Creepypasta OS-A normal day for a Proxy

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[Fandom: Creepypasta]
>Words counter: 942<
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Schon am frühen Morgen war Lea genervt von allen. Der junge Proxy konnte dieses frühe Aufstehen nicht leiden. Genervt schaltete sie den Wecker aus und richtete sich auf. Sie würde sich am liebsten sofort wieder in ihr weiches Kissen fallen lassen, doch Verspätungen konnte und wollte sie sich nicht erlauben. Gähnend erhob sie sich aus dem Bett, griff einige Klamotten und ging ins Bad. Dort duschte sie schnell und wechselte dann das Outfit, welches aus einem schwarz-blauen T-Shirt, einer schwarzen Jeans und türkis-schwarzen Turnschuhen bestand. Lea band sich schnell ihre braunen, langen Haare zu einem Zopf und eilte dann nach unten, wo es schon nach Frühstück roch.

Masky, welcher schon seine morgendlichen Zigarette rauchte, hielt seiner Freundin einen Kaffee hin. Jeder in der Villa wusste, wenn Lea morgens aufstand, sollte man sie in Ruhe lassen, bis sie ihre erste Tasse Kaffee hatte. Sowohl Jeff als auch EJ und diverse andere Killer hatten dies schon erfahren müssen. Lea nahm den Kaffee und setzte sich murrend an den Tisch.
„GUUUTEN-"
Toby kassierte direkt eine Faust von Lea, welche keinen Nerv für Tobys morgendliches Generve hatte.
Lea's Schwester Naila betrat die Küche, murrte ein kaum hörbares „Morgen" und machte sich einen Kaffee. Der nächste, der die Küche betrat, war ein totmüder Vergo, gefolgt von einem rauchenden Hoodie.
„Masky, Hoodie, raucht draußen." meinte Slender und die beiden Proxys verließen den Raum, wobei Masky Lea noch schnell einen Kuss auf die Wange gab.
„Du riechst nach Nikotin." murmelte Lea leise und Masky antwortete grinsend:
„Ich weiß, dass du diesen Geruch liebst~" Dann verließ auch er den Raum. Naila ließ sich neben ihrer Schwester nieder und trank ihren Kaffee.

Nachdem Masky und Hoodie den Raum wieder betreten hatten, servierte Slender Frühstück. Lea und Naila waren derweil schon besser gelaunt und hatten nun schon ihren zweiten Kaffee. Jedoch sollte man den Schwestern trotzdem nicht auf die Nerven gehen, da das sehr gefährlich enden könnte. Lea und Naila unterhielten sich sehr lebhaft über die verschiedensten Dinge, Masky und Hoodie aßen, Toby nervte, Vergo klatschte Toby eine und Slender beobachtete die Szenerie kopfschüttelnd.

Nachdem alle-zumindest alle, die wach waren-gefrühstückt hatten, verteilten sich alle in der Villa. Naila und Vergo besprachen die Show für heute Abend/Nacht und die Proxys nahmen ihre Aufgaben entgegen. Toby sollte mit Hoodie in einem Teil des Waldes patrouillieren, Lea und Masky übernahmen den anderen Teil. Die Proxys verließen die Villa ohne Widerspruch und liefen im Wald umher.

„Und?" meinte Masky.
„Und was?" fragte Lea verwirrt.
„Na ja, wie hast du geschlafen?"
„Nicht lang genug."
„Also so wie immer."
„Jap."
Nach einigen Minuten Stille ergriff Lea wieder das Wort.
„Darf ich heute.. vielleicht.. wieder bei dir schlafen?" fragte sie.
Masky sah sie an und obwohl er seine Maske trug, wusste Lea, dass er grinste.
„Hatte meine Honey etwa Sehnsucht?~"
„Ich hab mich schon irgendwie... einsam gefühlt" gab Lea leise zu.
Masky schob seine Maske etwas nach oben und küsste Lea auf die Stirn.
„Du kannst immer zu mir kommen, egal wann."
Lea lächelte leicht und lehnte sich an ihn.
„Mit dir vergeht die Zeit wie im Flug."

Einige Stunden später hörten die Proxys einen Befehl Slenders in ihrem Kopf.
„Alle Proxys zurück zur Villa, wiederhole: Alle Proxys zurück zur Villa."
Gesagt, getan.

Innerhalb weniger Minuten waren alle Proxys in der Villa versammelt. Und nicht nur sie. Alle anderen Villabewohner hielten sich im Wohnzimmer auf. Da war zum Beispiel Ben, der gelangweilt durch die Gegend starrte oder Puppeteer, der aufm Sofa lag.
„Was ist los?" fragte Lea.
„Muss ja was sehr ernstes sein.."
„Die SCP hat wieder unsere Spuren aufgenommen. Die Villa wird wieder eine Weile im Underground bleiben." erklärte der Anzugträger.
„Also werden wir wieder in den Underground geportet?" fragte Rose.
Slender nickte und ein genervtes Stöhnen erfüllte den Raum.
RUHE!" rief Slender und alles wurde still.

Es wurde gar nicht erst diskutiert. Alle wussten, dass sie keine andere Wahl hatten. Die meisten gingen in ihre Zimmer, ein paar zogen sich in die Bibliothek zurück und ein paar zockten mit Ben.

Lea verkroch sich in den Giftekeller, wo sie auch LJ fand, der anscheinend keine allzu gute Laune hatte.
„Alles ok?" fragte Lea. LJ starrte auf einen Behälter mit Gift.
„LJ?" Sie legte ihm eine Hand auf die Schulter.
„Was los?"
„Ich hasse es. Ich hasse es so sehr, andauernd im Underground zu sein. Nicht das Licht des Mondes oder die untergehende Sonne sehen zu können, verstehst du?"
Lea nickte langsam.
„Ja ich.. weiß was du meinst." Lea schwing kurz, ehe sie wieder etwas sagte.
„Ich glaube, Jamie sucht nach dir."
LJ sah auf und Lea konnte sehen, wie sehr ihn diese Worte aufmunterten.
„Du willst sie doch nicht allzu lange warten lassen oder?"
LJ schüttelte den Kopf und war sofort wieder oben. Lea starrte im Giftkeller umher und ging letztendlich in einen Nebenraum, in dem sie ihre Spinnen aufbewarte. Sie fütterte ihre kleinen Biester und ging dann wieder nach oben.

Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass es schon 21:30 war. Mittlerweile war Lea auch schon ziemlich erschöpft. Sie schleppte sich nach oben, zog sich in ihrem Zimmer um und ging dann in Maskys Zimmer.
„Hey.." meinte sie erschöpft, als sie die Tür öffnete.
„Oh man, Honey du siehst echt fertig aus."
„Danke."
Die Tür fiel ins Schloss, als Lea den Raum betrat und sich zu Masky legte. Er drückte sie vorsichtig an sich und küsste sie sanft.„Gute Nacht, my princess~"
„Gute Nacht, my prince~"
Und so ging ein weiterer Tag in Lea's Leben als Proxy zu ende.
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Verwendete OCs: Lea, Naila, Rose, Jamie
Verwendetes Pairing: Lea x Masky, LJ x Jamie (angedeutet)

Oneshots aus dem Hause ProxyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt