Vorwort & Prolog

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Meine Wenigkeit grüßt euch ihr Lieben
Diese Black Butler Fanfiction ist schon längst überfällig und die Idee schon ein paar Monate alt. Jetzt schreibe ich sie endlich mal auf und hoffe das die euch gefällt.
Jetzt kommt der Prolog
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Irgendwo in Deutschland im Jahre 2004. Es ist tiefster Winter und Heiligabend. Der strahlend weiße Schnee bedeckt alles wie ein Brautkleid oder ein Leichentuch. Die Nacht scheint wie aus einem Bilderbuch zu sein, welches man als kleines Kind von den Eltern oder Großeltern vorgelesen bekommen hat. Doch eine Sache zerstörte das traumhafte Bild. Leise konnte man die Schreie eines Kindes aus einem der Häuser hören. Es war ein Gequälter Schrei voller Schmerz und Hoffnungslosigkeit, doch Niemand war da um ihn zu hören. Nach einiger Zeit verstummten die Schreie des Kindes nur um kurz darauf wieder zu beginnen. Doch dieses mal waren sie voller Wut und Hass auf ihre Peiniger. Zu ihren Schreien gesellten sich die der Sterbenden und um Gnadeflehenden. Als die Schreie nach einiger Zeit leiser wurden und dann endgültig verstummten öffnete sich leise knartzend die alte mit Messing beschlagene Holztür.
Aus der Tür trat ein kleines Mädchen, gerade einmal vier oder fünf Jahre alt. Ihr Körper war mit Narben übersät. Manche noch ganz frisch. Man konnte sehen wie sich eine klaffende Wunde, die sich über ihren ganzen Arm zog, schloss. Ihr Kleid war einst mal Schneeweiß gewesen doch nun zierten es dunkel rote Spritzer. Der Schnee zu ihren Füßen nahm langsam, Tropfen für Tropfen, ebenfalls die blutrote Färbung an. Das Mädchen war über und über mit Blut bedeckt ebenso die Sense, die sich zwischen ihren Fingern wieder in Rauch auflöste. Doch das Furchteregendste an dem Kind waren die Augen. Das rechte leuchtete in einem unnatürlich kräftigen weinrot, und besaß die Pupille einer Katze und das linke hingegen besaß war zweifarbig. Es hatte einen goldenen inneren und einen dunkelgrünen äußeren Ring. Als die mit blutigen Rosen verzierte Sense endgültig verschwunden war erlosch das Glühen in ihrem linken Auge. Das Mädchen sah sich um und schwartze Rosen Blätter fielen überall um sie herum zu Boden. So etwas hatte sie noch nie gesehen. Genauer gesagt hatte sie in ihrem ganzen Leben noch nichts und niemanden außer dem Käfig, in dem sie gelebt hatte, ihrer Mutter, die vor einem Jahr starb und den Männern mit den Masken, die ihr in diesem komischen großen Raum wehgetan hatten, gesehen. Sie drehte sich um ihre eigene Achse und begann fröhlich zu lachen. Und als sie so lachte und tanzte verschwand die Dunkelheit um sie herum. Das Leuchten ihres rechten Auges verschwand und es begann zu schneien.

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Namarie
Fuin

Alles Ist Besser als Früher Black Butler ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt