Kapitel 15

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Justin P.O.V.

Heute war der Tag vor meiner Abreise und der Tag an dem Alice aus dem Krankenhaus kam. Ihre Eltern und ich hatten eine Überraschung für sie vorbereitet - wir haben ihre Cousine aus Mailand einfliegen lassen.

Ihr Name ist Gina, und soweit ich weiß haben die Beiden früher jede Minute miteinander verbracht. Doch als die Eltern ihrer Cousine sich scheiden ließen, ging sie mit ihrer Mutter nach Mailand.

Seit dem haben sie sich nicht mehr gesehen. Das war eine gelungene Überraschung für Alice.

Mit meinem Auto fuhr ich die Einfahrt vom Krankenhaus hoch. Ich hab mit ihren Eltern ausgemacht, dass ich sie abholen würde, bis sie ihre Cousine vom Flughafen abholen würden.

Die Fans reagierten auf unsere Beziehung eigentlich ganz normal. Die Meisten von ihnen wünschten uns alles Gute und freuten sich für uns, doch es gab auch einige die nicht so begeistert davon waren.

Sie hatten Alice' Profil voll geschrieben mit Sachen wie: 'Du bist nicht gut genug für ihn!' 'Lass die Finger von meinen Justin!'

Daraufhin hab ich ihr Profil sperren lassen -  ich wollte nicht, dass sie sich aufregt. Ich werde ihr alles erklären, wenn es so weit ist.

Nachdem ich das Auto am Parkplatz geparkt hatte, ging ich hinein. Angelangt an Alice' Zimmer hörte ich wie sie mit jemanden redete. Langsam schlich ich hinein.

Sie stand am Fenster, den Rücken mir zu gewendet. Sie telefonierte mit jemanden.

"Gut, vorbereite alles vor und dann sehen wir uns am Montag! Okay, bye!", sie drehte sich seufzend um und sah mich an.

"Justin!", rief sie fast und stürzte auf mich zu. Ich grinste.

"Na wie gehts dir?", ich küsste sie leidenschaftlich. "Gut! Ich freu mich so, dass du da bist! Und das ich endlich raus kann!"

"Das glaub ich dir", ich strich ihr eine Haarsträhne hinters Ohr. "Wer war das am Telefon?"

"Das war Emma. Wir müssen ein Projekt für die Schule vorbereiten. Immerhin sind die Sommerferien fast um!"

Ich nickte und lächelte sie an. Wie sehr sie mir fehlen würde.

"Warum sind meine Eltern nicht hier? Ich dachte sie, Bella, Nick und du wollten mich gemeinsam abholen!"

Ich hasste es sie anlügen zu müssen.

"Sie mussten arbeiten, Bella und Nick warten zu Hause auf uns."

Sie nickte und man sah ihr an wie sehr sie das enttäuschte. Fast hätte ich von der Überraschungsparty erzählt, doch ich riss mich zusammen.

"Komm wir müssen gehen. Ist deine Tasche schon gepackt?", fragte ich sie.

Wiederholt nickte sie und sah mich mit ihren grünen Augen an.

"Dann geh dich schon mal abmelden. Ich nehm deine Tasche und wir treffen uns draußen."

"In Ordnung", sagte sie und verschwand nach draußen.

Schnell holte ich mein Handy herraus, und wählte die Nummer von Mrs Harrison. Nach dem dritten Klingeln nahm sie ab.

Telefonat:

Mrs H.: Hallo?

J: Hallo, Mrs Harrison. Hier ist Justin. Sind sie schon zu Hause?"

Mrs H.: Wir sind auf dem Weg. In 10 Minuten sind wir da.

J: Okay, dann fahren ich und Alice langsam los. Bis später.

Believe  》BieberWo Geschichten leben. Entdecke jetzt