Die Wölfe | | Der Anfang

Der neue Klassenraum

Es dauerte nicht lange, da kamen auch schon Emilia und Magdalena die Treppe zum Pausenhof hinauf. Sie wirkten sehr erschöpft, weswegen ich leise in mich hinein lachte. Magdalena hielt kurz inne und kramte an ihrem Schulranzen herum. Lachend gingen Lena und ich auf Emilia zu. "Hey, ihr beiden!" sie umarmte uns kurz und erzählte rasch, dass sie sich fragte, wer unsere neuen Lehrer werden würden. Danach trank sie aus ihrer Flasche. Durch ihre Gedanken schossen Bilder von der Treppe und sie beschwerte sich in Gedanken darüber, dass der Weg nach oben so anstrengend war. Ich überlegte. "Hmmm. Vielleicht Mr. Fish? Oder Mr. Smith? Hmm..." Emilia nickte uns sagte:" Ja, Mr. Fish ist mir auch schon in den Sinn gekommen." Lena war anderer Meinung: "so ich dachte da eher an Mr. Smith. " erklärte sie.

Eine Weile später klingelte der Gong und wir betraten aufgeregt diskutierend das Gebäude. Magdalena stieß auch noch zu uns und wir bahnten uns unseren Weg zu unserem Klassenzimmer.
Davor standen bereits Donna und Jule, die sich am unterhalten waren. Alle warteten gespannt auf den neuen Klassenlehrer. Er bog auch schon um die Ecke, da wusste ich, dass er es war. (Immerhin konnte ich seine Gedanken lesen...) Mr. Smith. Einige wirkten enttäuscht, andere erleichtert. Ich war froh, dass es nicht Mr. Fish war und hörte, dass einige, darunter Lena und Emilia, ebenfalls daran dachten. "Ein Glück. " wisperte ich ihnen zu und wir kämpften uns in die Klasse. Rasch besetzten wir eine Reihe an der Tür. Ganz links an der Tür saß Magdalena. Daneben, mit neugierigen Blick, der durch die Klasse huschte, saß Emilia. Am Tisch daneben war Lena und neben ihr ich. Emilia schaute kurz zu mir, als Mr.Smith zu sprechen anfing. Er erzählte nur unwichtiges Zeug von wegen der Schulbuchausleihe und der Schulplander. Endlich begann er mit der Ferteilung und schon kurz darauf inspirierte ich meine Bücher. Als ich festgestellt hatte, das alles in Ordnung war, warf ich einen Blick zu Emilia. Ihr Blick wahr starr ins Nichts gerichtet und ein Schauer ging über meinen Rücken. Ja, davon hatte sie erzählt. Manchmal hatte sie Visionen, die, wie sie meinte, völlig sinnlos waren. Ich fragte mich gerade, ob ich wohl ihre Vision sehen könnte, wenn ich in ihre Gedanken schaute, da fuchtelte Lena unauffällig vor Emilia's Gesicht herum und ihr Blick wurde klarer. Die beiden wisperten kurz etwas und ich lauschte ihren Gedanken. Gut, es war offensichtlich nichts wichtiges gewesen, aber Emilia erzählte nicht was genau passieren würde. Beziehungsweise könnte, da Visionen ja nur das sind: Möglichkeiten für die Zukunft. Ich riss mich los und begann in dem neuen Schulplander zu zeichnen. Es nach einer Weile war mir bewusst, dass ich einen Hund zeichnete. Mist. Ich hatte noch nichts erzählt...
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Das nächste Kapitel wird jetzt etwas dauern, da @the_mysteric im Urlaub sein wird. Bis dahin Tschüss und denjenigen, die auch zurzeit im Urlaub sind/ oder die Ferien haben, viel Spaß! :D