Isolation

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Yoongi Pov

Eine starke Gänsehaut über kam mich als er mir gegens Ohr raubte. Und die Tatsache das er mir ein Halsband anlegte macht es auch nicht besser. Wenn man es genauer sagen wollte kam ich mir vor wie ein Hund der ihm Hilflos ausgesetzt war. Und das war ich auch, wer wusste schon was in seinem Kopf vorging ? Vielleicht hatte er einen kranken Fetisch ? Vielleicht müsste ich für ihn als Prostituierte arbeiten ? Jedenfalls hatte Jin mal erwähnt das manche von Namjoons Kunden sich Lustknaben holten damit diese für sie auf den Strich gehen. Und wenn wir mal ehrlich sind mein neuer Besitzer wirkte vom auftreten schon mal wie ein Zuhälter.

,,Willst du dein restliches Leben da stehen bleiben oder bewegst du deinen Hintern jetzt zum Auto''? Er sah mich hoch gezogener Augenbraue an und deutet zur Treppe die zur Kellertür hoch führte. Während ich Wort wörtlich die Treppe hoch stolperte und krampfhaft versuchte nicht auf meinen schwankenden Beinen hin zufallen. War Jimin so hieß mein neuer Besitzer laut Namjoon, damit beschäftigt mit Namjoon einen Preis für mich aus zu handeln. Als ich die Kellertür öffnete kniff ich gleich die Augen zusammen. Er war Hell viel zu Hell sofort hielt ich mir die Hand vor die Augen. Ich musste ein paar mal blinzeln bis ich überhaupt auf die Idee kam meine Augen zu öffnen. Ich konnte das erste mal nach langer Zeit frische Luft in meine Lungen pumpen. Und dieses Gefühl war mehr als atemberaubend.

Es dauerte nicht mal 3 Minuten da wurde ich auch schon grob von Jimin am Arm gepackt. Ich verzog mein Gesicht da sein Griff schmerzvoll war. Er bohrte seine Fingernägel regelrecht in meinen Unterarm. Jedoch verkniff ich es mir einen Laut über meine Lippen kommen zu lassen. Einer der Dinge die ich bei Namjoon gelernt habe war das jede Art von Geräuschen die man von sich gab Potenziell bestraft wurden. Also hielt ich meine Klappe und ließ mich von ihm zu seinem Auto schleifen wo schon ein Chauffeur auf uns wartete. Etwas erstaunt sah ich ihn von der Seite an, er macht zwar den Eindruck das er Geld hat jedoch hatte ich nicht erwartet das er sich einen Chauffeur leisten könnte. Jimin schubste mich in den Wagen und stieg dann selbst ein, unsicher rutschte ich näher ans Fenster. Doch Jimin war ganz anderer Meinung nach dem er sich angeschnallt hatte zog er mich auf seinen schoss. ,,Das ist von nun an dein Platz. Gewöhne dich dran Kitten'', unbeholfen nickte ich.

Nach einer 1 stündigen Fahrt in der mich dieser Jimin begutachtete und mir unangenehme fragen stellt kamen wir endlich in meinem neuen Zuhause an. Konnte ich es überhaupt Zuhause nennen ? Ich kann mich nicht mal daran erinnern jemals eines gehabt zu haben. Jedoch ließ mir Jimin keine Zeit darüber weiter nach zu denken da er mich aus dem Wagen nach draußen zog. Vor uns erstreckte sich ein großes Grundstück mit einem Zaun ringsherum. Also einen Flucht Versuch in der Nacht zu starten konnte ich gleich vergessen. Langsam ließ ich meinem Blick über den Garten wandern, ein kleines lächeln schlich sich auf meine Lippen. Ich kann mich noch genau dran erinnern, als Kind war ich mit meiner Mutter oft auf einer Blumenwiese. Wir haben dort Fangen gespielt und versucht Schmetterlinge zu fangen. Jedoch wurde ich wieder aus meinen Gedanken gerissen.

Jimin zog mich in sein Villen artiges Haus, ein grinsen zierte sein Gesicht was mich verunsicherte. Die Art wie er gezielt auf eine Zimmertür im oberen Stockwerk zuging verunsicherte mich. Ich bekam Angst davor was er mit mir vor hatte. Würde er mich schlagen ? Oder mich sogar gleich vergewaltigen ? Er drehte sich langsam zu mir, sein grinsen wich ihm aus dem Gesicht und machten Platz für einen Emotionslosen Ausdruck. Vorsichtig öffnete er die Tür und als ich sah was das für ein Zimmer war wäre ich am liebsten sofort an Ort und stelle gestorben.

Panik über kam mich, ich hatte mit allem gerechnet aber nicht damit. Ich wollte nicht in diese Hölle zurück, Namjoon hatte mir versprochen gehabt das man mir dies nicht antun würde. Ich wollte nicht wieder Isoliert werden, ich wollte nicht noch ein mal durch die Hölle gehen. Doch Jimin schien das alles nicht zu bemerken er drängte mich in das kleine weiße Zimmer. Der Raum war leer dort gab es nichts weder Möbel noch Fenster. Es erinnerte mich an meine Anfangszeit bei Namjoon. Er hatte mich auch in so ein Zimmer gesteckt um meinen willen zu brechen, jedoch hatte das schlimmere folgen als er anfangs dachte. Ich bekam damals auf Grund der Isolation Panikattacken, ich fing an zu heulen mir selbst die Schuld an allem zugeben. Ich hatte sogar damals versucht gehabt mir selbst die Kehle zu zudrücken nur damit ich aus dem Kalten verlies raus konnte. Leider kam Namjoon in diesem Moment rein, und sah mich geschockt an. An diesem Tag bin ich vor ihm Zusammengebrochen und hatte ihn angefleht mich endlich raus zu lassen. Was er dann auch Tat er ließ mich aus dem Isolationsraum heraus von versprach mir das ich nie wieder Isoliert werden würde.

Panisch drehte ich mich zu Jimin um, doch dieser war schon aus dem Raum gegangen und schloss grade die Tür ab. Tränen liefen mir die Wangen herunter, ,,Nein...bitte''.

Late Night Selca - M.Y x P.JWo Geschichten leben. Entdecke jetzt