Und plötzlich war alles anders...

Kapitel 1

Hey, das ist meine erste Geschichte auf Wattpad. Ich habe Angst, dass keiner sie lesen wird doch ich hoffe das Beste :) Viel Spaß beim lesen und ich hoffe es gefällt euch!

Kapitel 1

Und"5,6,7,8" schrie meine Lehrerin. Ich kniff kurz meine Augen zusammen und brachte meinen völlig ermüdeten Körper noch ein letztes Mal dazu die Choreographie fehlerfrei zu tanzen.

"Sehr schön Mädchen, besonders du Marie" lobte mich Frau Brown, unsere Tanzlehrerin. Ich erntete ein paar bösartige Blicke von meinen Mittschülerinen, doch ich war es mittlerweile gewoht und ignorierte sie gekonnt.

Bereits seit 11 Jahren tanzte ich an Frau Brown's Balletakademie und mein größter Traum war es professinelle Balletttänzerin zu werden, die Chancen dazu standen nicht schlecht,denn ich war die beste Schülerin der Akademie und deswegen auch von vielen gehasst, doch das war mir egal das Einzige was zählte war mein Traum!

Nach dem Training musste ich noch bis spät Abends Hausaufgeben erledigen, da ich jeden Tag sofort um 4 Uhr, nach der Schule zum Training ging. Das dauerte dann 2 Stunden und bis ich dann zuhause war, war es bereits 7 Uhr denn natürlich liegt meine Akademie am anderen Ende von Paris...

Nachdem ich schon einiges geschafft hatte, bemerkte ich plötzlich wieviel Hunger ich eigentlich hatte und ging runter um mir etwas Salat zu machen. Da ich Tänzerin werden wollte musste ich natürlich auf meine Figur achten und aß deshalb meistens Salat. Ich aß alleine in der Küche denn meine Mutter war wie meistens nicht da. Nach dem Tod meiners Vaters vor 2 Jahren hat sie sich in die Arbeit gestürzt und mittlerweile hat sie sich zur bekanntesten Journalistin der Stadt hochgearbeitet und treibt sich immer auf irgendwelchen Veranstalltungen, nach dem Moto sehen und gesehen werden , herum.Dennoch bin ich glücklich,dass sie nicht immer da ist denn sie unterstützt mich kein bisschen mit meinem Traum. Es war immer mein Vater der an mich geglaubt hat, mir gesagt hat ich solle nicht aufgeben, mich bei Verletzungen versorgt hat und immer zu meinen Aufführungen erschienen ist. Doch jetzt war er weg, für immer. Bei diesem Gedanken kamen mir die Tränen, doch ich verdrängte sie ich hatte gelernt mit dem Schmerz umzugehen auch wenn es manchmal schwer war. Doch ich wollte meinen Traum für meinen Vater verwirklichen, um ihm sozusagen die letzte Ehre zu erweisen, denn ich war mir sicher, das hätte ihn glücklich gemacht.

Mit der Ansicht,dass ich meine Hausaufgaben auch morgen schreiben konnte, setzte ich mich vor den Fernseher und schaute mir meinen Lieblingsfilm Center Stage an .

Die Tatsache, dass es bereits 23 Uhr war und ich eigentlich dringend Schlaf gebrauchen könnte störte mich nicht, ich brauchte Ablenkung!

Irgendwann in der Hälfte des Films schlief ich ein und träumte wie es wäre in New York zu tanzen. Ich bekam nur noch vague mit wie meiner Mutter nach Hause kam und mir sagte ich solle ins Bett gehen.

Und mit mit dem Gedanken, dass ich Morgen wahrscheinlich viel zu müde sein werde schlief ich erneut ein...

"Du hast überhaupt kein Talent aus dir wird nie etwas, deine Mutter hatte Recht nur Geldverschwendung!" schrie mein Vater mich an ich bin erst 10 und weine bis ich sehe wie mein Vater ausholt und alles wird schwarz...

Schweiß gebadet wachte ich auf, schon wieder dieser Alptraum, es war immer das gleiche und ich wachte jedes mal voller Angst auf und merkte dann erst, dass es ein Traum war.

Ich wusste nicht wieso ich diese Träume hatte aber es war schrecklich und nur meine beste Freundin Caro wusste davon, sonst niemand nicht mal meine Mutter. Sie war wenn es um meinen Vater ging sehr intollerant und brach die Gespräche immer sofort ab, was mich schon etwas traurig machte, doch was soll man machen so ist das Leben! Nach diesem Traum kann ich nie weiter schlafen. Obwohl ich dringend schlaf gebrauchen konnte,da morgen Schulfrei war hatten fir 4 Stunden Training, setzte ich mich auf meine große Fensterbank und schaute runter auf die Straßen von Paris.

Heute war Dienstag und ich fragte mich wie es wohl war auszugehen, trotz meiner 17 Jahren war ich noch nie ausgegangen und hatte noch nie einen Feund , ich war halt anders als die anderen Mädchen und hatte ein Ziel...

Das war das erste Kapitel,es tut mir leid, dass es so kurz ist. Doch ich hoffe es at euch dennoch gefallen! Liebe Grüße:)

Ich würde mich wahnsnnig über votes und Kommentare freuen, den wie gesagt ich bin mir nicht sicher was meine Geschichte angeht!