Legion of the black: The creatures of the rebels (Teil 5)

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"Wach auf Kleine" nahm ich verschwommen eine Stimme war. Ich blinzelte leicht und drehte mich in die Richtung von der die Stimme kam und sah in die wunderschönen Augen von Andy. Er sah etwas verschlafen aus und seine Haare waren sehr zerzaust, aber trotzdem sah er auf seine eigene Art und Weise super aus. "Du bist gestern in meinen Armen eingeschlafen. Ich hab dich in mein Bett getragen. Ich hoffe es ist okay das wir zu zweit in dem Bett geschlafen haben. Ansonsten werde ich mir einen neuen Platz zum schlafen suchen wenn es dir lieber wäre" sagte er, während er mir tief in die Augen schaute. "Nein nein. Mir ist es viel lieber wenn du bei mir bleibst." versicherte ich ihm. Es sah mich fragend an, jedoch hatte er ein kleines Lächeln im Gesicht. "Warum ist es dir den lieber wenn ich bei dir bin" fragte er mich erstaunt. Mir viel keine Antwort darauf ein. Ich wollte einfach bei ihm sein. Bei ihm fühlte ich mich sicher. Außerdem fand ich ihn sehr anziehend und Interessant. "Ääääh.. Ich.. mir... Ich brauche.. ääh.. jemanden bei mir. Ich fühle mich... einfach zu oft alleine gelassen" stotterte ich. Es stimmte was ich zu ihm sagte, jedoch gab es viel mehr Gründe warum ich wollte das er bei mir bleiben sollte. Ich fühlte mich in seiner Nähe geborgen. "Ich verstehe. Ich werde alles versuchen damit es dir nie mehr so ergeht" drang die tiefe,zarte Stimme aus seinem Mund. Nun hatte sich sein leichtes Lächeln in ein großes, fröhliches, aber auch irgendwie enttäuscht wirkendes Grinsen verwandelt. Er nahm meine Hand und zog mich aus dem Bett. Ich musste lachen und sagte gleichzeitig: "Warte doch. Ich will nicht aufstehen!". Er zog weiter und irgendwann fiel ich aus dem Bett. Ich stand auf, sah ihn an und schrie lauthals: "Das bekommst du zurück." Er lief los, und ich ihm hinter her. Er war schnell, doch ich war schneller. Draußen holte ihn nach einigen Metern ein, sprang, und riss ihn zu Boden. Wir sahen uns an und bekamen sofort darauf einen Lachanfall. Wir lachten so laut, dass Jake, Jinxx, CC und Ashley angelaufen kamen. Im Chor fragten sie uns dann: "was ist denn bitte mit euch los?". Ich musste nun noch mehr und noch lauter lachen, doch Andy fing sich wieder und erwiderte: "wir haben nur etwas herumgealbert." Ashley half mir hoch, und sagte dann ruhig: "Es ist schön zu sehen das ihr euch so gut versteht und so viel Spaß miteinander habt, jedoch werden wir den heutigen Tag nutzen, dir einmal alles zu zeigen und dich mit allem vertraut zu machen." CC fügte darauf noch hinzu: "Du hast auch sicher viele Fragen. Diese werden wir dir später auch alle beantworten." "Wollen wir nicht schnell was essen" fragte ich, doch Jake antwortete auf meine Frage mit einer Gegenfrage. "Hast du denn Hunger?" "Wenn ich so drüber nachdenke: Nein. eigentlich nicht" entgegnete ich ihm. "Das liegt daran, weil wir nicht oft essen. Wir können normales Essen zu uns nehmen, aber er sättigt uns nicht. Wir brauchen das frische Fleisch und das Blut um satt zu werden. Wir essen nur jede 6-7 Tage etwas. Vor einem Kampf wird jedoch aus dieser 'Fütterung' ein Fest gemacht. Du wirst es eher verstehen wenn es soweit ist" lies Jake mich wissen. Ein Nicken von mir stimmte alle zufrieden.

