Louis:
Nach dem du Louis zum ersten Mal in einem Freizeitpark getroffen hattest, warst du das glücklichste Mädchen auf Erden. Aber als er dich dann am nächsten Tag an rief um sich mit dir zu verabreden, solange du noch in England warst, bist du total ausgeflippt. Er wollte mit dir am nächsten Tag auf ein Konzert. Aber was solltest du anziehen? Und besser gefragt was wolltest du deinen Eltern sagen? Im Hotelzimmer saßest du auf deinem Bett und grübeltest, was du deinen Eltern erzählen wolltest. Beim Abendessen, würdigtest du deinen Eltern keinen Blick. „Was ist los Schätzchen?“ fragte deine Mum. „Ähm, ich wollte…ähm. Ach egal. Ihr würdet mich eh nicht lassen.“ Sagtest du. „Was willst du denn?“ fragte deine Mum weiter. „Ich wollte Morgen Abend ein bisschen…in die Stadt.“ „Auf garkeinen Fall! Du bleibst schön hier junges Fräulein. Ich lass dich bestimmt nicht alleine in eine fremde Stadt. Und dann noch abends! Auf gar keinen Fall!“ meinte dein Dad streng. Du warfst deine Gabel und dein Messer auf den Teller, so dass es nur klirrte. „Du behandelst mich wie ein Baby Dad! Ich bin nicht mehr fünf!“ schriest du ihn an und standest auf ohne etwas zu sagen, und ranntest die Treppe hoch, in dein Zimmer und verriegeltest die Tür. Auf dem Bett fängst du dann an zu schluchzen. Immer verbieten dir alle was und schreiben dir Dinge vor, obwohl du kein kleines Kind mehr bist.
Etwas später klopfte es an der Tür und die Stimme deiner Mum erklang. „Schätzchen bist du okay? Darf ich rein?“ „Nein und noch mal Nein.“ Meintest du mürrisch. Du hörtest, wie sich ihre Schritte entfernten und hörtest dann wie eine Türe zuknallte. Deine Eltern haben ein Hotelzimmer direkt neben deinem und deshalb konntest du alles hören, was sie sagten, wenn du leise warst. „Und? Was ist mit ihr?“ fragte dein Vater. „Sie will nicht reden.“ Sagte deine Mum etwas leise, so dass du es kaum verstanden hattest. Doch dann wurde sie lauter „Hab ich dir nicht schon so oft gesagt, dass du nicht immer so streng zu ihr sein sollst. Irgendwo verstehe ich sie ja. Ich hätte an ihrer Stelle wahrscheinlich auch so reagiert.“ Stille. Doch dann erklangen Schritte und es klopfte wieder an der Tür. „(D/N), mach die Tür auf!“ sagte dein Vater. „Nein!“ „Mach jetzt diese verdammte Tür auf sonst werde ich echt noch sauer.“ Du wischtest dir die Tränen vom Gesicht und standest auf, um die Türe aufzuschließen. „Was?“ fragtest du. Dein Vater trat einfach ein und setzte sich auf das kleine Sofa. „Es tut mir leid. Aber weißt du, du musst verstehen, dass ich mein kleines Mädchen nicht alleine in der Dunkelheit in die Stadt lassen möchte.“ „Aber Dad… Erst ein Mal bin ich alt genug, um alleine mit meinem Handy in die Stadt zu gehen.“ Meintest du. „Und zweitens?“ fragte er. „Zweitens ich wäre nicht alleine gegangen.“ Meintest du etwas leiser. „Mit wem wärst du gegangen?“ „Mit einem, den ich gestern kennen gelernt habe.“ Sagtest du und sahst ihm nicht in die Augen, da du wusstest, dass dein Dad nicht gut auf Jungs, die mit dir ausgehen wollen, zu reden ist. „Ich will ihn sehen, bevor du mit ihm weg gehst.“ Meinte er. Hat das jetzt echt dein Dad gesagt? Mit so einer Antwort hättest du nicht gerechnet. Du fielst ihm um den Hals und meintest „Danke, Dad.“
Am nächsten Tag warst du mit deinen Eltern in einem Museum, was ziemlich langweilig war aber nachdem du früh zu Abendgegessen hattest, bist du auf dein Zimmer gegangen und hattest dir ein schönes, hüft langes, weißes Top angezogen, darauf eine schwarze Leder Jacke, skinny Jeans und ein paar dunkle biker Boots. Es klopfte an der Tür. Schnell warst du da und öffnetest die Tür. Davor stand Louis. „Und bereit?“ fragte er. „Ähm ja gleich.“ Meintest du und hast dir noch schnell die Tasche geholt. „Wir müssen noch schnell zu meinen Eltern. Sie wollten mich fast nicht gehen lassen.“ Sagtest du und hattest schon geklopft. Mit Louis im Schlepptau gingst du in das Zimmer deiner Eltern. Dein Dad begutachtete ihn kurz und meinte dann „Ich möchte, dass sie vor 24 Uhr zuhause ist.“ Louis nickte nur und ihr beide verschwandet. Vor dem Hotel hatte er schon sein Auto stehen. Du hattest dich auf den Beifahrersitz gesetzt und fragtest ihn dann, als er los gefahren ist, auf welches Konzert ihr denn gehen würdet. „Auf das meiner Lieblings Band. Es wird dir gefallen.“ Meinte. Der Rest, der Fahr habt ihr geschweigt. Aber kein unangenehmes Schweigen. Er hielt das Auto an. Du bist ausgestiegen und bist mit ihm zusammen in die O2 Arena gegangen. Du warst noch nie in so einer riesigen Arena und vor allem noch nie in der ersten Reihe. Als die Band auf die Bühne kam, musstest du feststellen, dass einer deiner größten Träume wahr wurde. Louis hatte dich doch echt auf ein Konzert von The Fray eingeladen. The Fray war eine deiner Lieblings Band nach One Direction. Wie aus dem Nichts umarmtest du Louis fest.
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One Direction Preferences *slow Updates*
FanfictionIch schreibe Preferences, was so was wie kurze Geschichten sind. Ich hoffe, dass sie euch gefallen :)