Es ist fürchterlich heiß. Die Menschenmasse drängelt und schubst. Es riecht nach Schweiß und nach verbrauchter Luft. Irgendwo schreit ein Kind. Alle reden durcheinander. Ich spüre, wie sich mein Pulz beschleunigt, bis nichts mehr zu hören ist, außer dem viel zu schnellen klopfen meines Herzens. Die Menschen verschwimmen vor meinen Augen. Ein Hund mit drei Köpfen kommt auf mich zugerannt. Mein Kopf dröhnt. Schwarze Flecken tanzen vor meinen Augen. Ich spürte wie ich langsam, sehr langsam, mein Bewusstsein verliere. Ich wusste, von da an war ich nicht mehr Herr meines Körpers. Und ich konnte nichts dagegen tun. Das letzte was ich wahrnahm, war ein schriller Schrei - wahrscheinlich meiner - und einen Arm der mich gerade noch rechtzeitig auffing, bevor ich mit dem Kopf auf den Boden knallen konnte.
DU LIEST GERADE
Ich und Du und zwischen uns die Angst
RomanceClare hat Angst. Keine Angst vor Spinnen. Keine Angst vor Zombies. Keine Angst vor Klassenarbeiten. Nein. Clare hat Angst vor Menschen. Also nicht wirklich vor Menschen, sondern vor Berührungen. Sie hatte schon viele, sehr viele Therapien aber kein...
