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Ich drückte also die Klinke herunter und schloss vorsichtshalber die Augen, da ich nicht wusste was mich erwartet. Erst als ich die Türe geöffnet hatte öffnete ich die Augen wieder uns am liebsten hätte ich sie geschlossen gelassen. Ich blickte sofort auf Draco, der mir genau in die Augen schaute. Ich konnte und wollte meinen Blick nicht von ihm wenden. Er wendete seinen Blick auch nicht von mir, als er mit seinem Kopf in Richtung Sofa deutete ging ich zu ihm und ließ mich neben ihn gleiten. Keiner wusste so recht was er sagen sollt, also schwiegen wir uns eine ganze Weile an. Er fing zuerst an zu sprechen:" Es tut mir Leid. Das wegen Freitag. Ich wollte dich nicht ähm naja sagen wir mal erschrecken und ich noch etwas..." Ich wartete und wartete, aber nichts kam mehr aus seinem Mund, also fing ich an zu sprechen."Es ist nicht deine Schuld, ich war einfach nur verrwirrt, weißt du du bedeutest mir echt etwas und ich wusste nicht wie du reagieren würdest, wenn ich es dir sagen würde und außerdem ist da noch Harry, mit dem du ja verfeindet bist und ach ich weiß auch nicht.Es war einfach alles ein bisschen viel und..." ich konnte meinen Satz gar nicht vollenden, da lagen seine Lippen schon auf meinen. Diesesmal hatte ich, als er sich von mir lößen wollte nicht vor auch nur einen Millimeter von ihm wegzurutschen. Ich schmiegete mich, wie eine Katze an ihn, und wenn ich eine wäre, dann hätte ich in diesem Moment warscheinlich geschnurrt. Als wir uns voneinander lößten waren wir beide außer Atem und mussten uns erst beruhigen. Draco fand seine Stimme als erster wieder. "Das war WOW. Einfach WOW." "Kann ich nur zurück geben." erwiederte ich grinsend. Wir lagen noch einige Zeit so da und als wir gerade gehen wollten hielt ich ihn am Arm zurück und fragte: "Was sind wir jetzt einentlich?Ein Paar?" Ich hatte Angst, vor dem was er jetzt sagte, denn einerseits, wäre es super sein Mädchen,zu sein, aber andererseits, gab es in meienm Leben nie einen Jungen und ich hatte Angst etwas falsches zu tun. Er lächelte und sagte mit einem Lächeln im Gesicht: "Also ich wäre sehr froh, wenn ich dich mein Mädchen nennen dürfte." Ich antwortete nicht, sondern gab ihm einfach einen kurzen Kuss. "Das fasse ich als ja auf." grinste er mich an. "Hast du noch kurz Zeit?" Er nickte und wir setzten uns hin" Lass mich ausreden ok. Das ist jetzt nicht einfach für mich und halte mich jetzt bitte nicht für verrückt" Er sah mich leicht schräg an, nickte aber,"Also ich bin nicht so wie du, man kann mich mit niemandem, den du kennst, vergleichen. Ich hatte vor ungefähr einandhalb Monaten einen nennen wir es mal Traum. Ich war bei Alilea, der alten Königin des... Engelreiches. Guck mich nicht so an. Ich meine es ernst. Sie hat einige Zeit mit mir geredet und mir dann gesagt, dass ich ihre Nachfolgerin werden soll. Ich weiß, dass das komisch klingt, aber weiter im Text. Ich habe mich vor ungefähr einem Monat das erste mla verwandelt und ich kann die Verwandlung noch nicht kontrolieren. Glaubst du mir?" fragte ich ihn leicht zweifelnd. Ein paar Minuten sah er mich einfach nur an und dann sagte er mir. "Warum sollte mich meine feste Freundin anlügen, also egal wie absurd das jetzt klingen mag. Das würde mir doch kein Schwein glauben, ich meine wenn dir das irgendjemand erzählen würde, du würdest mir das auch nicht glauben, wenn ich dir das erzählen würde also." Ich kicherte kurz und gab ihm einen kurzen Kuss. Wir verbrachten noch ungefähr eine halbe Stunde miteinander, eng aneinander gekuschelt und in Schweigen, aber es war kein unangenehmes Schweigen es war ein glückliches. Wir verabschiedeten uns an der Tür mit einem langen Kuss. Ich war überglücklich, als ich eine viertel Stunde später in den Gemeindschaftsraum kahm, Hermine mich sofort in unseren Schlafsaal zog und mich ausquetschte. Ich beantwortete bereitwillig ihre Fragen und als ich ihr erzählte, dass ich mit DRaco zusammen war quitschte sie und fiel mir mit einem "Oh Süße. Ich freue mich so für dich!" "Ich mich auch" antwortete ich genauso überschwänglich, wie sie.

