Tee mit Tränen

18 2 0
                                    

Wir gingen gemeinsam in Palutens Küche. Ich bat darum dass Paluten sich an den Tisch setzt, währenddessen ich uns einen Tee koche. Mit immer gleich bleibend trauriger Miene setzte er sich an den Küchentisch und legte seinen Kopf ab. So schwach und traurig habe ich ihn in meinem ganzen , ja wahrscheinlich nicht mal in seinem, ganzen Leben gesehen. Wenn man dem armen Jungen nicht hilft, wird er vermutlich noch eine Depression oder eine andere psychische Störung entwickeln. Als der Tee fertig war setzte ich mich neben die sonst so fröhliche Plaudertasche, die jetzt jedoch nur wortlos neben mir am Tisch saß. ,,Nun erzähl mir bitte was genau passiert ist" ,fing ich das Gespräch an ,,vielleicht kann ich dir helfen." Palle richtete sich auf holte tief Luft und fing an zu erklären :,, Es war gestern Vormittag. Es war zeit meine Karotten von der anderen seite meines Grundstückes zu ernten. Edgar schlief gerade so friedlich, also beschloss ich ihn schlafen zu lassen. Ich hatte vorsichtshalber die Tür des Hauses abgeschlossen. Doch als ich...", seine Worte wurden durch ein tiefes Schluchtzten unterbrochen,, ... doch als ich wider ... kam war er weg . Eine dicke Träne rannte über seine Wange. Ich konnte das nicht fassen . Wer würde denn so etwas min meinem Freund Paluten tun?

Das Leben des BergesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt