The man who won all hearts. |Apecrime FF

Kapitel 3

Marias POV
Ich ging gerade in den Laden und nahm mir ein paar Sachen zum anziehen. Ich probierte sie an und es passte. Als ich aus der Umkleide heraus kam läutete mein Handy. Ich seufzte. Mein Vater. Was will der den schon wieder? Egal, ich nehm ab.

Plötzlich höre ich lautes Geschrei. "MARIA WO BIST DU?! KOMM SOFORT WIEDER NACH HAUSE!!", schrie er mich an. "Ich hab dir doch einen Zettel geschrieben, der in der Küche auf dem Tisch liegt.", versuchte ich es ihm ruhig zu erklären.

"MIR DOCH EGAL DU KOMMST JETZT SOFORT HIER HER." " Aber...", ich wurde unterbrochen. "KEIN ABER, DU KOMMST JETZT AUF DER STELLE HER.", schrie er mich noch an und legte dann auf. "Man ich darf auch gar nix.", mir lief plötzlich eine kleine Träne übers Gesicht.

Ich setzte mich hin und erneut tropfte eine Träne auf mein Handy Display. Ich merkte erst nicht, dass sich ein Mädchen neben mir hinsetzte.

"Hey, was ist den los?" Fragte sie vorsichtig. "Nichts. Es ist nur, naja kann dir eigentlich egal sein." schluchzte ich.
"Also wenn du was brauchst ruf an." Sie drückte mir Ihre Handynummer in die Hand. Darüber stand auch ihr Name. Nicole.

Ist ja echt nett von ihr. Soll ich sie echt anrufen? Naja ich weiß es nicht ich kenn sie ja nicht, aber die kam mir so nett rüber. Ich kann mir ja Sicherheitshalber ihre Nummer einspeichern. Aber nun geh ich erstmal wieder nach Hause.

Als ich gerade die Tür aufmachen wollte, war mein Vater schon schneller, riss die Tür auf und schlug auf mich ein. "DU GEHTS NIE WIEDER RAUS HAST DU DAS VERSTANDEN?!", schrie er mich an. "Aber warum darf ich nicht raus?", fragte ich ängstlich. "IST EINFACH SO. UND JETZT GEH IN DEIN ZIMMER!.", sagte er noch und gab mir ne Backfeife, bevor er mich hoch im mein Zimmer schleifte und mich einsperrte.

Ich saß weinend auf meinem Bett als es klopfte. Nicht schon wieder mein Vater, aber zu meinem Glück kam meine Mutter rein.

"Pack deine sachen in einen Koffer und hau ab! Geh zu einer Freundin oder irgendwo hin aber hier kannst du nicht bleiben." sagte meine Mutter leise. Ich nickte nur.

Als ich alles beisammen hatte nahm ich meinen Koffer, gab meiner Mum noch einen letzten Kuss und verließ leise das Haus.

Ich lief ohne irgendein Ziel vor augen los und kam nach 10 min bei der Domplatte an. Durch meine Verzweiflung schnappte ich mein Handy und rief Nicole an.