Kapitel 5
Ich wachte von einem prickeln auf meiner Wange auf. Verschlafen schlug ich die Augen auf und frage mich erstmal wo ich war. Doch dann fiel mir alles wieder ein und ich drehte den Kopf, nur um in die wunderschönen Augen von Ryder blicken zu können. Jeden Morgen aufwachen und in diese Augen schauen das wäre schon ein Traum. Er lächelte, mein er lächelte nicht, er strahlte. Wie kann jemand der von wenigen Minuten fast geblutet wäre so strahlen ? "Wie lang hab nich geschlafen?"
"Fast drei Stunden." Meine Augen weiteten sich. Okay ich korrigiere, wer vor wenigen Stunden fast verblutet wäre.
"Warum hast du mich nicht geweckt ? Wir haben doch Unterricht ?" Ich schlug ihm vorwurfsvoll auf die Brust. Er lachte kurz und sagte dann:" du sahst aus wie ein Engel als du geschlafen hast du ich habe gehört schlafende Engel weckt man nicht sonst werden sie zum Teufel."
'Omg wie süß'
*jetzt werd nicht sentimental Fräulein*
'Ach auch schon wach ?' Fragte ich sakastisch mein Unterbewusstsein und dieses bejahte.
"Ich fühle mich wirklich geschmeichelt." Erwiderte ich und verdrehte die Augen.
Mein Versuch aufzustehen scheiterte kläglich. Er ließ mich einfach nicht los.
"Hey wo willst du hin Engelchen ?"
"In den Unterricht ?"
"So wie du aussiehst willst du bestimmt nicht in den Unterricht." Er grinste und es st jetzt merkte ich wie ich aussah. Mein schöner Pulli und meine Hose waren voll mit Blut und meine Hose war zudem auch noch total nass.
"Na toll jetzt muss ich mich heute schon zum zweiten Mal umziehen." Ich seufzte genervt.
"Hey Engelchen nicht traurig sein, ich hätte gleich Sprit und hab noch ein t-Shirt dabei willst du das anziehen ? Es ist frisch gewaschen aber ich glaube dir ist kalt. Und tatsächlich, ich fröstelte. Kein Wunder wenn man drei Stunden in nassen Klamotten rumsitzt. Ich nickte zaghaft und er grinste. Dann lockerte Ryder seinem Griff und forderte mich auf aufzustehen. So froh ich war das er mich auch mal losließ wollte ich gar nicht aufstehen. Widerwillig stand ich auf und wartete bis er auch stand.
"Wolltest du noch liegen bleiben kleine ?" Ich merkte wie ich rot wurde und er musste lachen. Verärgert über mich selber drehte ich meinen Kopf zur Seite wo er aber nicht lange blieb my Ryder legte eine Hand auf meine Wange und zwang mich ihn anzusehen. "Hey Engelchen du siehst süß aus wenn du rot wirst."
Dann ließ er mich los und verschwand aus der Kabine nur um mich verdutzt in der Dusche stehen zu lassen. Nicht eine Minute später kam er wieder Rein. In der einen Hand hatte er ein schwarzes t-Shirt und in der anderen hielt er eine sweatshirtjacke. Beides sollte ich anziehen. "Dreh dich um wenn ich meinen Pulli anziehe." Forderte ich ihn auf und leise lächend drehte er sich zur Wand. Schnell zog ich mir den blutigen und feuchten Pulli über den Kopf und Zug das schwarze t-Shirt an.
"Okay fertig."
Er drehte sich wieder um und musterte mich. Dann erstrahlte ein Lächeln auf seinem Gesicht.
"Du siehst richtig süß aus, kleine." Wieder errötete ich und er kam einen Schritt auf mich zu um mir seinen Zeigefinger Unters Kinn zu legen das ich zu ihm rauf schauen musste.
"Kleine warum schämst du dich so wenn ich dir Komplimente mache ?" Ich zuckte die Schultern und er beugte sich ein Stück vor. Seine Lippen waren nur noch wenige Zentimeter von meinem entfernt und ich konnte seinen Atem spüren. Ich blickte in seine Grünen Augen die in diesem Moment nichts als Wärme und Zärtlichkeit ausstrahlten. Und dann spürte ich seine Wärme Lippen auf meinen und ich schlang aus Reflex meine Arme um seinen Hals. Er nahm die eine Hand von meinem komm um sie mir auf die Wange zu legen und die andere legte er mir um die Hüfte um mich noch enger an ihn zu ziehen. In meinem Bauch explodierte irgendwas aber ich wusste nicht genau was es war. Schließ mich kannte ich ihn eigentlich erst sein ungefähr vier Stunden und man konnte sich ja nicht in Schlaf verlieben. Oder etwa doch ?
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Bad Dreamboy
RomanceKate Winston war ein Durchschnittliches Mädchen. Mit der besten Freundin die man sich nur wünschen konnte. Und dann kam sie einem näher von dem sie sich lieber fern halten sollte. Ryder Benett. Von da an war nichts mehr in ihrem Leben normal.