der alten Mittelalterstadt Paris ein Mädchen. Sie war klug und etwas hinterlistig. Diese Eigenschaft nutzte sie um sich an den reichen Einwohner zu rächen und die Armen zu belohnen. Sie ist die meist gesuchte Person...