Horror.

15 kurze Horror-Geschichten

1. Als ich aufwachte hörte ich ein Klopfen auf Glas. Ich dachte zuerst das es vom Fenster komme. Bis ich es erneut vom Spiegel hörte.

2. Das letzte was ich sah war, wie die Anzeige meines Weckers auf 00.07 umschaltete, als sie ihre langen, vetotteten Fingernägel in meiner Brust grub, während sie mit der anderen Hand meine schreie erstickte. Schlagartig setzte ich mich auf, erleichtert, dass es nur ein Traum  war. Aber dann sah ich, das mein Wecker 00.06 anzeigte und hörte, wie sich meine Schranktür quietschend öffnete.

3. Weil ich mit Hund und Katze aufgewachsen bin, bin ich das Kratzen und scharren in der Nacht gewöhnt. Jetzt wo ich alleine wohne ist es um einiges verstörender.

4. Ich könnte schwören, dass ich in all der Zeit, in der ich alleine in diesem Haus lebe, mehr Türen geschlossen als geöffnet habe.

5. Ein Mädchen hörte einmal ihre Mutter aus dem nächst tieferen Stockwerk rufen und stand auf, um nach unten zu gehen. Doch als sie an der Treppe ankam zog ihre Mutter sie ins Zimmer und sagte: "Ich hab das auch gehört!"

6. Sie fragte, warum ich so schwer atme. Tat ich aber nicht.

7. Ich dachte immer, das meine Katze mich unentwegt anstarren würde, das sie ständig auf mein Gesicht fixiert zu sein schien. Bis mir eines Tages klar wurde, das sie etwas anstarrte, das sich direkt hinter mir befand.

8. Es gibt nichts schöneres als das Lachen eines Babys. Ausgenommen es ist ein Uhr Nachts und du bist allein zu Hause.

9. Als ich ihn ins Bett brachte bat er mich: "Papa, bitte sieh nach, ob Monster unter meinen Bett sind."
Um ihn zu beruhigen sah ich unters Bett und sah ihn - meinen Sohn - ein zweites Mal, der mich verängstigt anstarrte und flüsterte:" Papa da ist jemand auf meinem Bett!"

10. Stell dir vor du kommst nach einem langen, harten Arbeitstag nach Hause und freust dich auf eine erholsame Nacht allein. Du tastest nach dem Lichtschalter, doch eine andere Hand ist bereits dort.

11. Ich kann mich weder bewegen, noch atmen oder etwas sehen und hören. Es ist Stockdunkel. Wenn ich gewusst hätte, das es so einsam ist, dann hätte ich mich lieber Verbrennen lassen.

12. Habe keine Angst vor Monstern, halte aber lieber nach ihnen Ausschau. Sieh nach links, nach rechts, unter dein Bett, in deinen Schrank, aber sie nie nach oben. Sie hassen es nämlich gesehen zu werden.

13. Sie ging hinauf, um nach ihren schlafenden Baby zu sehen. Das Bett war leer und das Fenster war offen.

14. Meine Tochter hört nicht auf, die ganze Nacht hindurch zu schreien. Ich war schon an ihrem Grab und hab sie gebetet aufzuhören. Aber es hilft nicht.

15. Ich habe auf mein Handy ein Foto gefunden, das mich beim Schlafen zeigt. Ich lebe allein.

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Quelle: http://de.webfail.com/1e68122beb2