Ihr verlorener Blick aus dem Fenster gerichtet, dass Unwetter lies die Regentropfen gegen ihr Fenster klatschen.
Das Wetter spielte so wie sie sich fühlte,Grau, kalt, stürmisch und voller Tränen.
Ihr Blick hatte kein Ziel er lag irgendwo mitten in der Luft, ihre Knie fest an ihren Oberkörper angezogen, lagen locker ihre Arme darüber. Ihr Kopf an der Fenster Scheibe angelehnt.
Auf ihren grauen Pulli war ein dunkler nasser Abdruck von ihren Tränen abgebildet.
Während ihr nur noch langsam die restlichen Tränen runter tropften, fieenl ihr immer wieder ihre blonden langen Haare in das Gesicht und versperrten ihr somit mehr und mehr die Sicht. Doch das bekam sie gar nicht mehr so mit.
Sie war verloren in ihren Gedanken und in ihrer Trauer.
Plötzlich klingelte ihr Handy, sie drehte ihren Kopf nur kurz zum Handy und schaute auf das Display und drückte auf auflegen.Es war ihre beste Freundin, sie war wie eine Schwester für sie, doch sie wollte jetzt mit niemanden reden.
Es war schon eine Zeit vergangen und während das Unwetter draußen immer schlimmer wurde, so wurde die Trauer in ihr auch immer größer. Ihr Freundin hatte sie noch mindestens zehn mal versucht zu erreichen.
Plötzlich klingelte es an der Tür, doch sie machte sich nicht die Mühe um zu schauen wer da war sie blieb weiter auf der Fensterbank sitzen und starrte ins leere.
Auf einmal wurde ihre Tür aufgerissen, erschrocken schaute sie zur Tür und konnte es kaum fassen wer da im Rahmen stand.
Es war ihr Beste Freundin, total durchnässt und außer Atem schaute sie sich erst im Raum um und dann zu ihrer verweinten Freundin.
Sie legte denn Kopf etwas schief und schaute sie traurig und mitfühlend zu gleich an. Ohne ein Wort ging sie auf sie zu und zog sich gleichzeitig ihre Jacke und Schuhe aus.
Sie stand vor ihrer Freundin und nahm sie einfach in den Arm ohne ein Wort, sie fing sofort an zu Weinen und erzählte ihr alles.
Nach einer Stunden reden und weinen haben die zwei sich in ihr Bett unter der Decke verkrochen aßen Eis und schaute Harry Potter.
Die zwei redeten viel und lachten, ihre Freundin tat alles damit es ihr besser ging.
,,Danke das du hier bist"
,,Hey dafür bin ich da"
,,Wieso ist das leben bloß so?"
Sagte sie und schaute ihre Freundin fragend an. Es gab viel worauf man diese fragen beziehen konnte sie wusste zwar auch auf welcher Situation das hier bezogen ist, aber um ihre Freundin nicht wieder in die Trauer fallen zu lassen brauchte sie eine geschickte Antwort.
,,Na sonst wäre das leben doch langweilig und manchmal braucht man das um sich halt zu erinnern."
,,An was denn? An was soll man sich erinnern?"
,,Na natürlich das du lebst und das du die beste Sister der Welt hast""
Sagte sie grinsend.
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Du Lebst, Erinnerst du dich?
Poetry,,Du Lebst, erinnerst du dich?,, Diesen Satz sah ich in einer Werbung, und ich interpretiere den anders nicht als Werbung sondern als mehr als nur ein paar Worte die Werbung machen sollen, ich sehe sie als Worte zum Nachdenken. Sie haben etwas in mi...