Highdown

Kapitel 4

also erst mal sorry :D falls irgendjemand auf das nächste Kapitel gewartet hat :D ich vermute nich :D ich hab eine kreativ Pause eingelegt (oder sowas :o ) 

Am nächsten Tag wartete ich wie verrückt auf eine Meldung von Daniel doch es kam keine ,auch die nächsten 4 Tage nicht . Ich wollte ihm nicht schreiben ,denn ich hatte mir versprochen ihm nicht hinter her zu laufen. Doch am fünften Tag nach der Party war ich drauf und dran ihm zu schreiben doch als ich dann auf mein Handy sah lief ich schlagartig rot an und meine Lippen formten sich zu einem breiten Lächeln. Eine Nachricht von Daniel. Ich musste die Nachricht noch nicht einmal lesen und meine Gefühle fuhren schon Achterbahn. Wie konnte ich nur so viel für jemanden empfinden ,den ich eigendlich gar nicht kannte ? War das nicht verrückt? Doch es war mir egal . " hey, hättest du Lust Freitag Abend was mit mir Essen zu gehen ? ..." ließ Evelyn laut vor , die mir nach meinem Grins-Anfall das Handy aus der Hand gerissen hat um den Grund dafür zu erfahren. In diesem Moment konnte ich ihr dafür nicht böse sein denn ich war zu Happy. Ich nahm mir mein Handy zurück und versuchte mich zu beruhigen. "Ich wusste er würde sich melden. Du hast dir viel zu viele Gedanken gemacht" ertönte es neben mir. Evelyn hatte sich neben mich gestellt um meine Antwort an Daniel lesen zu können. Natürlich schrieb ich ja und fragte ihn noch wo er hin wolle, drückte auf Senden und schon war ich auf Wolke sieben angekommen und konnte Freitag schon gar nicht mehr erwarten.

In den darauf folgenden zwei Tagen strapazierte ich Evelyns Nerven bis aufs äußerste. Mein ständiges Gekicher wenn Daniel schrieb und mein verliebtes,sinnloses Gerede über ihn nervte jeden in meiner Umgebung.Doch endlich war der Freitag gekommen und in jeder Sekunde dieses Tages drohte ich zu platzen. So etwas ist mir noch nie passiert. Ich hatte auch noch nie ein richtiges Date aber das würde sich ja an diesem Freitag ändern .

Nach der Schule versuchte ich mich permanent abzulenken aber es wollte nicht recht funktionieren also konzentrierte ich mich darauf was ich am Abend anziehen würde . Nach endlosem Hin und Her entschied ich mich für eine enge schwarze Hose ,eine dunkel rote Bluse und schwarze Ballerinas und dazu eine lange goldene Kette mit einem Anhänger der aussah wie ein Schlüssel . Meine Lieblingskette. Da wir uns um sieben beim Italiener treffen wollten begann ich schon um fünf Uhr mich fertig zu machen . Eigendlich brauche ich dafür nicht so lange aber mir blieb nichts anderes übrig. Alles andere hatte nichts gebracht denn Konzentration hatte ich ja sowieso keine. Schließlich war ich um halb sieben fertig und fragte meine Mom ob ich so gehen könnte .Sie entgegnete nur " du bist wunderschön meine Süße" und gab mir einen Kuss auf die Stirn . Die Fahrt in die Stadt war unerträglich lang oder zumindest kam es mir so vor. Als wir endlich ankamen stand Daniel dort vor der Tür und wartete . Schnell sah ich auf die Uhr . Kurz vor sieben ,also nicht zu spät . Ich verabschiedete mich von meiner Mom und stieg aus . Automatisch stieg mir ein grinsen ins Gesicht als Daniel mich zur Begrüßung umarmte . Dieses Geruch , einfach nur wow. Wir gingen in das Restaurant und es war einfach hinreißend . Ein sehr kleines Lokal mit kleinen tischen für zwei Personen. Darauf lag eine weiße Tischdecke und in der Mitte stand eine Vase mit einer roten Rose darin.

Daniel und ich unterhielten uns super und ich erfuhr so einiges über ihn. Mit seinen gerade mal 20 Jahren hatte er schon viel erreicht. Er war Eventmanager und hatte viel Kontakt mir Prominenten und Stars. Er erzählte mir dass er schon mal mit Rihanna zusammen gearbeitet habe und ich war wie gebannt an seine Lippen als er mir von den Storys aus seinem "Alltag" erzählte . Die Zeit verflog doch ich konnte meinen Blick einfach nicht von seinem lösen. Er war so intensiv so klar und rein und plötzlich fragte ich mich was einer wie er von einer wie mir will. Er hatte schon so viel erlebt und lebte ein aufregendes und gutes Leben und ich war nur ein kleines Vorstadtmädchen das immer noch zur Schule ging. Doch das scheinte ihn nicht zu stören. Als es halb elf wurde musste Daniel mich leider heim fahren. Also stieg ich in seinen Mercedes ein und er machte die Musik an. Eins meiner Lieblingslieder lief an und ich begann erst leise und dann ein wenig lauter mit zu singen. Irgendwann sah Daniel mich erstaunt an und sagte "Du bist eine echt gute Sängerin!" Ich wurde Rot und erwiederte ein ungläubiges "naja" . Ich fragte mich wieso die Rückfahrt für mich nicht annährend so lange gedauert hat wie die Hinfahrt denn wir waren schon bei mir zuhause angekommen . Eine Weile blieben wir im Auto sitzen und redeten. Nach einer guten Viertel Stunde sah ich kurz aus dem Fenster zu meinem Haus um nachzusehen ob wir beobachtet wurden. Nichts zu sehen . Also sah ich Daniel wieder an der mich nun mit einem so tiefen Blick in meine Augen überraschte dass ich erstarrte. Mit weicher Stimme sagte er nur " Ich mag dich wirklich sehr ,Jessie"  Immer noch erstarrt sah ich zu wie seine Hände ihren Weg zu meinen Wangen fanden . Er zog mein Gesicht zu sich und ich konnte schon seinen atmen auf meinen Lippen spüren ."Ich dich auch" flüsterte ich nur und als unsere Lippen sich trafen war es wie ein unbändiges Feuerwerk in meinem Kopf . Ich bewegte meine Lippen rhythmisch mit seinen. Ich schloss die Augen und genoss den Moment in der Hoffung er würde nie enden .