Das Leben des Berges

Schäfchen am Himmel

Still saß ich am Schreibtisch, Währenddessen ich mich zwischen den Geschehnissen der letzten Wochen kämpfte , die als Papierkram auf meinem Schreibtisch lagen. Die Sonne zeigte schon ihre ersten Strahlen , welche über die spitzen Dächer der Häuser hervor schauten. Vielleicht sollte ich aufhören immer wenn ich nicht schlafen kann mich in die Arbeit zu stürzen. Wascheinlich schaffe ich es noch in der Mündigkeit mein Haus abzufackeln, weil ich die Kerze , die neben mir steht, umstoße. Es ist schon merkwürdig zu wissen, dass ich mich in der Freizeit mit den gleichen Dingen wie in der Arbeit beschäftige. Aber die Tatsache das ich trotz des ganzen Arbeitens in Fällen nicht weiter komme , deprimiert ein Stück mehr. Ich schaute sehnsüchtig aus dem Fenster und sah mir die flauschigen, rosa Wolken an , welche geschmeidig über orange farbenden Himmel hüpften . Es ist schon merkwürdig. Die so friedlich aussehenden Wolken schweben über uns unfreundlichen Menschen. Diese Gedanken brachten mich wieder auf den Papierstapel, den ich mit angewiderten Blick betrachtete. Ich entschloss mich eine kleine Pause einzulegen. Dieser Gedanke wurde von einem magenknurren meinerseits betont. Ich öffnete den Schrank und sah ...-nichts. Eine Leere strömte mir aus dem schattigen Schrank entgegen. Mir blieb nichts anderes übrig als mich aus meinem gemütlichen Haus in die große böse Welt zu wagen. Ich schnappte mir mein Portmonee, eine Tasche, meine Schlüssel und schlussendlich noch mein Notizbuch, welches für alle Fälle dabei habe. Obwohl es mir manchmal lieber wäre , solche Fälle würden nicht existieren. Andererseits verdiene ich mir mit so etwas mein Geld. Wiedermal in meinen Gedanken vertieft rannte ich fast gegen meine Tür. Immerhin habe ich sie somit automatisch gefunden. Ich schaute bedrückt aus der Tür. Ich sah die noch schattigen Wege , auf denen ich hoffentlich keinen genauso dunklen Gestalten treffe. Ich trat aus der Tür und schloss sie zu..