One shot

Mertesacker/Özil ✔

Verzweifelt schaute Mesut zu boden, sie hatten 6:3 gegen Manchester City verloren. Er wollte es nicht wahr haben. Er hatte alles versucht, aber am ende ist ihn nichts gelungen, so wie den letzte Wochen auch. Jeden Tag ging es den Arsenal Spieler immer schlechter, seine Augenringe wurden immer größer, wenn das überhaupt noch ging. Mesut versuchte sie mit Make-up zu überschminken. Der Druck wurde den Deutsch-türken zu groß. Jedes mal wenn er auf einer seiner offiziellen Seite geht, ließt er die Hass Nachrichten, die immer schlimmer werden, es waren auch Mord Drohungen dabei. Er war auch nur ein Mensch und dazu noch ziemlich sensible, was andere wiederum nicht wussten. Sein Leben war nicht so schön wie jeder dachte, nur weil er Geld verdient und das viel heißt nicht das er glücklich ist, den Glück kann man nicht kaufen. Er hatten einen Freund, ja er war Schwul. Per Mertesacker war der glückliche. Mesut musste zugeben er hatte schon in den Frühen Zeiten, damals in Bremen schon für den großen Blonden Mann geschwärmt. Der ihn sein Herz gestohlen hatte. Eins musste der Deutsch-türke zugeben, seit er mit Per zusammen war, war das Leben nur halb so scheiße. Er genoss seine Nähe in vollen Zügen, da dieser nur alle zwei Tage bei seinen Freund war. Sonst war Mesut immer alleine, wirkliche Freunde hatte er hier nicht und seine Familie verspottete ihn sein sie wussten das ihr Sohn Schwul war. Sie wollten nicht mehr vom ihn wissen, das hatte seine Mutter ihn sogar ins Gesicht gesagt. Jetzt müsste man wohl verstehen warum Mesut sein Lebe scheiße fand, nur sein Freund stand hinter ihn und er hoffte das das auch so blieb, denn ohne Per war er ein nichts. Plötzlich wurde er aus Gedanken gerissen, als ein Gegenspieler von City ihn auf die Schulter klatschte. Doch sein Blick war auf dem Boden geheftet und suchte schnell den Ausgang. Er wusste das es in Arsenal traditionell war das die Spieler trotz einer Niederlage zu ihren Fans hingehen. Doch Mesut konnte das nicht, er hielt das nicht aus. Die ganzen Erinnerungen von früher schlugen ihn in diesen Moment ein.
,,Anne, Baba ich muss euch was sagen, flüsterte Mesut". ,, Alles mein Kind, du kannst uns alles sagen, sagte seine Mutter und lächelte". Mesut schaute in die Gesichter seiner Eltern die ihn erwartungsvoll ansahen, nervös biss Mesut sich auf die Unterlippe, das tat er immer wenn er nervös war. Per sagte immer das er das lassen soll, weil er dadurch seine Schönen Lippen kaputt machen würde. Er atmete tief durch, bevor es auch aussprach. ,, Ich bin vergeben und-, doch er wurde durch seinen Vater unterbrochen".,, Wer ist denn die nette Dame die die Ehre hat an der Seite unseres Sohnes zustehen". Mesut schluckte hörbar, sein Vater hatte ihn falsch verstanden.,, Es ist keine Frau, sondern ein Mann". Verdutzt schaute ihn sein Vater an, bevor das Gesicht seines Gegenüber rot an lief. Dann holte er mit der Hand aus und knallte Mesut eine. Dieser sah seinen Vater an, sein Vater hatte ihn geschlagen. ,,Mein
Sohn ist keine Schwuchtel, ich will dich hier nie wieder sehen". Er sah zur seiner Mutter und hoffte das diese zu ihm halten, doch diese sah ihn nur kalt an und sagte,, Ich will nichts mehr von dir wissen". Ihm stiegen die Tränen auf, doch er wollte seinen Vater diese Genugtuung nicht geben. Er nahm seine Sachen und verschwand so schnell wie möglich aus der Wohnung. Er wusste das sein Vater dieses Geständnis nicht gut aufnehmen würde, aber er hatte zumindest gehofft das seine Mutter hinter ihn stehen würde. Sie selber müsste doch wissen was Mesut damals durch gemacht hatte. Damals in der Schule wurde der Deutsch-türke gemobbt, wegen seinen Augen. Da diese so groß und komisch aussahen. Per hatte mal zu ihm gesagt, das seine Augen ihn besonders machen. Er hätte ihn gern geglaubt nur er musste dann jedes mal an seine Schulzeit denken. Mesut war dann sofort nach Hause geflogen Per hatte er nicht getroffen, er hatte auch nicht erzählt was vorgefallen war.

Mesut war suchte so schnell wie möglich den Ausgang, weil er das Gefühl hatte noch länger in diesen Stadion und bricht zusammen. Der Deutsch-türke atmete auch heftig ein und aus. Plötzlich wurde an seinen Schultern gezogen. Per blickte ihn böse an.,, Freundchen du kannst doch nicht so einfach weg gehen".,, Du weißt das in Arsenal es Tradition ist zu den Fans zu gehen, trotz einer Niederlage". ,,Solange ich Kapitän dieser Mannschaft bin, lasse ich es nicht zu das du einfach feige wegrennst wegen einer Niederlage, die Fans haben sowas nicht verdient". Mesut hörte jedes Wort von Per, doch er drehte sich um und verschwand. Er wusste das ihn das wahrscheinlich wütend gemacht hat. Aber der Deutsch-türke bräuchte jetzt erstmal Ruhe. Es fühlte sich so an, als wäre er an Ende seiner Kräfte. Mesut ging in die Kabine, womit er alleine war, da der rest der Mannschaft noch bei den Fans waren. Somit nahm er die Möglichkeit allein zu duschen. Keine 10 Minuten später war der Deutsch-türke fertig angezogen, dann kam auch schon Per rein. Der kleine sah zu ihn hoch, kein laut verließ seine Lippen. Doch der große ignorierte ihn. Mesut wollte nicht das Per ihn ignoriert, er hatte niemanden mehr außer ihn, zumindest hier.,,Per, rede mit mir, flüsterte er ". Der große sah ihn an und schüttelte den Kopf,,Lass uns eine Auszeit nehmen, nicht wegen der kleinen sache von vorhin, es läuft im Moment nicht alles wie es sollte, vielleicht hilft ja eine Pause, mit den Sätzen verschwand er in den Duschen. Der Deutsch-türke stand immer noch wie angewurzelt in der Kabine, bevor er sich wieder einkriegte und nach draußen zu seinem Auto verschwand. Zuhause legte sich Mesut aufs Bett. Mesut zog sein T-shirt aus, auf seinen Unteramen zierten sich kleine dünne Striche, nur wenn man gut genug hinschauen würde, würde man sehen das es ritz narben waren. Diese waren von früher entstanden. Dieses verlangen, Mesut merkte es er hatte den Verlangen nach der Klinge. Der Deutsch-türke lief wie ferngesteuert ins Badezimmer und suchte nach einer Rasierklinge. Als er diese angesetzt hatte, schlug sein Herz um Viel faches mehr. Mesut zog die Klinge durch und wisperte,, Ich liebe dich Per".