9* || Spaß für Louis

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Harrys P.o.V.

Heute war Freitag und Niall, ein Kumpel von mir, hatte mich zu seiner Geburtstagsfeier eingeladen. Er hatte zwar heute, feierte jedoch erst morgen. Ich hatte ihn gefragt, ob ich meinen Freund mitbringen darf und er war natürlich einverstanden. Louis fand es auch toll jemand Neues kennenzulernen. Ich mochte Nialls Partys, da er immer nur mit wenigen Leuten feierte und es echt gutes Essen gab.

Seit der Sache die mit Louis im Bett war hatten wir nicht mehr über dieses Thema geredet und ich hatte ihn auch nicht mehr nach irgendetwas sexuellem gefragt. Ich war mir sicher, er hatte immer noch irgendein Problem, über das er mit mir nicht reden wollte, denn dies war die einzige Möglichkeit, wie ich mir sein Verhalten damals erklären konnte.

Wir saßen gerade bei ihm auf dem Sofa und sahen uns einen Film an. Er hatte sich eng an mich gekuschelt und ich streichelte immer wieder durch sein Haar. In dem Film war gerade eine Sex-Szene, also Louis sich zu mir drehte. Er fand es doch nicht etwa eklig und schaute deshalb weg..? Ich scheinte unrecht zu haben, denn er hatte sich gedreht, um micht zu fragen: "Willst du eigentlich auch mal wieder? Also.. du weißt schon.. 'Spaß'".

Wow, das hätte ich überhaupt nicht erwartet. "Immer gerne", antwortete ich lächelnd. "Dann sag doch Bescheid wenn du Lust hast, ich kann das ja nicht riechen", meinte er. "Ich will dir aber nicht zu aufdringlich sein und ich wusste ja nicht, ob es dir gefallen hat", erwiderte ich. "Natürlich hat es mir gefallen, ich hatte von da unten eine schöne Aussicht", sagte er grinsend. Mir gefiel es sehr, wie locker er nun darüber reden konnte.

"Wollen wir gleich..?", wollte Lou wissen. "Klar, wenn du möchtest, ich sag dazu niemals Nein", stellte ich klar. Er machte den DVD Player aus und wir gingen zusammen ins Schlafzimmer. Mein Dildo und das Gleitgel lagen immer noch auf seinem Nachttischschränkchen, wo ich sie am Dienstag hingelegt hatte.

"Soll ich mich auch ausziehen?", fragte er unsicher. "Es ist deine Entscheidung, aber ich würde mich sehr freuen, wenn ich deinen schönen Körper sehen dürfte", antwortete ich lächelnd. Wir küssten uns dann und zogen uns Gegenseitig aus, jedoch bestand mein Freund darauf, seine Boxer anzulassen. Es war okay für mich, er war so auch sexy genug.

"Schatz? Willst du wieder den Dildo nehmen oder willst du mir einen runterholen? Oder mir vielleicht sogar einen blasen?", fragte ich hoffnungvoll. "Ich denke ein Handjob sollte okay sein, aber sag Bescheid, bevor du kommst, ich will auf gar keinen Fall, dass du in mein Gesicht spritzt", antwortete er. "Ja, na klar sag ich es dir wieder", versprach ich.

Louis machte es sich zwischen meinen angewinkelten und gespreizten Beinen bequem. "Kannst du mit mal bitte das Gleitgel geben?", fragte er schüchtern. "Brauchst du doch nicht, mach deine Hand einfach mit Spucke nass", meinte ich. "Aber i-ich wollte dich f-fingern", entgegnete er unsicher. "Sicher, dass du das willst? Du kannst auch einfach den Dildo nehmen, das geht einfacher", schlug ich vor. "Was magst du denn mehr?", wollte er wissen. "Ich mag beides, aber mit dem Dildo kommst du tiefer in mich und das liebe ich", antwortete ich.

Also gab ich ihm das Gleitgel und das Sextoy, welches er großzügig einschmierte. Er positionierte ihn an meinem Loch und schob ihn langsam in mich. Fuck war das geil! Nachdem er einmal komplett ihn mir war, zog Louis ihn wieder komplett raus und betrachtete mein Loch. "Wow, das ist ja mega gedehnt", staunte er, "Tut dir das nicht weh?". Ich lächelte nur und beruhigte ihn: "Nein, ich hab absolut keine Schmerzen".

Danach schob er den Dildo wieder in mich und fing an, diesen immer wieder in mich zu stoßen. Ich stöhnte vor mich hin und genoss es sehr. Louis wurde immer schneller und stieß immer wieder an meine Prostata. Nach einer Weile begann er, auch meinen Penis zu berühren. Zuerst streichelte er ihn sanft und gab mir dann einen schönen Handjob.