Wir machten uns auf den weg zurück zu den Zelten. Als Andy und ich 'unseren' Unterschlupf betraten, blickte ich sofort in einen großen Spiegel. Ich ging langsam darauf zu und streckte die Hand aus bis ich ihn berührte. Ich sah mich von oben bis unten an und bemerkte, dass die Tattoos die ich gestern Nacht erhalten hatte noch da waren. Sie waren wunderschön. Es waren Muster, und viele Symbole auf meiner Haut zu sehen. Ich konnte unter anderen auch die Worte 'Rebel', 'BVB-Army' und 'The Healer' lesen. Andy schritt von hinten an mich heran. "Verwandle dich. Du hast sicher viele Details und Kleinigkeiten wegen dem schlechten Licht gestern noch nicht an dir gesehen." sagte er zu mir. "ja, mach ich. Aber nur, wenn du dich mit mir verwandelst" grinste ich in den Spiegel. Andy schlang seine Hände um meine Taille und flüsterte mir ins Ohr: " Ok. aber dafür bist du mir was schuldig." Er lächelte und sein Lächeln steckte mich an. Ich brauchte eine Weile bis ich die Verwandlung hin bekam. Danach drehte ich mich zu Andy um und fragte ihn fröhlich:" Und? Wie sehe Ich aus." Ich musste lachen, da er mich bat, mich einmal um meine eigene Achse zu drehen. "Unfassbar. Du bist so wunderschön" versicherte er mir. Ich trat 2 Schritte zurück, und beobachtete ihn. Er sah mich an, und mit einem hellen aufblitzen verwandelte er sich. Ich sah in von Kopf bis Fuß an. Die Maske, seine Flügel, Die Bemalung. Alles war da. Ich sah mir auch seine Klamotten an und bemerkte, das er unter seiner offenen Lederjacke kein Shirt trug. Er bemerkte wohl das ich auf seinen nackten Oberkörper starrte, denn er zog langsam seine Jacke aus. Ich war froh das die Kriegsbemalung das meiste von meinem Gesicht bedeckte, denn ohne der Bemalung hätte er sicher bemerkt, dass ich rot wurde. Ich drehte mich wieder um, denn ich konnte mir ein kleines Grinsen nicht verkneifen und Andy trat wieder auf mich zu und umarmte mich erneut von hinten. Im Spiegel erkannte ich, dass meine Haare auf einmal pechschwarz waren. Normalerweise hatte ich mein Haare hinten schwarz, und das vordere drittel blau/pink gefärbt. Außerdem hatte Ich normalerweise einen Side-Cut auf der linken Seite und auf der rechten Seite etwa schult erlange Haare. Nun waren meine Haare auf beiden Seiten gleich lang. Sie gingen mir nun etwa bis kurz unter die Rippen und sie hatten viel mehr Volumen. Ich sah über den Spiegel in Andys Augen, doch dieser erwiderte den Blick nicht. Er beobachtete im Spiegel meinen Körper und fuhr mir auf einmal mit er Hand sanft über meine Seite. Ich zuckte, denn ich war dort total kitzelig. Er sah mich erschrocken an, drehte mich mit sanftem drücken zu ihm um und drückte mir einen sanften, langen Kuss auf die Stirn. Warum umarmte er mich zuvor? Warum beobachtete er meinen Körper und berührte mich so sanft? Und vor allem: Warum küsste er meine Stirn? Andy verwandelte sich ohne irgend ein Wort zu verlieren zurück und verschwand blitzartig aus dem Zelt. Ich habe kurz überlegt ob ich ihn nachlaufen solle, doch ich kam zum Entschluss, dass ich im Zelt blieb. Ich betrachtete mich noch etwas im Spiegel, sah meine neue Kleidung, die mit Nieten übersät war, unter der Lederjacke viel Haut zeigte, und die enge, sehr kurze Hose und verwandelte mich nach ein paar Minuten auch zurück.Auf dem Bett sitzend dachte ich über die neuen Fragen nach. Was sollte das alles? Wusste er von meiner Zuneigung zu ihm und wollte mich provozieren? Ich konnte mir einfach nicht zusammen reimen warum das grade alles geschehen ist.

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