2. Kapitel

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Natalie

Etwa gegen 10 Uhr morgens wurde ich wach und machte mich nach 5 Minuten fertig, da Lisa bereits um 11 Uhr kommen wollte. Nachdem ich etwas gefrühstückt hatte mit meinen Eltern klingelte es schon und ich ging zur Tür, welche ich anschließend auf machte. Lisa stand dort und ich begrüßte sie kurz und rief meinen Eltern zu das wir draußen spielen gehen wollten. Meine Eltern fanden es in Ordnung und ließen mich raus.

Ich gab Lisa mein Fahrrad und selbst nahm ich meinen Cityroller. Gemeinsam fuhren wir zu einem Berg, welcher bei mir in der Nähe lag. Wir fuhren bis zur Spitze hoch und blieben dort für's erste stehen.

Mein Bruder ist dort schon oft mit einem Freund und deren Skateboard herunter gefahren, weshalb ich dies nun auch mal ausprobieren wollte, nur nicht mit einen Skateboard sondern mit meinen Cityroller. Lisa wollte es mir danach gleich machen mit meinem Fahrrad.

Ich beschloß den Anfang zu machen und sauste den Berg hinab. Ich nahm schnell an Geschwindigkeit zu und es ging ziemlich steil hinab. Als ich nun schon fast 20km/h drauf hatte, nahm ich war wie ein Auto von unten kam, nur ich konnte jetzt leider nicht mehr anhalten. Ehe ich mich versah, blieb mein Roller in ein Schlagloch stecken und ich flog wortwörtlich mit meinen Kopf auf den Boden.

Ein enormer Schmerz breitete sich an meinen Kopf aus, nachdem ich auch bemerkte, das meine Knochen am Kopf gebrochen waren, schon fast auseinander zerrissen. In Anschluss wurde alles um mich herum schwarz und ich viel in Ohnmacht.

Lisa

Ich konnte sehen wie Natalie mit den Kopf aufschlug und danach dort lag und Zuckungen hatte. Ihre braunen Haare lagen über ihrem Gesicht weshalb ich nicht erkennen konnte, ob ihre braunen Augen offen waren oder nicht. Ich rief laut nach ihr aber ich bekam keine Antwort. Wollte sie mich gerade mit den Zuckungen verarschen oder war die Sache jetzt gerade ernst? Sie hatte nämlich schon oft sowas vorgetäuscht weshalb ich mir nun gerade nicht sicher war, ob es auch geschauspielert war oder nicht.

Ich bekam es mit der Panik zu tun und hatte keine Ahnung was ich nun machen sollte. Ich nahm eher nebenbei war, das das Auto abgehalten hatte und ein älteres Ehepaar hinaus trat und sofort zu Natalie gingen. Die Leute stellten sich mir vor, nachdem ich auch zu Natalie gegangen bin . Der Mann teilte mir mit das er bei der Feuerwehr gearbeitet hatte und wusste was nun zu tun war, womit er mir schon einmal diesen Balast von der Schulter genommen.

Eher er das gesagt hatte nahm er sein Handy und machte die nötigen Anrufe. Für mich vergingen gefühlte Stunden als dann endlich ein Krankenwagen kam um Natalie ins Krankenhaus zu bringen bei uns in der Gegend. Die Sanitäter hatten sie also hinten drin und taten alles was sie nun machen konnten.

Ich vernahm wie sich die Sanitäter unterhielten.
" Wir müssen einen Rettungshelikopter holen. Das Krankenhaus hier kann die Notwendige Operation die das Mädchen braucht nicht machen. "
Der andere Sanitäter bestätigte dies mit einem nicken. Nach circa 2 Minuten traf auch schon dieser ein.

Die Sanitäter brachten Natalie in den Helikopter ehe er weg flog. Ein Sanitäter begab sich anschließend zu mir.
" Ihre Freundin wird nun in das Universitäts Klinikum kommen, wo sie sofort Not operiert wird. " dies sprach er in einem beruhigenden Ton zu mir, was mich etwas beruhigte. Ich wurde anschließend zu den Eltern von Natalie gebracht wo ihnen alles erzählt wurde. Kurz danach befand ich mich wieder bei mir Zuhause und war am überlegen. Natalie's Eltern haben sich unverzüglich zum Krankenhaus begeben und bangen dort nun um sie.

Natalie

Nach einer unendlichen Zeit in der ich geschlafen habe wurde ich wach. Ich konnte mich an gar nichts mehr erinnern und hatte keine Ahnung, weshalb ich mich in einem Krankenhaus befand. Ich schaute mich etwas um und sah nichts außer ein paar leere weiße Betten. Es roch alles sehr steril. Ich vernahm plötzlich einen höllischen Schmerz an meinem Kopf. Was war bloß passiert?

Eine Krankenschwester kam an meinem Zimmer vorbei und bleibt dann stehen.

" Oh Hallo du bist ja schon wach" sagte die Krankenschwester zu mir. Ich lächelte die Schwester einfach nur nett an.

Die Krankenschwester holte einen Arzt welcher mich dann auch aufklärten, über das was alles geschah und weshalb ich nun hier war.

WünscheWo Geschichten leben. Entdecke jetzt