Kapitel 2

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6.Schuljahr
Toni p.o.v

"Na Schwesterherz!" rief Basti als er gerade in den Gemeinschaftsraum der Slytherins kam.
"Lernst du immernoch? Du bist so ein Bücherwurm geworden" lachte er während er mir meine Blätter weg nahm und sie über meinen Kopf hielt.
Ich sprang nach oben aber ich kam nicht ran.
" ey Brüderchen! Du weisst das ich in Zaubertränke eine Niete bin, gib schon her "
Ich boxte ihn auf den Oberarm und er legte meine Unterlagen auf den Schreibtisch und umarmte mich.
"Aber nur weil du es bist" sagte er sanft.
"Na wie war dein Date?" fragte ich mit einem hinterlistigen grinsen im Gesicht. "Du weisst doch das es kein Date war! "
"Ich weiss ich dachte nur es hör sich besser an als wenn ich frage wen du schon wieder flachgelegt hast. Die wie vielte war das schon in diesem Jahr? Als deine Schwester muss ich dir sagen das du ein arschloch bist Bruderherz!"
"Danke dir" sagte er gab mir ein Kuss auf die Wange und verschwand in seinem Schlafsaal.
Ich machte mich wieder an meine Unterlagen aber ich blieb nicht lange allein denn im nächsten nächsten Moment kam Malfoy und seine Anhänger Crabbe und Goyle.
"Na Hoskins was machst du so allein hier?" fragte Malfoy mit seinem arroganten lächeln im Gesicht.
"Lernen. Solltest du auch mal versuchen Malfoy" sagte ich kühl.
"Tja im Gegensatz zur dir beherrsche ich den Stoff" sagte er amüsiert. Natürlich musste sein Gefolge lachen wobei ich aber nur die Augen verdrehte.
Ich wollte gerade aufstehen und in meinen Schlafsaal gehen als Draco mich am Handgelenk festhielt. Nun standen wir allein im Gemeinschaftsraum.
"Ich kann dir gerne Nachhilfe geben Toni". Seine Stimme klang diesmal eher zögerlich als arrogant aber ich konnte ihn dennoch nicht ernst nehmen.
"Das kannst du vergessen Draco" ich zwinkerte ihm zu und ging die Treppe hoch zu meinem Zimmer. Ich spürte seinen Blick der mir nachsah und ich musste sofort grinsen.
In meiner Nähe wurde Malfoy manchmal nervös obwohl er sonst ein ziemlich Arschloch ist.
Vermutlich liegt das daran das ich eine Veela bin. Beziehungsweise eine Halbveela. Ich habe eine spezielle Wirkung auf Jungs sodass sie glaubten sie wären in mich verliebt aber dies ist meistens nicht so.
Veelas haben nur einen Auserwählten und das ist die Liebe ihres Lebens. Dies habe ich von meiner Mum geerbt. Insgesamt war ich meiner Mutter sehr ähnlich während Basti unserem Vater ähnelte. Unser Vater hatte eine Begabung für Quidditch wie mein Bruder auch. Er war in unserer Hausmannschaft Jäger und wurde letztes Jahr sogar zum Käptain gewählt. Ich war nicht so begeistert von Quidditch doch schaute ich immer von der Tribüne zu wenn mein Bruder spielte.

Ich und meine beste Freundin Daphne machten uns auf den weg zum Quidditch Feld.
"Geh schon mal vor ich geh noch kurz zu Basti. Halt mir nen Platz frei!"
Sie nickte und lächelte und verschwand auf die Tribüne.
Ich wartete vor der Spielerkabine und wartete das mein Bruder rauskommt.
Die Tür öffnete sich und mein Bruder kam heraus. Er sah mich überrascht an. "Was machst du denn hier?" Er lächelte.
"Dir viel Glück wünschen Bruderherz! Was auch sonst".
Wir umarmten uns und schon war er verschwunden.
Ich war gerade am gehen als ich nur eine mir bekannte Stimme ins Ohr flüsterte.
"Na Hoskins wolltest du mir Glück wünschen? "
Ich drehte mich um und sah in die  sturmgrauen Augen von Draco. Er stand sehr nah bei mir so das ich zu ihm auf schauen musste.
"Ni... Nicht dir" fing ich an zu stottern.
Er grinste selbstsicher als er merkte wie unsicher ich wurde.
"Na dann". Er lächelte mich an gab mir ein Kuss auf die Stirn und ging Richtung Ausgang.
Was war das denn gerade? Und seit wann sind seine Augen so schön?
Warte was ?! Warum dachte ich sowas?
Plötzlich ertönte ein Pfiff und riss mich aus meinen Gedanken.
Ich rannte so schnell es ging zur Tribüne wo Daphne mich schon fragend ansah. Doch ich ignorierte sie und sah gespannt auf das Spiel.
Heute spielte Slytherin gegen Gryffindor. Und unsere Mannschaft spielte wirklich gut aber dennoch hatten sie verloren da Potter den Schnatz gefangen hat.

Ich mochte ihn nicht sonderlich. Er war nur so ein Angeber der unbedingt Aufmerksamkeit brauchte. Genauso wie seine Freunde Granger und Weasly. Immer zu bekamen sie Punkte für Taten bei denen sie nur Glück hatten.

Daphne und ich gingen zurück in den Gemeinschaftsraum. Wir redeten noch über das Spiel bis die Jungs auch den Raum betraten und am Gespräch teilnahmen. Wir redeten noch ziemlich lange bis alle in ihre Betten verschwanden.

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Hi :3
Hoffe euch gefällt das neue Kapitel :)

Wäre schön wenn ihr voten oder sogar kommentieren könntet :)

Die Nachfahren von SlytherinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt