P.o.v Jack
Stöhnend versuchte ich aufzustehen, klappt auch ganz gut, soweit ich dass beurteilen kann. Noch wackelig auf den Beinen, lief ich so zielsicher wie möglich zu meinen Sachen.
Während ich mich anzog, schweiften meine Blicke erneut durch den Raum in dem ich mich befand. Viel gab es nach wie vor nicht zusehen.
Bis ich oben, an der rechten Ecke, direkt neben der Tür liegend, ein eigenartiges "Ding" entdeckte. Ich ging darauf zu, ein Gefühl gemischt von Neugierde und Angst machte sich in mir breit desto näher ich kam. Was ist das? Ich hab in meinem Leben noch nie so etwas gesehen. Komischerweise erinnerte mich dieses "Ding" an ein Auge. Plötzlich wurde ich aus meinen Gedanken gerissen und ein riesiger Schock durchfuhr mich.
Die Eisentür genau neben mir wurde aufgestoßen. Ein Herr, schon im weiten Alter, Langem Bart und einer kreisrunden Brille kam in den Raum getreten.
Mit großen Augen starrte er mich an. Unter seinem Blick fühlte ich mich unwohl, da ich ihn nicht wirklich einordnen konnte.
Verängstigt und verwirrt blicke ich ihm entgegen.
"Wo ist Rose?"
Seine Augen weiteten sich noch mehr, sofern das noch möglich war versteht sich.
"Ic...ich weiß nicht wen Sie meinen Herr Dawson.." Mein Herz schlug schneller. Angst machte sich in mir breit. Ist sie erfroren und untergegangen? Nein das kann einfach nicht möglich sein.
"Rose! Rose DeWitt-Bukater!" Immer noch verwirrt versuchte der alte Mann zu antworten "Also ich.. Herr Dawson, ich weiß nicht wen sie meinen, doch ich könnte mir vorstellen.." Weiter kam er nicht. Ich schob ihn weniger freundlich zur Seite, um mir den Weg zur Tür frei zu machen.
Ich landete auf einem Gang, der mir sehr trist und grau erschien. Verzweifelt versuchte ich den Weg nach draußen zu erahnen.
Mir begegneten mehrere rechts und links Abbiegungen, ich entschied mich immer für die die mir heller erschien.
Irgendwann sah ich eine große und hohe Tür die mich befreien sollte.P.o.v. Rosalie
Immer noch suchend lief ich durch die Straßen.
Auch wenn ich nicht wusste wie er aussah vermutete ich dass ich ihn doch erkennen müsste, schließlich kann er doch nicht gechillt durch die Stadt wandern!
Ich versuchte mir einen jungen Mann vorzustellen der in eine für ihn unbekannte Welt geschubst wurde. Nein, ich schüttelte den Kopf. Sowas kann man sich nicht vorstellen.
Verzweifelt fischte ich mein Handy aus meiner Hosentasche, vielleicht finde ich ja im Internet etwas. Schnell versuchte ich mich an seinen Namen zu erinnern. Jack Davidson? Nein, nein das war er nicht. Jack, jack, jack.... DAWSON!
Nervös tippte ich, nein hämmerte ich auf mein Handy ein.
Das erste was mir ins Auge sprang war eine Werbung. Enttäuscht seufze ich und scrollte runter.
Nach einer Weile viel mir eine Anzeige auf:"Rose DeWitt-Bukater erzählt ihre unglaubliche Liebes- und Überlebensgeschichte mit Jack Dawson der leider nicht überlebte..."
Das muss er sein! Ich sah mir die Seite genau an und Hoffte auf ein Bild. Jedoch fand ich keines. Nirgendwo.
Enttäuscht lief ich, mit einem riesigen umbogen, nach Hause und hoffte er würde mir vor die Füße laufen.p.o.v Jack
Ich lief vollkommen überfordert und verängstigt eine ruhige Gasse entlang.
Ich bin verwirrt. Diese Menschen. Was tragen die denn bitte? Ich schnaubte, so etwas hätte Rose nie getragen!
Ich kann froh sein dass ich noch lebe, denn kurz nach dem ich die Tür aufgerissen habe um aus diesem scheußlichen Haus zu kommen, kam ein riesiges, rotes etwas auf mich zu und machte einen unglaublichen Lärm.
Schnell rannte ich weg um mich in dieser leeren Gasse zu beruhigen.
Wo bin ich nur hier? Ich sah mich um, die tosende Straße lag nun hinter mir und ich konnte sie mir von sicherer Entfernung anschauen.
Viele Leute rasten die Avenue lang, keiner würdigte sich auch nur eines Blickes. Alle schauten sie auf ein eigenartiges, flaches Ding auf dem sie ihre Finger lang fahren ließen.
Mir viel ein Mädchen auf. Sie schien verzweifelt etwas zu suchen. Auch sie besitzt eines dieser merkwürdigen flachen Menschenverstummer. Konzentriert blickte sie darauf herab, ihr schien ein Geistesblitz zu kommen, weshalb sie schief lächelte und nun aufgeregt auf dem Ding rum tippte. Doch schien das keinen erfolgt zu haben weshalb sie verzweifelt seufzte.
Ich wollte mich gerade dazu abringen zu ihr zu gehen, da sie mir relativ vertrauenswürdig erschien, doch da setzte sie sich schon in Bewegung um weiterhin das etwas zu suchen was sie verzweifelt finden wollte.Es tut mir wirklich leid, doch ich bin erst auf ein Gymnasium gewechselt, weshalb ich mich eher darauf hab konzentrieren müssen!
Nun habe ich schon seit 3 Wochen Ferien, doch ich hatte in Frankreich leider kein Internet 😂
Ich weiß es ist nun kein spannendes und langes Kapitel, doch ich musste mich erstmal wieder rein frimmeln um die Geschichte wieder aufnehmen zu können!
Ich freue mich sehr das die Geschichte bei euch so gut ankommt und freue mich sehr auf Vorschläge wie es weiter gehen soll 😌. ~Nele👩🏽
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100 Jahre später⚓️
RomanceWas ist wenn Jack Dawson durch unerklärlichen Gründen, im Eis gefroren aber nie gestorben ist? Was ist, wenn Forscher ihn nach 100 Jahren wiederfinden und mit ihren fortgeschrittenen Wissenschaftlichen Kenntnissen, ihn aus dem Eis befreien können? ...