Wir fuhren eine gefuehlte Ewigkeit und hielten dann vor einem grossen, gusseisernen Tor.
Der Chauffeur drueckte auf einen Knopf, der wahrscheinlich die Klingel war, und das Tor beginnt sich langsam zu oeffnen.
Ich bin kurz davor, meine Nase platt an die Scheibe zu druecken, da es hier so wunderschoen war.
Wir fuhren durch einen riesigen gruenen Park. Der Fremde musste Geld haben, da das Grundstueck riesig zu sein schien. Wir fuhren einen Kiesweg entlang, der sich durchs Gruene schlaengelte. Als das Haus in Sicht kommt stockt mir der Atem. Das Haus ist riesig und hat unten am Eingang vor der Eingangstuer vier grosse Saeulen, die sich bis zum 1. Stockwerk zogen. Ueberall waren Figuren in den Stein gehauen.
Es war ein Traum von einem Haus.
Da ich immer noch das Haus musterte bemerkte ich nicht, dass wir bereits angehalten hatten.
Erst als der Chauffeur fragte: >Miss? Alles inordnung?
Er hielt mir sogar schon die Tuer auf, also nickte ich nur kurz und beeilte mich, dass ich aus dem Auto kam.
Ich schaute wieder ueberwaeltigt das Haus an, als eine tiefe, raue Stimme, die mir definitiv bekannt vorkam, mich aus meinen Gedanken reisst.
>Gefaellt dir, was du siehst?
>Es ist wnderschoen..
Ich konnte mir richtig bildlich vorstellen, in so einem Haus zu leben.
Mit Kindern, einem Mann und vielleicht ein paar Bediensteten.
>Ich habe dir doch gesagt, du sollst mich nicht warten lassen...
Der bestimmende, dominante Ausdruck in seinen Augen laesst mich kurz schlucken.
>Ich erinner mich nicht, dass ich Ihnen erlaubt habe, mich zu duzen.
>So? Und wer sagt, dass ich DEINE Erlaubnis dafuer brauche?
>Ach. Vergessen wir das einfach. Also ab jetzt du...?
>So machen wir das.
>Also jetzt rein ins Haus. Das Essen wird sonst kalt.
>Wow. Es ist so... Ich weiss nicht, wie ich das beschreiben soll... es ist einfach so ueberwaeltigend.
>Es freut mich, dass es dir gefaellt. Was haeltst du davon, wenn ich dir nach dem Essen den Rest des Hauses zeige?
Er sieht mich erwartungsvoll an.
>Ja. Sehr gerne.
Wieder gleitet mein Blick durch den hohen Raum.
Wir setzen uns an einen schoenen, verzierten Holztisch, der romantisch fuer drei gedeckt war. Warte. Fuer drei? Um ganz sicher zu gehen zaehle ich alles nochmal genau durch. Dreimal Besteck, drei Teller und drei Glaeser.
>Wer kommt denn noch zum Essen?
>Ein guter Freund von mir wird mit uns essen. Stoert dich das?
>Nein, auf gar keinen Fall. Ich habe mich nur gewundert, dass du Freunde hast.
Ich werde sofort knallrot und fange an zu stammeln.
>A... Also... nur weil.... du lebst so... zurueckgezogen... Tut mir leid...
Ich traue mich nicht,ihn anzusehen, da ich mir nicht sicher war, wie er reagieren wuerde.
Der Fremde hebt seine Hand an mein Kinn und zwingt mich somit, ihm in die Augen zu sehen.
Mir faellt wieder ein, dass ich nichtmal weiss, wie er heisst und frage ihn dies auch sogleich.
>Meinen Namen willst du wissen? Darueber reden wir nach dem Abendessen.
Warum wollte er mir seinen Namen nicht sagen? Er wusste doch scheinbar auch eine ganze Menge Dinge ueber mich.
Vielleicht ist er ein gesuchter Verbrecher? Oder ein Drogenbaron? Vielleicht hatte er deshalb so viel Geld.
Wahrscheinlich hat er mir angemerkt, dass ich verwirrt und ein bisschen veraengstigt bin, denn genau in diesem Moment nimmt er mich in den Arm.
>Ich will dir nichts Boeses. Glaub mir. Nach dem Essen wirst du alles erfahren.
Ohne darueber nach zu denken schmiege ich mich an ihn. Es scheint ihn erst zu ueberraschen, doch dann zieht er mich noch fester in seine Arme. Wir stehen ewig so da. Stunden, ja sogar Tage haetten verstreichen koennen, ohne, dass wir uns voneinander loesten.
Ploetzlich riss mich ein furchtbares Gerausch aus meiner Traumwelt.
>Was.....?
Der, der mir seinen Namen nicht verraten wollte, lacht.
>Joulie, das war doch bloss die Klingel.
Das war das erste Mal, dass ich meinen Namen aus seinem Mund hoerte.
>Komm, mein Engel, wir gehen zusammen zur Tuer.
Mein Engel? Ich war sein Engel? Das brachte mich zum schmunzeln.
Wir gingen zusammen zur Tuer und oeffneten diese.
Das konnte doch wohl nicht wahr sein.
Was macht ER denn hier?
Dann viel es mir wie Schuppen von den Augen.
Er war Person nummer drei.
Er wuerde mit uns essen.
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wer ist wohl die dritte person?
wenn ihr es wisst schreibt es in die kommentare.
hab euch lieb xoxo
MLPP
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Sex in the City
General FictionIch bin Joulie. 22 Jahre alt und ich arbeite in einer Boutique, in der Lack, Leder und Spielzeug verkauft werden. Als plötzlich der heißeste Dom vor mir steht, den ich je gesehen hatte, bleibt mir die Luft weg und ich kann nicht mehr klar denken. Er...