Am nächsten morgen war leider wieder Schule und das einzig gute was an diesem Tag passierte war beim Abendesen, denn als ich mic gerade setzen wollte piekste mich etwas in meine Hüfte und in zog einen kleinen Zettel, der mit so einer Nadel, wie die Muggel sie verwenden an meine Hosentasche gepinnt war. Er war mit meinem Namen versehen und aleine an der Schrift sah ich shon, das er von Draco war.

Heute Nacht um zehn auf dem Astronomieturm.

Das war alles was auf dem Zettel stand.

Als ich gerade anfing mir Bratkartoffeln und Fleisch auf dem Teller zu laden stand Professor Dumbledore auf und alle Schüler verstummten sofort. "Ich will euch nicht lange aufhalten, denn ich weiß wie hungrig man nach einem anstrengendem Schultag sein kann. Ich habe nur etwas zu verkünden: Vor ein paar hundert Jahre war es noch Tradition einen Weinachtsball zu veranstalten und das Miniterium ist, genau wie ich der Meinung, dass es eine gute Idee wäre diese Tradition wieder einzuführen. Da auf dieser Feier auch alkoholische Getränke verteilt werden, dürfen keine Schüler unter der fünften Jahrgangsstufe teilnehmen. Es wird wie auch letztes Jahr für das trimagische Tunier Tanzunterricht geben. Der Ball findet an Weinachten um 19:00 Uhr statt. Guten Apettit." Ich starrte Hermine mit großen Augen an und flüsterte ein verzweifeltes "Kleider" Das mit dem Tanzen wäre kein Problem, da ich im Weisenhaus auf dem Dachboden mal einen CD-Spieler gefunden hatte, mit dem ich mir alle möglichen Lieder angehört hatte, sowohl Classic als auch Pop und dazu tanzte. Und ich muss sagen ich war nicht mal schlecht im Tanzen, würde ich zumindestens sagen. Das größere Problem war eher: Ich hasse Kleider und Röcke jeder Art. Es war einfach nicht so meins. Ich war eher so der Hosentyp, sogar meine Schuluniform bestand nicht wie es bei Mädchen normalerweise üblich war aus einem Rock sondern aus einer Hose. Hermine sah mich nur koppfschüttelnd an und da ich ihr einmal von meiner wie ich es nannte Kleiderphobie erzählt hatte. Ich guckte einfach auf meinen Teller und aß auf und als wir beide im Schlafsaal waren quatschte Hermine immer noch welche Farben mir stehen würden und welche nicht. Da ich ihr Gerede nicht mehr hören konnte, drehte ich mich auf die andere Seite und wartete bis sie endlich aufgehört hatte zu lesen und schlief. Mittlerweile war es nur noch eine halbe stunde bis zu unserem Treffen auf dem Astronimieturm.
Ich schlich mich auf leisen Sohlen aus dem Zimmer und zum Glück wachte sie nicht auf. 

Die Seherin ( Harry Potter Fan Fiction ) (On Hold) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt