5 || Hotel

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Louis' P.o.V.

Nachdem wir mit allem fertig war, meinte Harry, dass ich schon mal nach unten gehen sollte und er noch etwas machen will. Ich war verwirrt, machte aber was er mir gesagt hatte. Einige Minuten später kam er mit seinem Rucksack hinterher.

"So, wir werden jetzt ein kleines Stück fahren müssen, also zirca eine Stunde. Bevor wir ankommen werde ich dir die Augen verbinden, okay? Du sollst nicht schon vorher ahnen was ich geplant habe", erklärte er. "Ähh okay", entgegnete ich.

Wir liefen zu seinem Auto, was ziemlich nah bei meiner Wohnung stand und stiegen ein. Er fuhr los und ich konnte es nicht mehr erwarten, endlich zu sehen, was er geplant hatte. Vielleich würden wir an einen Ort fahren, wo er als Kind sehr gerne war. Oder in sein Lieblingsrestaurant. Aber was auch immer es war, es würde perfekt werden, einfach nur weil Harry dabei war.

Während der Fahrt unterhielten wir uns über die verschiedensten Dinge und nach etwas über einer Dreiviertelstunde Fahrt hielt Harry an einer Raststätte an und verband mir dir Augen. Noch waren wir auf der Autobahn gewesen, aber ich durfte wahrscheinlich nicht sehen, wohin wir nun wirklich fuhren.

Nach einer gefühlten Ewigkeit parte Harry das Auto endlich und meinte: "Ich muss kurz was klären gehen, bleibst du bitte sitzen?" und ich nickte als Antwort. Ich hatte schon ein wenig Angst mit verbundenen Augen allein an einem Ort zu sein, den ich nicht kannte, aber ich vertraute Harry und hoffte, dass er schnell wiederkommen würde.

Nachdem er ausgestiegen war, hörte ich, wie er den Kofferraum öffnete und etwas später wieder schloss. Dann herrschte Stille. Ich begann vor mir her zu summen. Nach einigen Minuten ging plötzlich die Autotür auf und ich erschrack mich. "Hei, alles ist gut, ich bin's", sagte Harry um mich zu beruhigen. "Oh.. hei Harry", erwiderte ich lächelnd. "Du kannst jetzt aussteigen", meinte er und half mir dabei.

"Wir müssen jetzt ein paar Schritte laufen. Ich werde dich führen, keine Angst", erklärte er und nahm meine Hand. Gemeinsam liefen wir ein Stück, bis Harry sagte: "Achtung, Stufe" und mich dieses kleine Stück hochhob, damit ich nicht stolperte. "Danke Harry", bedankte ich mich. Kurze Zeit später warnte er mich wieder. "Achtung, Tür. Sie ist offen, aber nicht dass du dagegen läufst".

Wir kamen in ein angenehm warmes Gebäude, das war bestimmt ein Restaurant, aber ich hörte nur wenige Stimmen. Wir liefen nach links und dann sagte Harry mir, dass wir jetzt mir einem Fahrstuhl fahren müssen. Ich glaub wir fuhren eine Etage nach oben, stiegen dann aus und gingen nach rechts.

"Einen Moment", sagte er, ließ mich kurz los und machte irgendwas. "Wir sind da, Schatz", berichtete er glücklich, "ich mache dir jetzt die Augenbinde ab". Er öffnete den Knoten und nahm das Stück stoff von meinem Gesicht weg. Was ich zu sehen bekam, erstaunte mich.

Es war ein Hotelzimmer, welches sehr luxuriös aussah

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Es war ein Hotelzimmer, welches sehr luxuriös aussah. In der Ferne durch das Fenster konnte man das Meer sehen und auf der rechten Seite war ein Whirlpool. "Oh mein Gott danke Harry!", rief ich und umarmte ihn fest, "aber das muss doch ein Vermögen gekostet haben!", meinte ich. "Mach dir darüber keine Sorgen, okay? Ich verdiene viel und gebe wenig aus, außerdem kenne ich den Hotelinhaber", konterte er.

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