Ich merkte zwar, dass Louis ziemlich unerfahren war, aber es war mir egal, denn es fühlte sich trotzdem so unbeschreiblich schön an, da er so weiche Hände hatte. "Gefällt es dir so?", fragte er nach einer Weile. "Ja, ich liebe es, aber du kannst gerne mal fester zupacken und mal sanft sein; etwas schneller werden und dann wieder langsamer; meine Hoden berühren oder über meine Eichel fahren. Das soll nicht böse gemeint sein, es sollen nur Tipps sein", erklärte ich ihm.

Mein Freund nickte dankbar und setzte es gleich in die Tat um: Er bewegte seine Hand an meinem Penis schneller und nahm die, die zuvor den Dildo in mich gestoßen hatte, um mit meinen Hoden zu spielen. "Oh mein Gott Louis, du machst das so verdammt gut!", schwärmte ich stöhnend. Er machte weiter und fuhr mehrmals über meine Spitze. Ich brauchte nun echt nicht mehr lang, weshalb ich Louis schonmal wartne: "I-ich g-gleich", mehr brachte ich nicht heraus.

Seine linke Hand bewegte er an meinem Penis weiter auf und ab, während er die rechte über meine Eichel hielt, damit ich nicht in sein Gesicht spritzte - schlaue Idee. Kurze Zeit später kam ich heftig und war komplett außer Atem. Meine Augen waren halb zu, ich sah jedoch, wie Louis vorsichtig mein Sperma kostete. Da er danach seine gesamte Hand ableckte, schlussfolgerte ich, dass es ihm schmeckte.

Danach zog er den Dildo aus mir heraus und kam nach oben, um sich an mich zu kuscheln. "Das war mega toll, ich bin so stolz auf dich, Lou", lobte ich ihn. Ich denke, sowas stärkt sein Selbstbewusstsein. Natürlich hätte ich meine Tipps erst als böse gemeinte Kritik formulieren können, aber das hätte absolut keinen Sinn gehabt.

"Danke", meinte er lächelnd und küsste mich zärtlich. Nachdem er sich löste, fragte er micht: "Willst du nun auch...?" und ich wusste überhaupt nicht, was er meinte. "Was will ich auch?", erkundigte ich mich. Louis antwortete nichts, sondern nahm meine Hand, führte sie nach unten und drückte sie an seine Beule unter der Boxer.

Ich sah ihn erstaunt an und fragte, ob er es wirklich wollte und er nickte. "Ich werde dich jetzt richtig gut fühlen lassen, mein Schatz", versicherte ich ihm und grinste. Danach platzierte ich mich zwischen seinen Beinen und zog ihm vorsichtig die Boxer runter. "Gibt es etwas, das ich nicht machen darf?", informierte ich mich. "Ähh, keine Ahnung, was würdest du denn gerne tun wollen?", stellte er als Gegenfrage.

"Dich fingern, dir einen Handjob geben oder vielleicht auch einen Blowjob", schlug ich vor. "Das mit dem fingern heben wir uns für später auf, aber das andere ist okay", sagte er. "Okay, dann entspann dich jetzt einfach und lass mich machen", legte ich ihm nahe und er nickte.

Vorsichtig nahm ich sein bestes Stück in die Hand, was ihn zum Stöhnen brachte. Zuerst verteilte ich sanfte Küsse darauf und leckte einmal über seine Länge. Dann gab holte ich ihm einen runter, wobei ich die Hand zuerst nur langsam bewegte und dann immer schneller wurde. Louis wurde in dieser Zeit zu einem stöhnenden Wrack - er würde wohl nicht lange durchhalten, was ein Grund für mich war, mich zu beeilen.

Ich nahm sein Glied in den Mund und saugte daran. Gerade als ich anfing, meinen Mund auf und ab zu bewegen, spritzte Louis schon laut stöhnend in mich, natürlich schluckte ich. Dann krabbelte ich hoch zu ihm und erkundigte mich, ob es ihm gefallen hatte. "Ja, sehr, es war einfach.. fuck. Danke Harry", antwortete er erschöpft. Ich gab ihm noch einen Kuss und kurz dann war er schon eingeschlafen.

Es soll nicht böse gemeint sein, aber bis wir das erste mal Sex haben können, muss er echt noch trainieren oder ich muss halt toppen, was ich übrigens nicht wirklich mochte, aber wenn Louis schon so nach vielleicht drei Minuten kam, würde er beim Sex als Top keine Minute durchhalten. Trotzdem liebte ich ihn so, wie er ist und das wird sich niemals ändern.



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